Die Feederin

From Fat

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Christin lernte ich auf einer Tanzparty kennen.Tobi,ein Klassenkamerad von mir war ihr Tanzpartner und so setzte ich mich zu ihnen.Wir unterhielten uns über Bücher und hatten ähnliche Geschmäcker,weshalb wir uns ganz gut verstanden.Wir tanzten auch ein paar mal miteinander und hatten viel Spaß,hauptsächlich weil ich mich etwas ungeschickt anstellte. Ein paar Wochen später schrieb mich Tobi an,ob ich mit ihm und Christin ins Freibad gehen wollte.Ich sagte zu und so trafen wir uns im örtlichen Schwimmbad zur vereinbarten Uhrzeit.Tobi und Christin warfen sich immer wieder gegenseitig ins Wasser.Ich war irgendwie das dritte Rad am Wagen.Irgendwann sagte dann Christin,ich weiß den Zusammenhang nicht mehr ganz:"... du bist ja so dünn und knochig,da getraut man sich gar nicht,dich anzufassen."Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte und lächelte nur.Mein Klassenkamerad war nicht so mager wie ich,obwohl er definitiv nicht dick war,hatte doch sichtbar ein paar Fettpolster mehr als ich.Auch Christin hatte deutlich mehr Speck auf den Hüften als ich.Als wir uns zum Abtrocknen auf unsere Handtücher setzten,sah ich zwei Speckrollen auf ihrem Bauch.Was jedoch an ihrem Körper das auffälligste war,waren ihre Brüste.Sie hatten mit Sicherheit D oder Doppel D.Der Mittag war echt schön und ich fand es schade,dass der Tag so schnell rumging.In der Schule wollte mir Tobias glaubhaft machen,er wolle nichts von ihr.Sie seien nur gute Freunde.Ich glaubte ihm nicht wirklich und war ein wenig überrascht,dass er im Winter eine Freundin hatte.Im darauffolgenden Mai machten wir unsere mittlere Reife und ich konnte zum Glück dank meines guten Abschlusses bald eine Ausbildung zum Verwaltungsangestellten in unserer Stadt,wo ich im Bürgeramt arbeitete.Die Arbeitszeiten waren hervorragend:Montag bis Donnerstag von 8 bis 15 Uhr,freitags von 8 bis 12.Eines Freitagvormittages kam plötzlich völlig unerwartet Christin herein.Sie beantragte bei mir einen neuen Personalausweis,weil ihr alter abgelaufen war.Trotz der Tatsache,dass wir uns nicht oft gesehen hatten erkannte sie mich gleich wieder.Sie lud mich zum Kaffee in ihre kleine Wohnung ein.Sie arbeitete schon zwei Jahre,weil sie etwas älter war als ich und nur den Hauptschulabschluss gemacht hatte.Nach Feierabend ( der heute wegen einer Personalbesprechung eineinhalb Stunden später war ) schaute ich also noch bei ihr vorbei.Zwar war sie so nett gewesen und hatte mir ihre Adresse hinterlegt,was aber nichts daran änderte,dass ich mich in ihrem Wohngebiet überhaupt nicht auskannte und erstmal eine geschlagene dreiviertel Stunde nach dem Blumenweg 41 suchte.Es war halb drei zu dem Zeitpunkt wo ich klingelte.Sie öffnete obwohl es erst April war in Hotpants und einem bauchfreien T-Shirt mit weitem Ausschnitt.Sie machte auf mich den Eindruck als wolle sie was von mir."Oh nein.Du bist mir viel zu dürr.",antwortete sie auf meine Frage hin."Und wenn ich 10,15 Kilo zunehmen würde ?",fragte ich weiter."Dann wärst du ja immer noch mager",meinte Christin."Wie viel müsste ich deiner Meinung nach zunehmen,um dir zu gefallen ?",wollte ich interessiert wissen."Keine Ahnung.Ich fände es aber zum Beispiel sexy,wenn Männer Speckbauch und Fettbrüste haben.""Ah,ok.",sagte ich etwas verwirrt."Aber ich würde dich auch so nehmen.",sagte sie und rückte endlich mit der Sprache raus."Am Gewicht kann man doch arbeiten."Mir verschlug es die Sprache,so überrascht war ich von alldem.In meinem gesamten konnte ich mich nicht erinnern dass ein Mädchen mich so liebevoll angesehen hat.Da konnte ich nicht nein sagen,schließlich fand ich sie von Anfang an interessant,auch wenn ich erst in diesem Augenblick zum ersten mal Gefühle für sie entwickelte."Also ich würde dich auch nehmen.",sagte ich,näherte mich langsam ihrem Mund und dann küssten wir uns.Zuerst zärtlich,dann mit Zunge und immer heftiger.Beinahe hätte ich mich ausgezogen und Christin war glaub ich auch kurz davor."Willst du zu mir ziehen ?",fragte sie."Ich weiß nicht,ob das nicht ein wenig überstürzt ist... Von mir aus.Ich versuche meine Eltern zu überzeugen."Wie ich feststellte war das gar nicht so schwer wie befürchtet."Du musst dir aber bewusst sein,dass ihr selbst kochen und putzen müsst.",mahnte meine Mutter."Klar Mama."Christin und ich kauften uns ein Doppelbett und das war's eigentlich schon an Kosten.Mitte Mai zog ich unter der Hilfe meiner Eltern und meines großen Bruders in die Wohnung ein.Mit 51 Quadratmeter war sie wirklich schnuckelig und leider Gottes musste ich einige Sachen bei meinen Eltern lassen.Die Miete war zu zweit wirklich erschwinglich:300 Euro im Monat für jeden von uns beiden.Insgesamt blieben uns nur 400 € zum Leben,aber wenn man verliebt ist geht das schon.Wir wussten ja auch,dass unsere Gehälter steigen würden,wenn wir unsere Ausbildungen abgeschlossen hätten.

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