Self-made man

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Die Idee des „self-made man“ entstand in der Zeit der Aufklärung und besagt, dass jeder Mensch, komme er aus noch so armen Verhältnissen, materiellen Wohlstand und sozialen Aufstieg erreichen kann, wenn er nur hart genug dafür arbeite. Dieser Mythos ist repräsentativ für den Nationalcharakter der USA zur Zeit der frühen Republik, in der diese Vorstellung, trotz offensichtlicher Ungleichheit durch Sklaverei und andere Übel, weit verbreitet war. Der „self-made man“-Mythos war durchgehend prägend für die amerikanische Geschichte, von seiner frühesten Ausdurcksform in Benjamin Franklins Autobiographie bis hin zur späteren Vorstellung des „American Dream“.

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