Slave Incentives

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„Incentives“ wird heutzutage als Antrieb, Anreiz oder Motivation verstanden. Zu Zeiten der Sklaverei wurden Methoden wie „sticks and carrots“, vergleich bar mit Zuckerbrot und Peitsche, verwendet. Positive Anreize waren, dass sofern der Sklave sich den Anweisungen seines Herren fügte, er weiterhin mit seiner Familie leben durfte, sich somit ein eigenes Leben aufzubauen und im Ausnahmefall sogar Lohn erhalten konnte. Allerdings gibt es nur wenige Quellen die darüber berichten. Negative Anreize waren dementsprechend Bestrafung und das Auseinanderreißen der Familie. Bestrafungen kamen in Form von Gewaltandrohungen und deren Ausübung vor. Laut Stampp war es zu dieser Zeit einfacher „sticks“ als „carrots“ zu finden, auch unter der Betrachtung, dass Sklaven als Eigentum zählten und somit tun mussten was ihnen befohlen wurde. Doch viele Sklavenhalter legten Wert darauf dem Sklaven „angemessene“ Lebensumstände zu bieten um zum Beispiel Sabotage, Krankheitsvortäuschungen etc. auf Seiten des Sklaven zu vermeiden. Dieser Antrieb bewirkt eine gewisse Loyalität des Sklaven gegenüber seinem Herren.

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