User:Nguxv

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Erfahrungswerte

Ausbildung/Studium/Universität, ggf. akademischer Grad:

  • WS 2001/02 – Frühjahr 06:
    • Lehramt an Sonderschulen an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Abschluß: 1. Staatsexamen
  • Juni 2006 – August 2007:
    • Master of Arts Degree in Early Intervention in Deaf Education an der Fontbonne University, St. Louis, MO, USA


Berufsbezeichnung/Berufsfeld:

  • Sonderschullehrerin/Sonderpädagogin, Hörgeschädigten- und Sprachbehindertenpädagogin, Frühförderin

Erfahrungen/Kompetenzen:

  • Von Oktober 2001 bis April 2006 habe ich an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg Sonderpädagogik mit den Fächern Deutsch und ev. Religion studiert; meine sonderpädagogischen Fachrichtungen sind Hörgeschädigten- und Sprachbehindertenpädagogik.
  • Ich bin damals nach Heidelberg gegangen, weil es eine der 5 Städte ist, in denen ich Hörgeschädigtenpädagogik studieren konnte, und aus dieser Auswahl war Heidelberg die kleinste Stadt. Ich dachte mir damals, dass ich gerne in einer kleinen Stadt beginnen möchte und dann ja wechseln könnte. Letztendlich habe ich nie die Stadt gewechselt, weil es in meinem Studiengang nicht möglich war, der Studiengang in den anderen Städten war anders aufgebaut. Also: manchmal ist es auch gut, sich vorher zu informieren, wenn, wann und wohin man mal innerhalb des Studiums wechseln möchte.
  • Heidelberg ist eine schöne, kleine Touristenstadt mit allen Vor- und Nachteilen, die damit einhergehen. Nebenbei ist es natürlich auch eine Studentenstadt, die viele junge Leute zu den verschiedensten Aktivitäten anlockt. Man kann schöne Feste und Parties feiern, daneben gibt es aber auch viel Vorträge und Symposien zu den verschiedensten Themen.
  • Fachlich bin ich im Nachhinein sehr zufrieden mit meiner Wahl nach Heidelberg zu gehen – das kann ich auf Wunsch gerne persönlich näher erläutern. Die Ausbildung an der PH Heidelberg ist insbesondere für die Hörgeschädigtenpädagogik sehr interessant. Wir hatten 7 verschiedene Praktika innerhalb unseres Studiums und das sonderpädagogische Hauptstudium setzt sich aus medizinischen, psychologischen, diagnostischen, didaktischen und pädagogischen Anteilen zusammen. Das Ganze endet mit dem 1. Staatsexamen für das Lehramt an Sonderschulen und normaler Weise schließt daran das Referendariat an, wenn man nicht noch mal nach St. Louis, MO, in die USA geht oder woanders hin ins Ausland.
  • Ich habe mich entschlossen, noch einen Master in den USA zu machen, weil ich mich einerseits noch ein bißchen vor dem Referendariat drücken wollte und andererseits dieser Master (Early Intervention in Deaf Education) für meine Fachrichtung sehr interessant ist. Einen vergleichbaren Frühförder-Studiengang gibt es in Deutschland nicht und ein zusätzlicher Abschluß kann bestimmt nie schaden.
  • Einige Eigenschaften, die man als Sonderpädagoge gut gebrauchen kann, sind bestimmt Freude und Interesse an der Arbeit mit Kindern, Geduld, sich freuen können über kleine und große Erfolge und Interesse an der Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachrichtungen.
  • Abschließend kann ich nur sagen, ich würde mein Studium immer wieder genau so studieren, lerne gerade viele spannende Dinge in den USA und freue mich, wenn irgend jemand weitere Fragen haben sollte.

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