Rücktritt
From Ius
Line 2: | Line 2: | ||
Gemäß [[§ 24 StGB]] I 1,2 ist der Rücktritt kein Entschuldigungsgrund, sondern ein Schuldausschließungsgrund. | Gemäß [[§ 24 StGB]] I 1,2 ist der Rücktritt kein Entschuldigungsgrund, sondern ein Schuldausschließungsgrund. | ||
+ | |||
'''Zweck der Straflosgkeit''' | '''Zweck der Straflosgkeit''' | ||
- | Die kriminalpolitsiche Theorie möchte eine goldene Brücke zum Rückzug eröffnen um ein "Jetzt ist es auch zu spät." zu | + | Die kriminalpolitsiche Theorie möchte eine goldene Brücke zum Rückzug eröffnen um ein "Jetzt ist es auch zu spät." zu verhindern. |
Die Verdiensttheorie möchte den Verdienst des Rückzuges belohnen. | Die Verdiensttheorie möchte den Verdienst des Rückzuges belohnen. | ||
Line 11: | Line 12: | ||
Die Strafzwecktheorie sieht weder aus generalpräventiven noch aus spezialpräventiven Gründen eine Strafbarkeit für angezeigt. | Die Strafzwecktheorie sieht weder aus generalpräventiven noch aus spezialpräventiven Gründen eine Strafbarkeit für angezeigt. | ||
- | Die Rechtsprechung meint, es fehle an der | + | Die Rechtsprechung meint, es fehle an der Gefährlichkeit des Täters, da sein verbrecherischer Wille nicht genüge. |
+ | |||
+ | Die Schulderfüllungstheorie sieht in der Schuld eine Pflicht zu Widergutmachung, welche durch den Rücktritt erfüllt ist. | ||
- | |||
'''misslungener Rücktritt''' | '''misslungener Rücktritt''' | ||
- | Müht sich der Täter um einen Rücktritt und der Erfolg tritt dennoch ein, so ist ein strafbefreiender Rücktritt | + | Müht sich der Täter um einen Rücktritt und der Erfolg tritt dennoch ein, so ist ein strafbefreiender Rücktritt nur anzunehmen, falls der Erfolg nicht zurechenbar ist. |
Der Erfolg ist beispielsweise nicht zurechenbar, wenn der Täter das Opfer in Tötungsabsicht verletzt sodann aber einen Krankenwagen ruft und das Opfer durch die Trunkenheit der Sanitäter stirbt. | Der Erfolg ist beispielsweise nicht zurechenbar, wenn der Täter das Opfer in Tötungsabsicht verletzt sodann aber einen Krankenwagen ruft und das Opfer durch die Trunkenheit der Sanitäter stirbt. | ||
Der Irrtum über die Wirksamkeit des Tatmittels steht der Zurechung nicht entgegen. | Der Irrtum über die Wirksamkeit des Tatmittels steht der Zurechung nicht entgegen. | ||
+ | |||
'''fehlgeschlagener Versuch''' | '''fehlgeschlagener Versuch''' | ||
Line 29: | Line 32: | ||
''a) Gesamtbetrachtungslehre'' | ''a) Gesamtbetrachtungslehre'' | ||
- | Fehlgeschlagen ist der Versuch einer Straftat in erster Linie dann, wenn die zu ihrer Ausführung vorgenommenen Handlungen ihr Ziel nicht erreicht haben und der Täter erkannt hat, dass er mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln den tatbestandlichen | + | Fehlgeschlagen ist der Versuch einer Straftat in erster Linie dann, wenn die zu ihrer Ausführung vorgenommenen Handlungen ihr Ziel nicht erreicht haben und der Täter erkannt hat, dass er mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln den tatbestandlichen Erfolg entweder gar nicht mehr oder zumindest nicht ohne zeitlich relevante Zäsur herbeiführen kann. (Gesamtbetrachtungslehre) |
