Greenbacks

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Der Begriff „Greenbacks“ ist eine Bezeichnung für den US-Dollar. Mit Ausbruch des Bürgerkrieges entstand eine finanzielle Not und die Goldreserven begannen sich langsam ihrem Ende zu nähern. Als eines der Mittel den Sezessionskrieg (1861- 1865) zu finanzieren, begann die Regierung also 1862 mit dem Druck so genannter „Legal Tender“ Banknoten, die von jedem zur Begleichung von Schulden akzeptiert werden mussten. Diese Währung war, im Gegensatz zu vorigen, nicht an den Gold- oder Silberstandard gebunden und somit Papiergeld ohne Metalldeckung (Fiat Money), was trotzdem als gesetzliches Zahlungsmittel galt. Der Name „Greenbacks“ stammt von der grünen Tinte mit denen die Banknoten einseitig bedruckt wurden. Greenbacks: 1862 während des Bürgerkrieges in Umlauf gebracht. Zunächst nur als Bezahlung des Soldaten gedacht, wird dann aber legales Zahlungsmittel. Bundesregierung bezahlte damit ungedeckte Ausgaben, mit der Garantie irgendwann wird es einlösbar sein bei der Regierung. Erstes national zirkulierendes Papiergeld in den USA vom Staat raus gegeben. Hoher Schutz, denn der Staat bürgt dafür, und der Staat kann im Gegensatz zu Banken nicht pleite gehen. Greenbacks verdrängten Gold ( hard money) als Zahlungsmittel. Erhöhung des Wertes der sich im umlauf befindenden Geldmassen – Inflation.

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