Heinrich von Ofterding

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"Wo eigentlich der Fremde herkam? Keiner von uns hat je einen ähnlichen Menschen gesehen; doch weiß ich nichtm warum nur ich von seinen Reden so ergriffen worden bin; [...]". Fremde Menschen sind ein offenes Buch für ihn. Ergreifende Reden, die nur auf ihn wirken, lassen darauf hin deuten, dass Novalis der 1. deutsche Schriftsteller ist, der den Nationalsozialismus und den Führerkult eingebracht haben. Von Ofterding fühlt sich von dem Fremden angezogen, was auch auf eine homosexuelle Neigung zurück zu deuten ist. Wahrscheinlich ist er ein Skinhead, der nur mit männlichen Hanfpflanzen (oder wie er es nennt Blumen) den Liebesakt vollzieht.
"Wo eigentlich der Fremde herkam? Keiner von uns hat je einen ähnlichen Menschen gesehen; doch weiß ich nichtm warum nur ich von seinen Reden so ergriffen worden bin; [...]". Fremde Menschen sind ein offenes Buch für ihn. Ergreifende Reden, die nur auf ihn wirken, lassen darauf hin deuten, dass Novalis der 1. deutsche Schriftsteller ist, der den Nationalsozialismus und den Führerkult eingebracht haben. Von Ofterding fühlt sich von dem Fremden angezogen, was auch auf eine homosexuelle Neigung zurück zu deuten ist. Wahrscheinlich ist er ein Skinhead, der nur mit männlichen Hanfpflanzen (oder wie er es nennt Blumen) den Liebesakt vollzieht.
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Current revision as of 15:15, 15 April 2007

[edit] Allgemein

"Heinrich von Ofterding" ist ein Romanfragment von Novalis (Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg). Novalis kam aus gesundheitlichen Gründen leider nicht dazu, dieses wunderbare Werk aus der Romantik fertig zu stellen. Es entstand ca. um 1800.

[edit] lyrische Person

Heinrich von Ofterding ist ein junger Mann, der noch bei seinen Eltern lebt. Er zeichnet sich duch eine besondere Zuneigung zu Plfanzen aus. Desweiteren ist er ein Mensch, der Fremde verstehen kann, die niemand anders zu verstehen mag.

[edit] Deutung

"[...] aber die blaue Blume sehn' ich mich zu erblicken"; "[...] wer hätte da sich um Blumen bekümmert, und gar von einer so seltsamen Leidenschaft für eine Blume hab' ich damals nie gehört." Ganz klar kristallisiert sich hier heraus, dass diese Liebe zu Blumen nicht nur auf die psychische Liebe bezieht. "[...] wenn ich die Blume nicht recht gegenwärtig habe, befällt mich so ein tiefes Leiden, inniges Treiben: das kann und wird keiner verstehn. Ich glaubte, ich wäre wahnsinnig, wenn ich nicht so klar und hell sähe und dächte, [...]". Alleine durch diese Aussage kann man sagen, dass diese "blaue Blume" nur Hanf sein kann. Durch den übermäßigen Konsum dieser Droge ist seine Wahrnehmung erweitert worden. Niemand versteht seine Neigung zu den Pflanzen, deswegen ist er alleine. Das tiefe Verlangen nach Hanf macht ihn zum Aussenseiter, der sich selbst abkapselt und die Schuld bei seinen Mitmenschen sucht. "Ich hörte einst von alten Zeiten reden; wie da die Tiere und Bäume und Felsen mit den Menschen gesprochen hätten. Mir ist gerade so, als wollten sie allaugenblicklich anfangen, und als könnte ich es ihnen ansehen, was sie mir sagen wollten". Der Aussenseiter von Ofterding ist durch die Liebe zu seiner blauen Blume völlig von der Realität abgekapselt. Er sucht Freunde in der Natur und bildet sich ein, dass Tiere und Pflanzen mit ihm sprechen. Dies zeigt schon seine Verzweiflung, denn die nicht vorhandenen Freunde können nicht durch solche Halluzinationen ersetzt werden.

"Wo eigentlich der Fremde herkam? Keiner von uns hat je einen ähnlichen Menschen gesehen; doch weiß ich nichtm warum nur ich von seinen Reden so ergriffen worden bin; [...]". Fremde Menschen sind ein offenes Buch für ihn. Ergreifende Reden, die nur auf ihn wirken, lassen darauf hin deuten, dass Novalis der 1. deutsche Schriftsteller ist, der den Nationalsozialismus und den Führerkult eingebracht haben. Von Ofterding fühlt sich von dem Fremden angezogen, was auch auf eine homosexuelle Neigung zurück zu deuten ist. Wahrscheinlich ist er ein Skinhead, der nur mit männlichen Hanfpflanzen (oder wie er es nennt Blumen) den Liebesakt vollzieht.

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