Hudson River School

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1820er-1870er, Aufklärung, Faszination für Natur, zunehmende Ausbreitung nach Westen (Frontier)Erklärung: Flüsse des Hudson River als erstes gemalt, erste Landschaftsmalerei-Schule hat sich dort viel aufgehalten; Annahme: Gesehenes entsteht erst beim Betrachten (engl. Begriff „landscape“) ->raus in die Natur ->Landschaften gesucht, die wie Bilder aussehen; Heimatlandschaft wieder erkennen; Hilfe: Claude-Glas ->durchgekuckt; was wir sehen wollen und damit eingehende Werte produzieren das, was wir sehen; erst Ende des 19. Jahrhunderts neue ästhetische Kategorien, bis dahin nicht schön; Lewis & Clark-Expedition: Landschaften ausforschen(1803-1806), Innere des Kontinents ->Sprachlosigkeit, Vergleiche zu europäischen Vorbildern A schön finden oder nicht? ->nicht sicher ->Ende 19. Jh. Damit angefreundet ->Natur und Landschaften wurden teil des am. Selbstverständnisses ->Anknüpfungspunkt für Geschichtlichkeit und Tradition ->Felsformationen etc. = Vergleiche mit Architektur (Kathedrale, Dom in Europa) ->Überlegenheit dessen, was man in Natur findet, Beispiel: Thomas Cole: „The Last of the Mohicans“ ->moralische Dimension, dramatisches Setting; Niagarafälle: zentraler Identifikationspunkt->populär, ging auf Reisen, auch: Bierstadt: Rockies ->macht Landschaften zu Ikonen->Lichtverhältnisse (aber schon realistischer als Cole), auch Großformate; man geht mehr ins Panorama: Herauskitzeln, Monumentalität inszenieren Bedeutung/Folgen: 1. Schule am. Landschaftsmalerei, Reinheit, Jugendlichkeit, Unverletzlichkeit als am. Werte wichtig und in Natur als repräsentiert gesehen; jetzt Teil der nationalen Kultur: Natur und Landschaften wichtig für Entstehen dieser eigenen Kultur, in dieser For zum 1. Mal in am. Malerei europ. Konventionen transformiert, von Unsicherheit über Bedeutung und Schönheit der Natur weg, zu stärkerem Selbstbewusstsein

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Erste Landschaftsmalschule in USA (ca. 1820-1870) Gründer: Maler Thomas Cole (bekanntestes Bild: The Oxbow, 1836), Asher B. Durand und Thomas Doughty Lebten und arbeiteten hauptsächlich in Gegend um Catskill Mountains und entlang des Hudson River (NY) Claude-glass (rechteckiges, gelbliches glas) finden von Motiven in Natur für Gemälde Die zweite Generation der H.R.S. stellte die Landschaften naturalistischer dar und fand ihre Bildmotive auch im amerikanischen Westen (z.B. den Rocky Mountains) und in Lateinamerika. Häufiges nutzen von Gross- und Panoramaformate Panoramisten (Frederick Edwin Church (berühmtes Abbild der Niagarafälle), Albert Bierstadt, Thomas Moran) Zwei Richtungen: allegorische Landschaftsdarstellung: Landschaft Projektionsfläche für symbolischen Inhalt

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The Hudson River School was an art movement of landscape painters whose aesthetic vision was deeply influenced by romanticism in the middle of the 19th century. It has its name because of the Hudson River Valley and the surrounding area with the Catskill, Adirondack and White Mountains. Its topic was to deal with America’s 19th-century themes like discovery, exploration and settlement; thereby the often display the pastoral state as optimal where humans and nature coexist peacefully. The style is realistic and detailed, often gives an idealized portrayal of nature, juxtaposing peaceful agricultural and remaining wilderness. It is close to transcendentalism by its expression of nature’s beauty as manifestation of God. A famous artist is Thomas Cole with his series “The Course of the Empire” that shows the ideal of the pastoral state and the negative consequences of people exploiting nature.

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