Lobbyismus

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Lobbyismus beschreibt eine bestimmte Art beziehungsweise Taktik der Einflussnahme auf Abgeordnete einer Regierung durch Interessengruppen. Lobbyisten, stellvertretend für „Corporations“, „Associations“ und „Unions“, nehmen dabei unmittelbaren Einfluss auf einen Regierungsabgeordneten um die Belange der jeweiligen Interessengruppe durchzusetzen. Es handelt sich also um eine zielgerichtete Beeinflussung der Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung. Die Lobbyisten sind in den USA offiziell als solche registriert und entweder dauerhaft oder zeitlich begrenzt bei einer Interessengruppe angestellt. Neben den ganz offensichtlichen Vorteilen, welche die Interessengruppen aus dieser Einflussnahme ziehen, können sich auch für die Abgeordneten Vorteile ergeben: Die Lobbyisten können beispielsweise spezifisch Informationen bereitstellen oder auch bei der Ausarbeitung politischer Strategien hilfreich sein.


  • Bezeichnet Einflussnahme von Lobbyisten (Anwälten) auf Politiker, um Gesetzesvorhaben zu Gunsten ihrer Auftraggeber zu verändern
  • Müssen sich in USA offiziell registrieren lassen
  • Vorteil für Abgeordnete: erhalten spezifische Information, erhalten Hilfe bei Ausarbeitung polit. Strategien, etc.
  • Früher: Einflussnahme in Hotellobbies
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