Bothophobie
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[edit] Bothophobie, nicht zu verwechseln mit Bootophobie
siehe auch Rienäckerphobie
Botho von Rienäcker, der verhaltene und zugleich feige ,,Held`` aus Theodor Fontanes Roman ,,Irrungen, Wirrungen``. Über das Werk als solches gehen die Meinungen weitgehend auseinander, doch eines ist klar: Die Bothophobie existiert! Hässlich, wie er höchstwahrscheinlich ist, ist er der Schreck für jede Frau bürgerlicher Abstammung. Mit seinem Namen, der trotz der finanziellen Misere immer noch Eindruck schindet, lockt er gutaussehende, junge und zugleich naive Frauen, wie die uns aus dem Roman bekannte Magdalene N. in seine Fänge. Manche Leser munkeln, dass Botho doch Gefühle für Lene hatte, doch bleibt die Frage: Warum hat dieser Kerl nicht den Mumm in den Knochen zu seiner Ische zu stehen? Hätte es Bonni und Clyde zu dieser Zeit schon gegeben, hätte sich der werte Herr vielleicht eine Scheibe Pommersche von den beiden abgeschnitten und für seine Liebe zu Lene gekämpft. Daher die Bothophobie: Was gibt es Schlimmeres, als einen Typen zum Freund zu haben, der vor seinen Eltern nicht zu seinem Verhältnis steht und sich vom großen Geld motiviert zum Inzest verleiten lässt? Ganze Horden von Frauen sind der Bothophobie verfallen...