''b) Einzelaktstheorie'' | ''b) Einzelaktstheorie'' | ||
Line 39: | Line 42: | ||
A will nach Plan B erschießen. Das scheiter. A beginnt B zu würgen. A tritt vom Würgen zurück. | A will nach Plan B erschießen. Das scheiter. A beginnt B zu würgen. A tritt vom Würgen zurück. | ||
- | Nach der Gesamtbetrachtungslehre ist hier in einem einheitlichen | + | Nach der Gesamtbetrachtungslehre ist hier in einem einheitlichen Vorgang ein Rücktritt von der Tötung zu sehen. |
Nach der Einzelaktstheorie ist hier schon ein fehlgeschlagener Versuch zu erblicken. | Nach der Einzelaktstheorie ist hier schon ein fehlgeschlagener Versuch zu erblicken. | ||
+ | |||
'''Abgrenzung beendeter und unbeendeter Versuch''' | '''Abgrenzung beendeter und unbeendeter Versuch''' | ||
Line 49: | Line 53: | ||
Gemäß [[§ 24 StGB]] I 1 ist beim unbeendeteten Versuch lediglich die Aufgabe des Tatentschlusses notwendig für einen Rücktritt. | Gemäß [[§ 24 StGB]] I 1 ist beim unbeendeteten Versuch lediglich die Aufgabe des Tatentschlusses notwendig für einen Rücktritt. | ||
- | + | Gemäß [[§ 24 StGB]] I 2 ist für den beendeten Versuch eine Verhinderungshandlung für den Rücktritt notwendig. | |
Unbeendet ist der Versuch, wenn der Täter noch nicht alles getan zu haben glaubt, was nach seiner Vorstellung von der Tat zu ihrer Vollendung notwendig ist. | Unbeendet ist der Versuch, wenn der Täter noch nicht alles getan zu haben glaubt, was nach seiner Vorstellung von der Tat zu ihrer Vollendung notwendig ist. | ||
Line 60: | Line 64: | ||
Gibt der Täter die weitere Ausführung der Tat in dem Bewusstsein auf, dass der tatbestandsmäßige Erfolg, den er anstrebt oder den er nach seiner Vorstellung zur Erreichung eines weitergehenden Ziels verwirklichen müsste, noch nicht eingetreten ist und ohne weiteres Handeln auch nicht eintreten wird, dass er sein Ziel mit den ihm einsatzbereit zur Verfügung stehenden Mitteln aber noch erreichen könnte, wenn er weiterhandeln würde, dann liegt ein Rücktritt vom unbeendeten Versuch der in betracht kommenden Straftat vor. | Gibt der Täter die weitere Ausführung der Tat in dem Bewusstsein auf, dass der tatbestandsmäßige Erfolg, den er anstrebt oder den er nach seiner Vorstellung zur Erreichung eines weitergehenden Ziels verwirklichen müsste, noch nicht eingetreten ist und ohne weiteres Handeln auch nicht eintreten wird, dass er sein Ziel mit den ihm einsatzbereit zur Verfügung stehenden Mitteln aber noch erreichen könnte, wenn er weiterhandeln würde, dann liegt ein Rücktritt vom unbeendeten Versuch der in betracht kommenden Straftat vor. | ||
+ | |||
'''Rücktritt vom unbeendeten Versuch ([[§ 24 StGB]] I 1 1. Alt)''' | '''Rücktritt vom unbeendeten Versuch ([[§ 24 StGB]] I 1 1. Alt)''' | ||
Line 71: | Line 76: | ||
Eine andere, zu weite, Ansicht verlangt die Aufgabe der konkreten Ausführungshandlung. | Eine andere, zu weite, Ansicht verlangt die Aufgabe der konkreten Ausführungshandlung. | ||
