Voters’ Registration Drives

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Die Wählerregistrierung erfordert in den USA von dem Bürger viel Eigenengagement. Unter restriktiven Bedingungen und hohem bürokratischen Aufwand muss er sich registrieren lassen. Außerdem findet der „Election Day“ immer am Dienstag (Arbeitstag!) nach dem ersten Montag im November statt. Aus diesem Grund ist die Wahlbeteiligung in den USA eher niedrig. Gründe hierfür sind der übermächtiger Einfluss von Interessengruppen bzw. Wirtschaftseliten; das Zweiparteiensystem, bei dem häufig in den so genannten Einparteienstaaten der Wahlausgang bereits vor der Wahl feststeht; die oftmalige Ausgrenzung von armen, ungebildeten, hart arbeitenden Bürgern; institutionelle Defizite und individuelle soziale Umstände sowie fehlendes bürgerliches Pflichtgefühl, Wahlmüdigkeit und unzureichende politische Kenntnisse; die zunehmend oligarchischen Strukturen in den Parteien. Allerdings können besondere wirtschaftliche Umstände und soziopolitische Ereignisse die Wahlbeteiligung steigern.


  • Kampagnen, um unregistrierte Wahlberechtigte zum wählen zu animieren
  • Oft von polit. Partei betrieben => Wählerstimmen
  • Auch von anderen Gruppen betrieben, um Bev. am polit. Geschehen zu beteiligen
  • zB: „Rock the Vote“ => junge Wähler sollen geworben werden
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