Brennnesseljauche

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Brennnesseljauche lässt sich leicht herstellen und ist ein sehr nützlicher Dünger mit einem hohen Stickstoffanteil. Aufgrund des hohen Stickstoffsgehalt ist er für die Vegitationsphase von Hanf gut geeignet. Man muss aber auch beachten, dass zu viel Stickstoff den Blütebeginn hinauszögern kann und daher dieser Dünger ab ende Juli nur noch in leichter Konzentration verwendet werden sollte.  
Brennnesseljauche lässt sich leicht herstellen und ist ein sehr nützlicher Dünger mit einem hohen Stickstoffanteil. Aufgrund des hohen Stickstoffsgehalt ist er für die Vegitationsphase von Hanf gut geeignet. Man muss aber auch beachten, dass zu viel Stickstoff den Blütebeginn hinauszögern kann und daher dieser Dünger ab ende Juli nur noch in leichter Konzentration verwendet werden sollte.  
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Ein offenes Gefä� wird bis ca. 2/3 mit Brennnesseln gefüllt und mit Wasser aufgegossen und Gären gelassen. Offen sollte es wegen dem Sauerstoffaustausch sein, wenn aber der Gestank zu gro� ist, kann es auch geschlossen werden. Dann muss man aber öfters stark Umrühren. Diese Zubereitung ist aber nur ein gewisser Richtwert und man findet viel verschiedene Angaben wie man die Jauche ansetzen soll, manche Quellen geben auch ein Verhältnis von zum Beispiel 1Kg Brennnesseln auf 10L Wasser an.  
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Ein offenes Gefäß wird bis ca. 2/3 mit Brennnesseln gefüllt und mit Wasser aufgegossen und Gären gelassen. Offen sollte es wegen dem Sauerstoffaustausch sein, wenn aber der Gestank zu groß ist, kann es auch geschlossen werden. Dann muss man aber öfters stark Umrühren. Diese Zubereitung ist aber nur ein gewisser Richtwert und man findet viel verschiedene Angaben wie man die Jauche ansetzen soll, manche Quellen geben auch ein Verhältnis von zum Beispiel 1Kg Brennnesseln auf 10L Wasser an.  
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Ob man den Stiel der Brennnesseln entfernt und nur die Blätter verwendet, bleibt jeden selbst überlassen, zu bedenken ist aber, dass sich die Stiele nicht auflösen und dadurch das regelmä�ige Umrühren erschweren. Man kann auch andere Pflanzen dazu mengen, gut geeignet sind �saftige� Pflanzen wie Löwenzahn, Hanf, Spinat und ähnliches.  
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Ob man den Stiel der Brennnesseln entfernt und nur die Blätter verwendet, bleibt jeden selbst überlassen, zu bedenken ist aber, dass sich die Stiele nicht auflösen und dadurch das regelmäßige Umrühren erschweren. Man kann auch andere Pflanzen dazu mengen, gut geeignet sind ⟟saftige⟟ Pflanzen wie Löwenzahn, Hanf, Spinat und ähnliches.  
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Wichtig ist, dass die Brennnesseln noch nicht blühen, da sonst ungewollt die Brennnesselsamen überall anfangen zukeimen. Anschlie�end lässt man das Gefä� an einem sonnigen Platz stehen und rührt täglich die Jauche um, damit eine schnelle Gärung gewährleistet ist. Dabei ist darauf zu achten, dass man nicht in Kontakt der Jauche kommt, da der starke Geruch nur schwer von der Haut geht. Den starken Geruch kann man auch mit Gesteinsmehl mildern. Die Jauche ist fertig, wenn sich keine Blasen mehr bilden, in der Regel dauert das ein bis zwei Wochen.  