- | Die vermittelnde herrschende Lehre verlangt die Aufgabe der konkreten | + | Die vermittelnde herrschende Lehre verlangt die Aufgabe der konkreten Tat im Rahmen des einschlägigen Straftatbestandes. Ausnahme ist hier der Vorbehalt Fortsetzungakte zu verwirklichen, welche nur unselbstständige Teilakte des gesetzlichen Tatbestandes, dh ein einheitlicher Lebensvorgang wären. |
Ein Teilrücktritt ist der Rücktritt von qualifizierenden Merkmalen. | Ein Teilrücktritt ist der Rücktritt von qualifizierenden Merkmalen. | ||
+ | |||
'''Rücktritt vom beendeten Versuch ([[§ 24 StGB]] I 2. Alt. oder [[§ 24 StGB]] I 2''') | '''Rücktritt vom beendeten Versuch ([[§ 24 StGB]] I 2. Alt. oder [[§ 24 StGB]] I 2''') | ||
Line 88: | Line 94: | ||
Ernsthaftes bemühen ist eine bewusste und gewollte Umkehrung des in bewegung gesetzten Kausalgeschehens durch ein Ausschöpfen aller Handlungen, welche nach Tätervorstellung notwendig und geeignet sind um den drohenden Erfolg abzuwenden. | Ernsthaftes bemühen ist eine bewusste und gewollte Umkehrung des in bewegung gesetzten Kausalgeschehens durch ein Ausschöpfen aller Handlungen, welche nach Tätervorstellung notwendig und geeignet sind um den drohenden Erfolg abzuwenden. | ||
+ | |||
'''Rücktritt bei Beteiligung mehrerer''' | '''Rücktritt bei Beteiligung mehrerer''' | ||
Rn 648 | Rn 648 | ||
+ | |||
'''Freiwilligkeit''' | '''Freiwilligkeit''' | ||
Line 100: | Line 108: | ||
Unfreiweillig ist der Rücktritt, wenn er durch heteronome Gründe veranlasst wird, welche vom Täterwillen unabhängig sind, unüberwindliche Hemmungen auslösen oder die Sachlage selbst zu seinen Ungunsten verändern, das er Risiken und Nachteile nicht mehr für tragbar hält. | Unfreiweillig ist der Rücktritt, wenn er durch heteronome Gründe veranlasst wird, welche vom Täterwillen unabhängig sind, unüberwindliche Hemmungen auslösen oder die Sachlage selbst zu seinen Ungunsten verändern, das er Risiken und Nachteile nicht mehr für tragbar hält. | ||
+ | |||
'''Wirkung des Rücktritts''' | '''Wirkung des Rücktritts''' | ||
Line 106: | Line 115: | ||
Der Rücktritt erfolgsqualifizierter Delikte ist auch noch möglich, falls die schwere Folge bereits eingetreten ist, da die Qualifikation eines Anknüpfungspunktes vom wegfallenden Grunddelikt bedarf. | Der Rücktritt erfolgsqualifizierter Delikte ist auch noch möglich, falls die schwere Folge bereits eingetreten ist, da die Qualifikation eines Anknüpfungspunktes vom wegfallenden Grunddelikt bedarf. | ||
+ | |||
'''tätige Reue''' | '''tätige Reue''' | ||
- | + | Besondere Delikte sehen die Tätige Reue vor. | |
+ | |||
'''Schema''' | '''Schema''' |
Revision as of 08:49, 2 July 2007
Schuldausschließungsgrund
Gemäß § 24 StGB I 1,2 ist der Rücktritt kein Entschuldigungsgrund, sondern ein Schuldausschließungsgrund.
Zweck der Straflosgkeit
Die kriminalpolitsiche Theorie möchte eine goldene Brücke zum Rückzug eröffnen um ein "Jetzt ist es auch zu spät." zu verhindern.
Die Verdiensttheorie möchte den Verdienst des Rückzuges belohnen.
Die Strafzwecktheorie sieht weder aus generalpräventiven noch aus spezialpräventiven Gründen eine Strafbarkeit für angezeigt.
