Local Color Fiction

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  • Literary style associated with Regionalism that developed in the 1860s and flourished until the 1890s.
  • While using fictive plots, local colorists wrote realistically of the landscape, customs, language and habits of particular areas.
  • L.C.F. is especially associated with the novel and short story, although poets also used it.
  • The term 'local colorist' is sometimes used unfairly as a synonym for a minor writer.
  • Bret Harte, Mark Twain, Harriet Beecher Stowe and Kate Chopin are among those most significant for L.C.F.

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nach Bürgerkrieg dramatische Zäsur und viele Veränderungen ->Klima der gesamten Republik ändert sich ->aus Agrarstaat kontinentaler Industriestaat (Industrialisierung, Westen vollends erobert und Frontier aufgehoben, Eisenbahnbau, Trust und Monopole, Einwanderer, zunehmende Urbanisierung, mehr Arme und extrem Reiche ->mehr soziale und politische Konflikte) ->Sozialdarwinismus ->auch in Literatur Reaktionen darauf, z.B. Realismus Erklärung: neue Literatur im frühen Realismus ( nach Bürgerkrieg, 1880); Blütezeit eine regionalen Literatur ->regionale Eigenheiten beschrieben: Sprache, Landschaften, Menschen, Dialekte; viel von Frauengeschrieben ->Bsp. Kate Chopin 1899 mit „The Awakening“ (Süden, LA) oder Sarah Orne Jewett 1896 mit „The Country of the Pointed Firs“ (New England); männliches Bsp. „Huckleberry Finn“ von Mark Twain 1884 ->Schlüsselroman am. Literatur Bedeutung/Folgen: Alltägliches problematisiert (typisch für Realismus ->das Alltägliche, das, was erfahrbar ist) ->auch Frauenrolle stärker ->intensive Auseinandersetzung mit Frauenrolle ->gegen dafür bestehenden „cult of true womanhood“, der Frau als sexuelles Neutrum, gute Mutter, Hausfrau und Ehefrau sieht ->hinterfragt das ->Folge: Frauenbewegungen verstärkt (Gab es z.T. schon vor Bürgerkrieg , oft in Zusammenhang mit Abolitionismus) ODER:Schilderung der konkreten Umstände und Besonderheiten bestimmter Regionen (z.B. Neuengland, Süden, Westen- eng verbunden mit der Vorstellung von der frontier); Gattung, die erst nach dem Bürgerkrieg entstanden ist* zuvor wurde meist die Einheit des Staates thematisiert, standen universalistische Fragestellungen im Vordergrund * nach Bürgerkrieg radikaler Wandel in der Literatur u. Kultur→ Amerika wurde weniger als geschlossene Einheit begriffen, sondern vielmehr als Zusammensetzung aus vielen verschiedenen Regionen, die alle erzählenswerte Besonderheiten haben (im Gegensatz z.B. zu Thoreau, der, auch wenn er alle seine Beobachtungen im wesentlichen in Neuengland machte, einen universellen Anspruch verfolgte) → zudem kamen durch die frontier ständig neue Regionen hinzu; steht häufig in Verbindung mit weiblichen Autoren ( → oft kannten Frauen auch nur die Gegend in der sie lebten, da es in erster Linie den Männern vorbehalten war, herumzureisen); manchmal ist es schwer zwischen lokaler u. realistischer Literatur zu unterscheiden, da beide eng miteinander verbunden sind und sich z.T. verschränken; es gibt aber innerhalb der local color fiction Teile, die nicht realistisch sind wie z.B. in der Regel die tall tale; AutorInnen: Kate Chopin, Grace King, Joel Chandler Harris, (Süden), Mary Wilkins Freeman, Sarah Orne Jewett (Neuengland), Hamlin Garland (Mittelwesten), Bret Hart, Mark Twain (Westen)

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