Terubiser Straße
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Als Handelsweg eher unbedeutend ist die Terubiser Straße als Pilgerweg zum Traviaheiligtum in Terubis bekannt geworden. Darüber hinaus hat aber bestimmt schon jeder Liebfelder von der Via Flora, der Blütenstraße gehört. Denn entlang des gesamten Verlaufs der Terubiser Straße stehen Obstbäume, die im Frühjahr allesamt in voller Blüte stehen und dem Weg ein beinahe alveranisches Aussehen verleihen. Insbesondere zur Zeit des Blütenfalls, wenn Rondras Atem unzählige Blütenblätter in großen Wolken über die Straße weht, fühlt sich der Reisende in ein Feenland versetzt.
Provinzweg unter der Gerichtsbarkeit des Erzherrschers
Verlauf: Harderin, Sorbik, Abzweig nach Terubis, Letran
Beschaffenheit: lehmgestampft und mit Steinen befestigt, Holzpflöcke als Randbefestigung, durchgängig Allee; Herbergen mindestens alle 20 Meilen in den durchlaufenden Ortschaften; guter Zustand
Zoll: Gräflicher Zoll in Letran
Stapelrechte: Sorbik, Terubis, Letran
Nutzung: regelmäßig befahren, wenig Wegelagerer
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