Die Rechtsprechung meint, es fehle an der Gefährlichkeit des Täters, da sein verbrecherischer Wille nicht genüge.
Die Schulderfüllungstheorie sieht in der Schuld eine Pflicht zu Widergutmachung, welche durch den Rücktritt erfüllt ist.
misslungener Rücktritt
Müht sich der Täter um einen Rücktritt und der Erfolg tritt dennoch ein, so ist ein strafbefreiender Rücktritt nur anzunehmen, falls der Erfolg nicht zurechenbar ist.
Der Erfolg ist beispielsweise nicht zurechenbar, wenn der Täter das Opfer in Tötungsabsicht verletzt sodann aber einen Krankenwagen ruft und das Opfer durch die Trunkenheit der Sanitäter stirbt.
Der Irrtum über die Wirksamkeit des Tatmittels steht der Zurechung nicht entgegen.
fehlgeschlagener Versuch
Der Rücktritt ist vom fehlgeschlagenen Versuch abzugrenzen.
a) Gesamtbetrachtungslehre
Fehlgeschlagen ist der Versuch einer Straftat in erster Linie dann, wenn die zu ihrer Ausführung vorgenommenen Handlungen ihr Ziel nicht erreicht haben und der Täter erkannt hat, dass er mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln den tatbestandlichen Erfolg entweder gar nicht mehr oder zumindest nicht ohne zeitlich relevante Zäsur herbeiführen kann. (Gesamtbetrachtungslehre)
b) Einzelaktstheorie
Nach der Einzelaktstheorie wird jeder Handlungsabschnitt gesondert erfasst, auch wenn einheitliche Lebensvorgänge damit getrennt werden.
c) Beispiel
A will nach Plan B erschießen. Das scheiter. A beginnt B zu würgen. A tritt vom Würgen zurück.
Nach der Gesamtbetrachtungslehre ist hier in einem einheitlichen Vorgang ein Rücktritt von der Tötung zu sehen.
Nach der Einzelaktstheorie ist hier schon ein fehlgeschlagener Versuch zu erblicken.
Abgrenzung beendeter und unbeendeter Versuch
Kriterium der Abgrenzung ist das Vorstellungebild des Täters.
Gemäß § 24 StGB I 1 ist beim unbeendeteten Versuch lediglich die Aufgabe des Tatentschlusses notwendig für einen Rücktritt.
Gemäß § 24 StGB I 2 ist für den beendeten Versuch eine Verhinderungshandlung für den Rücktritt notwendig.
Unbeendet ist der Versuch, wenn der Täter noch nicht alles getan zu haben glaubt, was nach seiner Vorstellung von der Tat zu ihrer Vollendung notwendig ist.
Beendet ist der Versuch, wenn der Täter alles getan zu haben glaubt, was nach seiner Vorstellung von der Tat zur Herbeiführung des tatbestandlichen Erfolges notwendig oder möglicherweise ausreichend ist.
Die ältere Rechtsprechung verwendete die Tatplantheorie, nach welcher die Vorstellung des Täters zu Tatbeginn ausschlaggebend ist.
Die herrschende Lehre und neuere Rechtsprechung verwendet den Begriff des korrigierten Rücktritthorizontes. Ausschlaggebend ist die Vorstellung des Täters zum Abschluss der tatbestandlichen Handlung.
Gibt der Täter die weitere Ausführung der Tat in dem Bewusstsein auf, dass der tatbestandsmäßige Erfolg, den er anstrebt oder den er nach seiner Vorstellung zur Erreichung eines weitergehenden Ziels verwirklichen müsste, noch nicht eingetreten ist und ohne weiteres Handeln auch nicht eintreten wird, dass er sein Ziel mit den ihm einsatzbereit zur Verfügung stehenden Mitteln aber noch erreichen könnte, wenn er weiterhandeln würde, dann liegt ein Rücktritt vom unbeendeten Versuch der in betracht kommenden Straftat vor.
