Wassermühle Molnaio

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Tote Gasse

Tote Gasse: (1 a-c) Tuchmanufaktur Sarto, (2) Zuckerbäckerei Mievera, (3) Wassermühle Molnaio, (4) Kerzenmanufaktur Molnaio, (5) Glasbläserei Orhan, (6) Töpferei und Keramikmacherei Mherwed, (7) Vakanz

Piazza della Signoria File:Pfeil-Südost-Grau.png
File:Pfeil-Süd-Grau.png Cabot-Platz

Innerhalb des Mauerbezirkes von Toricum befindet sich eine Wassermühle. Sie liegt im Vicolo degli Artigiani an einem künstlichen Mühlgraben. Das kleine Backsteingebäude bietet zugleich eine Holzbrücke an, über das man in die entlegenen Gassen gelangen kann. Gewöhnlich bringen die Ackerbürger ihr Korn bei der Mühle vorbei und entrichten auf diesem Wege auch ihre Zehntabgabe. Etwas außerhalb des Städtchens findet sich eine weitere Wassermühle, nämlich etwas oberhalb der Porta Efferdea, also am Bach gegen Norden, wo die Toricumer Straße ihren Anfang nimmt.

Der Wassermüller Gonzman Molnaio machte vor einigen Götterläufen von sich reden, indem er beim Toricumer Efferdmondfressen 1023 BF gegen den Stadtherrn Reon Torrem zum Wettsaufen antrat. Dies war der alljährlichen festlichen Ausnahmesituation zu schulden, manifestiert sich jedoch bis heute in einer besonderen Sympathie. Dabei war Gonzman zuvor in der Bürgerschaft als ein eher unwirscher Zeitgenosse bekannt. Nunmehr ist diese Eigenschaft zu einem Attribut heldischer Verständigung geworden.
Die Molnaois sind bereits seit ungezählten Generationen in Toricum ansässig. Sie üben für den Bereich der Mühlen im Umland beinahe vogtähnliche Aufgaben aus, was mit dem Vorgang der Zehntabgaben in Verbindung gebracht werden muss.


Gonzman hat einen Sohn namens Fido, der vornehmlich für den Krämer Barabo Sarto (s.o.) kleinere Geschäfte erledigt. Jedoch wird er eines Tages den Wassermüller beerben. Er ist ganz nach seinem Vater geartet.

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