Navigation Acts of 1660

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Die Navigation Acts von 1660 regelten den Handel zwischen den Kolonien und England gesetzlich und wurden unter anderem gegen die holländische Bedrohung im Handel eingesetzt. Sie stellen eine Maßnahme im Rahmen der britischen Politik des Merkantilismus dar. Inhalt dieser Acts war es, dass der Transport von Gütern aus den Kolonien nur mit englischen Schiffen und englischer Besatzung geschehen durfte. Weiterhin gab es eine Liste von Gütern („enumerated goods“- Zucker, Tabak, Baumwolle, Indigo etc.), welche nur nach GB gebracht werden durften, um von dort aus mit einem Aufschlag weiter nach Kontinentaleuropa verkauft zu werden. Gleichzeitig durften Güter aus Kontinentaleuropa nach Amerika nur über England mit Zöllen exportiert werden.

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