De re publica libri XII

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De re publica libri XII

Gattung: Staatsschrift
Autor: Aristolo Novacasa
Pseudonym: -
Auftraggeber: unbekannt
Erscheinungsjahr: 1032 BF
Erscheinungsort: Sewamund
Widmungsträger: Cusimo Garlischgrötz
Sprache: bosp.

Die De re publica libri XII ("Zwölf Bücher über das Gemeinwesen") sind ein praios- und travienwissenschaftliches Kompendium aus der Feder von Aristolo Novacasa. Es geht mit dem so genannten Dikia-Problem von einer derisch-alveraneidischen Grundfragestellung aus und entwickelt sodann auf der Grundlage der Historie eine systematische Staatsformenlehre. Hinzu tritt eine Analyse von Einzelproblemen, welche die staatliche Verfasstheit oder auch eine Herrschaftsstruktur ins Auge fassen. (*)

Die Einteilung in Bücher ist als Einteilung nach Themen zu verstehen, nicht als Angabe ganzer Bände.


"Aperte dicamus haec: Res gestae totius Adventuriae, cum nobis in libellis conveniunt coram oculis, ista PRAioticitas victrix factiosissima una cum cacationibus heroicis mixta, - istis rebus gestis veritas tantum abest quantum vomere necesse est. Hic autem incipimus tractatum de re publica, ut est et oculis admiratis invero et sibi monstrat." - Aus dem Proömium.


"Sprechen wir es offen aus: Die Tatenberichte aus ganz Aventurien, wie sie in den Gazettchen vor unsere Augen gelangen, diese tendenziöse Siegerpraiotizität mitsamt all dem Heldengescheiß, - darin fehlt die Wahrheit so sehr, wie das Kotzen notwendig wird. Hier aber wollen wir uns anschicken, das Gemeinwesen zu behandeln, wie es ist und wahrlich dem sehenden Auge und sich selbst sich zeigt." - Aus dem Proömium.


Rezeption

(...)



Irdisches

(*) Aristolo Novacasas Werk entspricht in der Unterteilung der Staatsformenlehre Montesquieus "Vom Geist der Gesetze". In Einzelaspekten nimmt er Autoren von Aristoteles über Polybios bis hin zu Machiavelli auf. Was beinahe durchweg fehlt, sind die leitenden sittlichen Prinzipien, die die irdischen Autoren mit den Staatsformen in Verbindung gebracht haben.

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