Letran

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Städtchen Letran

Letran am Parvenusweg

File:Pfeil-Nordwest-Grau.png Callaneo
File:Pfeil-Südwest-Grau.png Lanciadoro - Erta File:Pfeil-Nordost-Grau.png
Avesia File:Pfeil-Süd-Grau.png Vistomar

In Kürze
Region: Coverna
Einwohner: 1.250
Tempel: RON, BOR
Herrschaft: Signorie Letran; Gevroniter; Haus Efferdas-Schelf
Garnisonen: 10 Ordenskrieger
Straßen: Efferdstraße, Terubiser Straße
Gewerbe: übliche Handwerksarten, Heiligenschnitzer; eine Fechtschule
Sonstiges: Grablege Heilig Gevrons

Letran ist ein Städtchen im nördlichen Efferdien, wo es an das Terubische angrenzt. Recht rondragefällig ist es, denn hier ruhen die Gebeine von Heilig Gevron. Die Stadtherrschaft steht denn auch stark unter dem Eindruck eines kleinen Ordens.


Aventurische Quelle

»... Noch bekannter als durch die Pferdezucht dürfte Letran jedoch durch das im Castello befindliche Grab des Hl. Gevron, der Legende nach einem der Gefährten der Lutisana von Kullbach. Seitdem das Grab vor 120 Jahren mit den Gebeinen des Rondraheiligen gefunden wurde, hat sich Letran auch zu einem respektablen Wallfahrtsort entwickelt. Ein Umstand, an welchem auch viele ortansässige Händler durchaus partizipiert haben. Das recht gut erhaltene Skelett -merkwürdigerweise wurde der Kopf des Heiligen nie gefunden, während sein Schwertarm der Senne Arivor zum Geschenk gemacht worden ist (Dem Gerücht, dass hierdurch die Anerkennung der Reliquie durch den Haupttempel erst erkauft worden sei, stellt eine üble Verleumdung und Schmähung der hl. Kirche der Herrin Rondra dar!)- ruht nunmehr in einem Reliquienschrein, welcher zu allen hohen Feiertage der Rondra sowie dem Tag der Unabhängigkeit in Feierlicher Prozession durch die Straßen getragen wird. Danach ist es den Gläubigen erlaubt den Schrein während eines Gottesdienstes auch zu berühren, was allerlei wundersame Auswirkungen auf den Gläubigen haben mag.

Porticus des Klosters Sancti Gevronii

Der Tempel untersteht seit ebenfalls 120 Jahren jeweils dem ältesten geweihten Mitglied der Familie Malavista. Zumeist handelt es sich hierbei auch um den amtierenden Signor, wobei jedoch stets dafür Sorge getragen wird, dass zur rechten Zeit ein geeigneter Nachfolger aus der Familie bereitsteht. Daneben gibt es immer auch einige rondrentreue Familien und zu Ansehen gelangte Krieger, welche die Ordenskriegerschaft bilden und oftmals über Generationen hinweg eine Kontinuität herstellen. Darüber hinaus ist der Rondrentempel von Letran selbstredend auch eine Stätte der Erziehung, wenn die Exponenten der Aristokratie ihre Sprösslinge in den Begriffen der Ehre unterweisen lassen wollen. Nicht selten sieht man daher unter den Pilgern auch Vater und Sohn oder Mutter und Tochter, wie sie, von Geblüt oder auf sonst einem Wege zu Ruhm gelangt, Gevron von Letran zum Beispiel nehmen.«

Aus "Wege und Reliquien, Brevier für Pilgerreisen im Lieblichen Feld", Hesinde-Tempel zu Kuslik, 1020 BF

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