Anbau
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Beim Outdoor-Anbau werden die Pflanzen unter freiem Himmel gezogen, z.B. im Garten, im Wald oder auf einer Wiese. Da der Anbau von Hanf illegal ist, muss das immer mehr oder weniger versteckt geschehen. Besonders gut versteckte Outdoorgrows außerhalb des eigenen Geländes in der freien Wildbahn nennt man Guerillagrows. | Beim Outdoor-Anbau werden die Pflanzen unter freiem Himmel gezogen, z.B. im Garten, im Wald oder auf einer Wiese. Da der Anbau von Hanf illegal ist, muss das immer mehr oder weniger versteckt geschehen. Besonders gut versteckte Outdoorgrows außerhalb des eigenen Geländes in der freien Wildbahn nennt man Guerillagrows. |
Revision as of 13:23, 19 March 2007
TODO:
- Evtl. eigene Sektion "Selektion" (Aussortieren männlicher Pflanzen)
- Allzu detaillierte Informationen in eigene Artikel verschieben (z.B. Outdoor). Diese Seite soll der Übersicht über den gesamten Anbau-Prozess und verschiedene Techniken geben und als Orientierungshilfe dienen (--> Vorteile, Nachteile, Anforderungen, ...)
- Vor- und Nachteile nicht als eigene Sektionen, sondern gleich am Anfang von z.B. "Outdoor" anführen (siehe Einleitung "Anbau")
Wenn man sich als Hanf-Genießer unabhängig machen möchte vom heimischen Schwarzmarkt, auf dem oft nur minderwertiges Gras zu besorgen ist, stellt der Eigenanbau die ideale Lösung dar.
Grundsätzlich gibt es dazu zwei Möglichkeiten:
- Indoor-Anbau in den eigenen vier Wänden oder
- Outdoor-Anbau in der freien Natur.
Dabei ist der Indoor-Anbau wegen der benötigten Ausrüstung und dem Energieaufwand kostspieliger als der Outdoor-Anbau, man hat jedoch größeren Einfluss auf das Umfeld der Pflanzen und ist unabhängig vom Klima und der Jahreszeit.
Beim Outdoor-Anbau hat man dagegen sehr viel mehr Platz zur Verfügung und kann so größere Pflanzen (Cannabis Sativa) ziehen, während sich für den Indoor-Anbau nur kleinere Pflanzen (Cannabis Indica) eignen. Es gibt jedoch auch Cannabis-Kreuzungen, die die Eigenschaften von Sativa und Indica vereinen.
Contents |
Vorzucht und Selektion
Die Vorzucht findet meist in kleinen Vorzuchtboxen statt, welche mit Leuchtstoffröhren beleuchtet werden.
Ziel der Vorzucht ist es, eine Pflanze auf eine bestimmte Größe vorzuziehen, damit sie stark genug ist, um draußen überleben zu können. Daneben kann man männliche Pflanzen schon vor dem Aussetzen aussortieren, da nur die weiblichen THC-haltige Blüten tragen.
TODO:
- Vorzucht auch Indoor? Oder nur Outdoor?
- Was wird vorgezogen? Samen? Stecklinge?
- Wie viele Stunden täglich beleuchten?
- Wie lange dauert Vorzucht?
- Wie groß sollten die Pflanzen vor dem Aussetzen sein?
- Einfluss männlicher Pflanzen über Bestäubung?
Indoor-Anbau
Beim Indoor-Anbau werden die Pflanzen in einer Growbox oder in einem eigenen Raum gezogen. Dabei muss man folgende Punkte beachten:
- Klima: Eine Temperatur von etwa 25°C und eine Luftfeuchtigkeit von etwa 45% sind optimal
- Beleuchtung: Als künstliche Sonne dienen gewöhnlich Natriumdampf-Lampen (NDL), deren Farbspektrum speziell auf die Pflanzenzucht abgestimmt ist
- Belüftung: Um eine gute CO2-Versorgung zu gewährleisten, müssen die Pflanzen belüftet werden
- Abluftfilter: In der Blütephase entwickeln die Pflanzen einen sehr penetranten Geruch, der meist mit Aktivkohle-Filtern (AKF) minimiert wird
- Düngung
Anbau auf Erde
Das Medium Erde ist besonders für Anfänger geeignet, da es günstig und relativ Fehlertolerant ist. Die Pflanzen werden hier in Quelltöpfen vorgezogen und zur Wuchs- und Blütephase in größere Töpfe gesetzt.
TODO: Geeignete Erde, Spezielle Erd-Mischungen
Hydroponik
Beim hydroponischen Anbau wachsen die Pflanzen auf einem speziellen Medium (Perlite, Steinwolle, etc.) und werden von einer Nährlösung "umspült". Dadurch kann man die Wachstumsbedingungen sehr genau regulieren (pH-Wert, Nährstoffe, etc.) und die Qualität und den Ertrag optimieren.
TODO: Vor- und Nachteile, Einsatzbereich, Anforderungen an Grower, evtl. Foto
Vorteile
Man hat die Pflanzen jederzeit unter Kontrolle. Man kann Jahreszeitenunabhängig growen.
Nachteile
Sollten die Pflanzen entdeckt werden, steht fest wer die Verantwortung trägt. Die Einstiegs und Energie kosten sind hoch. Es wird ein Platz benötigt.
Outdoor-Anbau
Hauptartikel: Outdoor-Anbau
Beim Outdoor-Anbau werden die Pflanzen unter freiem Himmel gezogen, z.B. im Garten, im Wald oder auf einer Wiese. Da der Anbau von Hanf illegal ist, muss das immer mehr oder weniger versteckt geschehen. Besonders gut versteckte Outdoorgrows außerhalb des eigenen Geländes in der freien Wildbahn nennt man Guerillagrows.
Günstig dabei ist, dass Stromkosten für Beleuchtung etc. wegfallen und dass relativ viele Pflanzen angebaut werden können. Daher macht es auch nicht aus, dass man nur ein Mal pro Jahr draußen Anbauen kann.
Späte Ernten können allerdings von Regen oder Schimmel zerstört oder von Tieren gefressen werden.