Hilmaras
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Costaquila - Avesia Planûr |
Hilmaras ist ein kleines Dorf an der Toricumer Straße. Obwohl die Hafenstadt Efferdas, gegen Westen gelegen, wegen der durchreisenden Händler und Pilger bereits spürbar präsent ist, weist sich das Dorf als sozusagen ungebrochen ländlich aus. Als äußerst idyllisch gilt im Ingerimmmonde, wenn die Obsthaine des Dörfchens weiß und violett erblüht sind und aus dem nahen Walde das Flötenspiel der Schäfer erklingt. Vielleicht begegnet der Reisende auch dem Dorfvorsteher Rolamo Renzino.
- War's vor Untergang, dahin ich schritt,
- Dass mein Aug' bei Hilmaren ein Dach sah, so keusch,
- Von Blüten und Knospen in Ing'rimms Mond,
- Ganz weiß, als wär's vom Himmel.
Gleichsam eine Ahnung von dem nahen Efferdas gibt die Magion Paltaia, eine herrschaftliche Anlage der Familie Kanbassa. Sie lagert sich zwischen die letzten wogenförmigen Erhebungen der Landschaft, wo ein Park mit kleinen Wasserläufen, Findlingen und Baumpflanzungen das natürliche Bild des Dorfes gleichsam durchformt. Bezüglich der besonderen Flora und Fauna der Gärten geht das Wort um, Feen und Kobolde obwaltetem dem Wuchs und dem Gedeih der Pflanzen und Tiere.