Trequerce

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Trequerce
Das Liebliche Feld
Trequerce in der Baronie Efferdas nächst Ranaqídes, Pastûr und Sikras

Trequerce (d.i. Drei Eichen) wurde ab etwa 900 BF von dem zu jener Zeit nobilitierten Haus Trequerce angelegt. Als Ministeriale des Hauses Torrem hatte es die umliegenden Hufen als Allodialgut erhalten, damit es seine Angehörigen selbständig alimentieren könnte.

Und seither schläft der kleine, von Bauernhäusern umgegebene Landsitz zwischen den sanft ansteigenden Hügeln des efferdischen Landes, ihren Weingärten und Weideplätzen. Die Schlichtheit des Gebäudes, wie sie den Besucher mit ihrem weißen, hier und dort durchbrochenen Putz anblickt, spricht noch immer nicht für Wohlleben. Und doch will man nicht tadeln, dass hier die Seele in aller Travia eine Rast sich suchen kann.

Trequerce

Seit das Haus Trequerce ein übles Schicksal erleiden musste, ist das Gut dem Haus Torrem heimgefallen. Späterhin wurde es der Sewamunder Familie Degano überschrieben. Näheres ist nicht bekannt. Ein Klage gegen den Heimfall und Verkauf seitens der Torrems durch Rahjina ya Paredo, die Witwe des letzten Familienmitglieds Praiopius von Trequerce, ist indes anhängig und wird seit Ende Praios 1032 BF auch durch das Haus Urbet-Marvinko aktiv unterstützt.

Der Herrensitz von Trequerce ist völlig unbewohnt. Lediglich ein vom Haus Torrem bestellter Bauer namens Gromin Agriman kümmert sich von Zeit zu Zeit um die Anlage, womit sich sein Recht verbindet, auch die Kelleranlagen zu nutzen. Diese Aufgabe ist jedoch nicht zu bewältigen: Die kleine Gartenanlage ist der Verwilderung überlassen, die inneren Räumlichkeiten sind mehr und mehr von Staub und Spinnweben bedeckt. Auch wurde noch nicht entdeckt, dass die ehemalige Gesindeschlafstube inzwischen eine Schwalbenfamilie beherbergt.

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