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Wichtig ist, dass die Brennnesseln noch nicht blühen, da sonst ungewollt die Brennnesselsamen überall anfangen zukeimen. Anschließend lässt man das Gefäß an einem sonnigen Platz stehen und rührt täglich die Jauche um, damit eine schnelle Gärung gewährleistet ist. Dabei ist darauf zu achten, dass man nicht in Kontakt der Jauche kommt, da der starke Geruch nur schwer von der Haut geht. Den starken Geruch kann man auch mit Gesteinsmehl mildern. Die Jauche ist fertig, wenn sich keine Blasen mehr bilden, in der Regel dauert das ein bis zwei Wochen.  
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Für Jungpflanzen empfiehlt sich ein Mischungsverhältnis von ein Teil Jauche auf 20 Teile Wasser. Damit der Gieskannenaufsatz nicht verstopft kann man die Jauche mit einem Jutesack filtern. Bei gro�en Pflanzen kann das Verhältnis auch 1:10 sein, wenn man sich aber unsicher bei der Wahl des Verhältnisses ist sollte man lieber eine weniger stark konzentrierte Mischung verwenden. Eine wöchentliche Düngung ist ausreichend. Auf Unbepflanzente Flächen kann man die Jauch auch pur zur Bodenverbesserung geben. Die Bodenverbessernde Wirkung beruht darauf, dass die Jauche das mikrobiologische Leben im Boden anregt.
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Für Jungpflanzen empfiehlt sich ein Mischungsverhältnis von ein Teil Jauche auf 20 Teile Wasser. Damit der Gieskannenaufsatz nicht verstopft kann man die Jauche mit einem Jutesack filtern. Bei großen Pflanzen kann das Verhältnis auch 1:10 sein, wenn man sich aber unsicher bei der Wahl des Verhältnisses ist sollte man lieber eine weniger stark konzentrierte Mischung verwenden. Eine wöchentliche Düngung ist ausreichend. Auf Unbepflanzente Flächen kann man die Jauch auch pur zur Bodenverbesserung geben. Die Bodenverbessernde Wirkung beruht darauf, dass die Jauche das mikrobiologische Leben im Boden anregt.
Konzentrierte Jauche kann die Blätter verbrennen, sie gehört nur direkt auf den Boden.
Konzentrierte Jauche kann die Blätter verbrennen, sie gehört nur direkt auf den Boden.
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Wenn die Jauche zur Neige geht, kann man einfach die groben Reste aus dem Gefä� entfernen und mit dem Vorhandenen Substrat eine neue Jauche beginnen. Da hier schon viele Mikroorganismen vorhanden sind, erfolgt auch eine schnellere Gärung als beim ersten Durchlauf.
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Wenn die Jauche zur Neige geht, kann man einfach die groben Reste aus dem Gefäß entfernen und mit dem Vorhandenen Substrat eine neue Jauche beginnen. Da hier schon viele Mikroorganismen vorhanden sind, erfolgt auch eine schnellere Gärung als beim ersten Durchlauf.
Zwei bis drei Tage alte Jauche kann auch durch die in Ihr enthaltene Schwefelwasserstoff als Schädlingsbekämpfungsmittel genutzt werden. Dazu besprüht man die betroffenen Stellen der Pflanze drei Tage in folge ein, um auch die vorhandene Eier abzutöten. Dafür Verwendet man immer eine sehr leichte Konzentration unter 1:50 und besprüht die Blätter an einem bewölktem Morgen. Zu stark konzentriert und in der Sonne kann dieses zu Verbrennungen an den Blättern führen.
Zwei bis drei Tage alte Jauche kann auch durch die in Ihr enthaltene Schwefelwasserstoff als Schädlingsbekämpfungsmittel genutzt werden. Dazu besprüht man die betroffenen Stellen der Pflanze drei Tage in folge ein, um auch die vorhandene Eier abzutöten. Dafür Verwendet man immer eine sehr leichte Konzentration unter 1:50 und besprüht die Blätter an einem bewölktem Morgen. Zu stark konzentriert und in der Sonne kann dieses zu Verbrennungen an den Blättern führen.