Rücktritt vom unbeendeten Versuch (§ 24 StGB I 1 1. Alt)
Der Rücktritt vom unbeendeten Versuch ist auch bei untauglichen Versuch möglich, wenn der Täter die Untauglichkeit noch nicht erkannt hat.
Aufgeben bedeutet, von der weiteren Realisierung des Entschlusses, den gesetzlichen Tatbestand zu erfüllen auf grund eines entsprechenden Gegenentschlusses Abstand zu nehmen. Das setzt die Vorstellung des Täters voraus, den Straftatbestand überhaupt noch verwirklichen zu können.
Eine, zu enge, Ansicht verlangt die Aufgabe des Entschlusses im Ganzen und vollständig.
Eine andere, zu weite, Ansicht verlangt die Aufgabe der konkreten Ausführungshandlung.
Die vermittelnde herrschende Lehre verlangt die Aufgabe der konkreten Tat im Rahmen des einschlägigen Straftatbestandes. Ausnahme ist hier der Vorbehalt Fortsetzungakte zu verwirklichen, welche nur unselbstständige Teilakte des gesetzlichen Tatbestandes, dh ein einheitlicher Lebensvorgang wären.
Ein Teilrücktritt ist der Rücktritt von qualifizierenden Merkmalen.
Rücktritt vom beendeten Versuch (§ 24 StGB I 2. Alt. oder § 24 StGB I 2)
Die Verhinderung de Vollendung geschieht durch das bewusste und gewollte Ingangsetzten einer neuen Kausalreihe, die für das Ausbleiben der Vollendung wenigstens mitursächlich wird.
Die optimalste oder sicherste Methode ist nicht gefordert.
Eine Einschränkung schließt den Rücktritt aus, falls der Rettungswille nach einem ersten Verhinderungsversuch, welcher später glückt, nicht fortbesteht obwohl dies nach Tätervorstellung notwendig wäre.
Eine zweite Einschränkung schließt den Rücktritt aus, falls ein unglücklicher Zufall oder das Eingreigen Dritter die Verhinderung scheitern lassen ohne die Zurechung zu beschränken.
Rücktritt gemäß § 24 StGB I 2 ist auch beim untauglichen oder objektiv fehlgeschlagenen Versuch möglich, soweit des Scheitern noch nicht erkannt ist.
Ernsthaftes bemühen ist eine bewusste und gewollte Umkehrung des in bewegung gesetzten Kausalgeschehens durch ein Ausschöpfen aller Handlungen, welche nach Tätervorstellung notwendig und geeignet sind um den drohenden Erfolg abzuwenden.
Rücktritt bei Beteiligung mehrerer
Rn 648
Freiwilligkeit
Gemäß der Frankeschen Formel ist freiweilligkeit "Ich will nicht, selbst wenn ich könnte." und unfreiwilligkeit "Ich kann nicht, selbst wenn ich wollte."
Freiwillig ist der Rückttritt, wenn er nicht durch zwingende Hinderungsgründe veranlasst wird, sondern der autonomen Entscheidung des Täters entspringt.
Unfreiweillig ist der Rücktritt, wenn er durch heteronome Gründe veranlasst wird, welche vom Täterwillen unabhängig sind, unüberwindliche Hemmungen auslösen oder die Sachlage selbst zu seinen Ungunsten verändern, das er Risiken und Nachteile nicht mehr für tragbar hält.
Wirkung des Rücktritts
Nur der Versuch als solcher wird straflos, nicht aber im Versuch enthaltene vollendete Delikte (qualifizierter Versuch).
Der Rücktritt erfolgsqualifizierter Delikte ist auch noch möglich, falls die schwere Folge bereits eingetreten ist, da die Qualifikation eines Anknüpfungspunktes vom wegfallenden Grunddelikt bedarf.
tätige Reue
Besondere Delikte sehen die Tätige Reue vor.
Schema
Rn 654a