Subsumtion

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Eine Subsumtion enspricht folgendem '''Schema''':
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'''Obersatz''': Welche Rechtsnorm gilt und wie kann man sie auslegen?
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'''Obersatz''': Welche Rechtsnorm gilt und wie kann man sie auslegen? (Dies schließt die Definition ein.)
'''Untersatz''': Was trifft zu?/Was geschah? Verwirklicht der (konkrete) Sachverhalt den (abstrakten) Tatbestand?
'''Untersatz''': Was trifft zu?/Was geschah? Verwirklicht der (konkrete) Sachverhalt den (abstrakten) Tatbestand?
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'''Schluss''': Was sind die Rechtsfolgen und wie sind sie, im Falle des Ermessungsspielraum, zuzumessen?
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'''Schluss''': Was sind die Rechtsfolgen und wie sind sie, im Falle des Ermessungsspielraum, zuzumessen? (Dies schließt das Ergebnis mit ein.)
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Probleme bei der Formulierung des Obersatzes:
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Es können mehrere Normen relevant sein. Dementsprechen unterscheidet man zwischen Haupttatbeständen und Nebentatbeständen.
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[[category: Metaphysik]]
[[category: Metaphysik]]
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Normen entstammen den Rechts[[quelle]]n
 

Revision as of 06:31, 7 January 2007

Abstrakte Rechtsnormen werden auf konkrete Sachverhalte deduktiv subsumiert. Die Subsumtion findet nach Art des modus ponens statt.

Eine Subsumtion enspricht folgendem Schema:

Obersatz: Welche Rechtsnorm gilt und wie kann man sie auslegen? (Dies schließt die Definition ein.)

Untersatz: Was trifft zu?/Was geschah? Verwirklicht der (konkrete) Sachverhalt den (abstrakten) Tatbestand?

Schluss: Was sind die Rechtsfolgen und wie sind sie, im Falle des Ermessungsspielraum, zuzumessen? (Dies schließt das Ergebnis mit ein.)

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