Anbau

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TODO:

  • Samen, Stecklinge (Unterschiede, Bezugsquellen, Preise, ...)
  • Evtl. eigene Sektion "Selektion" (Aussortieren männlicher Pflanzen)
  • Allzu detaillierte Informationen in eigene Artikel verschieben (z.B. Outdoor). Diese Seite soll der Übersicht über den gesamten Anbau-Prozess und verschiedene Techniken geben und als Orientierungshilfe dienen (--> Vorteile, Nachteile, Anforderungen, ...)
  • Vor- und Nachteile nicht als eigene Sektionen, sondern gleich am Anfang von z.B. "Outdoor" anführen (siehe Einleitung "Anbau")
Hanfpflanze

Wenn man sich als Hanf-Genießer unabhängig machen möchte vom heimischen Schwarzmarkt, auf dem oft nur minderwertiges Gras zu besorgen ist, stellt der Eigenanbau die ideale Lösung dar.

Grundsätzlich gibt es dazu zwei Möglichkeiten:

  • Indoor-Anbau in den eigenen vier Wänden oder
  • Outdoor-Anbau in der freien Natur.

Dabei ist der Indoor-Anbau wegen der benötigten Ausrüstung und dem Energieaufwand kostspieliger als der Outdoor-Anbau, man hat jedoch größeren Einfluss auf das Umfeld der Pflanzen und ist unabhängig vom Klima und der Jahreszeit.

Beim Outdoor-Anbau hat man dagegen sehr viel mehr Platz zur Verfügung und kann so größere Pflanzen (Cannabis Sativa) ziehen, während sich für den Indoor-Anbau nur kleinere Pflanzen (Cannabis Indica) eignen. Es gibt jedoch auch Cannabis-Kreuzungen, die die Eigenschaften von Sativa und Indica vereinen.


Contents

Vorzucht und Selektion

Die Vorzucht findet meist in kleinen Vorzuchtboxen statt, welche mit Leuchtstoffröhren beleuchtet werden.

Ziel der Vorzucht ist es, eine Pflanze auf eine bestimmte Größe vorzuziehen, damit sie stark genug ist, um draußen überleben zu können. Daneben kann man männliche Pflanzen schon vor dem Aussetzen aussortieren, da nur die weiblichen THC-haltige Blüten tragen.

TODO:

  • Vorzucht auch Indoor? Oder nur Outdoor?
  • Was wird vorgezogen? Samen? Stecklinge?
  • Wie viele Stunden täglich beleuchten?
  • Wie lange dauert Vorzucht?
  • Wie groß sollten die Pflanzen vor dem Aussetzen sein?
  • Einfluss männlicher Pflanzen über Bestäubung?

Indoor-Anbau

Beim Indoor-Anbau werden die Pflanzen in einer Growbox oder in einem eigenen Raum gezogen. Dabei muss man folgende Punkte beachten:

  • Klima: Eine Temperatur von etwa 25°C und eine Luftfeuchtigkeit von etwa 45% sind optimal
  • Beleuchtung: Als künstliche Sonne dienen gewöhnlich Natriumdampf-Lampen (NDL), deren Farbspektrum speziell auf die Pflanzenzucht abgestimmt ist
  • Belüftung: Um eine gute CO2-Versorgung zu gewährleisten, müssen die Pflanzen belüftet werden
  • Abluftfilter: In der Blütephase entwickeln die Pflanzen einen sehr penetranten Geruch, der meist mit Aktivkohle-Filtern (AKF) minimiert wird
  • Düngung

Anbau auf Erde

Das Medium Erde ist besonders für Anfänger geeignet, da es günstig und relativ Fehlertolerant ist. Die Pflanzen werden hier in Quelltöpfen vorgezogen und zur Wuchs- und Blütephase in größere Töpfe gesetzt.

TODO: Geeignete Erde, Spezielle Erd-Mischungen

Hydroponik

Beim hydroponischen Anbau wachsen die Pflanzen auf einem speziellen Medium (Perlite, Steinwolle, etc.) und werden von einer Nährlösung "umspült". Dadurch kann man die Wachstumsbedingungen sehr genau regulieren (pH-Wert, Nährstoffe, etc.) und die Qualität und den Ertrag optimieren.

TODO: Vor- und Nachteile, Einsatzbereich, Anforderungen an Grower, evtl. Foto

Vorteile

Man hat die Pflanzen jederzeit unter Kontrolle. Man kann Jahreszeitenunabhängig growen.

Nachteile

Sollten die Pflanzen entdeckt werden, steht fest wer die Verantwortung trägt. Die Einstiegs und Energie kosten sind hoch. Es wird ein Platz benötigt.

Outdoor-Anbau

Unter Outdooranbau versteht man den Anbau unter dem freien Himmel, z.B. im Garten, im Wald oder auf einer Wiese.

Da Marihuana illegal ist muss das immer mehr oder weniger versteckt geschehen.

Besonders gut versteckte Outdoorgrows außerhalb des eigenen Geländes in der freien Wildbahn nennt man Guerillagrows.

Vorteile

Man muss keinen Strom Bezahlen und kann je nach Platz sehr viele Pflanzen anbauen kann. Deshalb kann die Ernte um ein vielfaches größer ausfallen als indoors, aber man kann nur einmal im Jahr ernten.

Es ist also die günstigste Art Hanf anzubauen.

Nachteile

Späte Ernten können vom Regen und Schimmel zerstört werden oder die Pflanzen können einfach von Tieren gefressen werden.


Outdoor-Anbau nach Punkten

1 Punkt "Platz & Daten "

Zuallererst begibt man sich auf die Suche nach einem geeigneten Growplatz. Der Platz sollte folgende grundlegenden Kriterien erfüllen

- Er sollte hell sein, das heißt das Sonnenlicht wird nicht gehindert den Boden (später die Pflanzen) zu erreichen. - Er sollte schlecht einsehbar und zugänglich sein, damit Zivilisten das Projekt nicht gefährden.

2 Punkt "Theoretische Planung"

Hat man einen geeigneten Platz ausgemacht gehts ans Planen. Es wird ein Strain ausgewählt der Robust ist und den deutschen Wetterbedingungen trotzt

3 Punkt "Vorzucht & Platzbearbeitung "

Die Pflanzen werden daheim unter LSR auf eine gewisse Größe vorgezogen, im besten Fall etwa 6 Wochen(~30cm). Man kann auch kürzer vorziehen, muss dann aber mit mehr Ausfällen rechnen.

Ideal ist wenn man am Platz pro Pflanze ein Loch aushebt und es mit 20l von einem Gemisch aus nährstoffreicher Erde (zB Kompost) und Perlite oder Sand füllt. Die löcher sollten mindestens einen Meter Abstand haben, weil die Pflanzen später etwa soviel Platz brauchen und nicht inneinander wachsen sollen. Die Pflanzen wachsen auch auf unbearbeiter Erde, jedoch ist dann mit weniger ertrag zu rechnen.

4 Punkt " Einbringen der Pflanzen in die Natur"


5 Punkt " Pflege & Schädlinge"

6 Punkt " Ernte"

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