Current revision as of 13:00, 11 May 2008

Brennnesseljauche lässt sich leicht herstellen und ist ein sehr nützlicher Dünger mit einem hohen Stickstoffanteil. Aufgrund des hohen Stickstoffsgehalt ist er für die Vegitationsphase von Hanf gut geeignet. Man muss aber auch beachten, dass zu viel Stickstoff den Blütebeginn hinauszögern kann und daher dieser Dünger ab ende Juli nur noch in leichter Konzentration verwendet werden sollte.

Ein offenes Gefäß wird bis ca. 2/3 mit Brennnesseln gefüllt und mit Wasser aufgegossen und Gären gelassen. Offen sollte es wegen dem Sauerstoffaustausch sein, wenn aber der Gestank zu groß ist, kann es auch geschlossen werden. Dann muss man aber öfters stark Umrühren. Diese Zubereitung ist aber nur ein gewisser Richtwert und man findet viel verschiedene Angaben wie man die Jauche ansetzen soll, manche Quellen geben auch ein Verhältnis von zum Beispiel 1Kg Brennnesseln auf 10L Wasser an.

Ob man den Stiel der Brennnesseln entfernt und nur die Blätter verwendet, bleibt jeden selbst überlassen, zu bedenken ist aber, dass sich die Stiele nicht auflösen und dadurch das regelmäßige Umrühren erschweren. Man kann auch andere Pflanzen dazu mengen, gut geeignet sind ⟟saftige⟟ Pflanzen wie Löwenzahn, Hanf, Spinat und ähnliches.

Wichtig ist, dass die Brennnesseln noch nicht blühen, da sonst ungewollt die Brennnesselsamen überall anfangen zukeimen. Anschließend lässt man das Gefäß an einem sonnigen Platz stehen und rührt täglich die Jauche um, damit eine schnelle Gärung gewährleistet ist. Dabei ist darauf zu achten, dass man nicht in Kontakt der Jauche kommt, da der starke Geruch nur schwer von der Haut geht. Den starken Geruch kann man auch mit Gesteinsmehl mildern. Die Jauche ist fertig, wenn sich keine Blasen mehr bilden, in der Regel dauert das ein bis zwei Wochen.

Für Jungpflanzen empfiehlt sich ein Mischungsverhältnis von ein Teil Jauche auf 20 Teile Wasser. Damit der Gieskannenaufsatz nicht verstopft kann man die Jauche mit einem Jutesack filtern. Bei großen Pflanzen kann das Verhältnis auch 1:10 sein, wenn man sich aber unsicher bei der Wahl des Verhältnisses ist sollte man lieber eine weniger stark konzentrierte Mischung verwenden. Eine wöchentliche Düngung ist ausreichend. Auf Unbepflanzente Flächen kann man die Jauch auch pur zur Bodenverbesserung geben. Die Bodenverbessernde Wirkung beruht darauf, dass die Jauche das mikrobiologische Leben im Boden anregt.

Konzentrierte Jauche kann die Blätter verbrennen, sie gehört nur direkt auf den Boden. Wenn die Jauche zur Neige geht, kann man einfach die groben Reste aus dem Gefäß entfernen und mit dem Vorhandenen Substrat eine neue Jauche beginnen. Da hier schon viele Mikroorganismen vorhanden sind, erfolgt auch eine schnellere Gärung als beim ersten Durchlauf.

Zwei bis drei Tage alte Jauche kann auch durch die in Ihr enthaltene Schwefelwasserstoff als Schädlingsbekämpfungsmittel genutzt werden. Dazu besprüht man die betroffenen Stellen der Pflanze drei Tage in folge ein, um auch die vorhandene Eier abzutöten. Dafür Verwendet man immer eine sehr leichte Konzentration unter 1:50 und besprüht die Blätter an einem bewölktem Morgen. Zu stark konzentriert und in der Sonne kann dieses zu Verbrennungen an den Blättern führen.

Bei akuten Nährstoffmangel kann man mit der Brennnesseljauche auch eine Blattdüngen machen. Hier verwendet man die gleiche konzentration wie bei der Schädlingsbekämpfung.

Hier gibt es verschiedene Messungen zu den Nährstoffen in der Jauche: http://forum.planten.de/index.php/topic,17170.0.html

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