EifelFett
From Fat
Start-Beitrag : Eifel Fett
Die Eifel gilt als eine der am dünnsten besiedelten Regionen Deutschlands. Zwischen Luxemburg, Belgien, den Niederlanden und dem Ruhrgebiet gelegen ist sie zwar von starken Wirtschaftsräumen umgeben, doch in ihr selbst geht es eher behäbig zu. Die wirtschaftlich genutzte Fläche dient größtenteils der Landwirtschaft, doch das meist ist immer noch mehr oder weniger unberührte Natur mit Wäldern, Wiesen und Wildwechsel. Und nicht zu vergessen die Maare. In der Eifel sind viele Vulkankrater aus Urzeiten noch erhalten und über die Jahrhunderte mit Wasser voll gelaufen. So entstanden mehr oder weniger kreisrunde Seeen, die für ihren geringen Durchmesser von häufig nur ein paar hundert Metern ungewöhnlich tief sind. Diesen tiefen, klaren, aber auch recht kalten Gewässern werden seit jeher Heilwirkungen nachgesagt. Viele Dörfer haben das erkannt und sich auf den Kurtourismus spezialisiert. Auch Getränkehersteller schmücken sich damit, das reine Vulkanwasser zu verwenden, wie beispielweise Gerolsteiner und Bitburger. Manchen der Maare wird aber auch anderes nachgesagt, weshalb sie beispielsweise Pulvermaar oder Totes Maar heißen. Die Eifel ist aufgrund ihrer speziellen Lage und Eigenschaften auch dafür bekannt, manch Neureichem, vielen Künstlern und so manchem Freak – der durchaus den ersten Beiden Gruppen angehören kann – als Wochenendsitz, Inspirationsgebiet oder Ort zum ausleben seiner Leidenschaften zu dienen. Aber es leben auch ganz normale Leute da, beispielsweise Hans. Hans wohnte in einem kleinen, alten Bauernhaus – recht renovierungsbedürftig – in Mitten der tiefsten Eifel. Das Haus hätte er sich nie leisten können, hätte er es nicht von seiner Mutter, die ihn als kleines Kind adoptiert hatte, geerbt. Hans war von seiner leiblichen Mutter, als sie hochschwanger auf der Flucht nacht Holland war in der Eifel zur Welt gebracht worden. Sie hatte damals für eine Nacht Unterschlupf in einem einsamen Bauernhaus gefunden, da sie sich von Ortschaften fernhalten musste. Dort gebar sie in der Nacht einen Jungen. Als sie dem älteren Ehepaar erklärte, weshalb sie flüchten musste und dass sie das Kind auf keinem Fall mitnehmen konnte, erklärten sich die Beiden bereit, es vorerst bei sich aufzunehmen und für es zu sorgen, bis seine Mutter wieder zurückkehren würde. Ein paar Wochen später erhielten sie einen Brief der Mutter, dass sie in Venezuela gefasst worden und dort zum Tode verurteilt worden sei. Das Ehepaar beschloss jedoch, den Jungen nicht den Behörden zu übergeben, sondern selbst aufzuziehen, da ihnen nie eigene Kinder beschert worden waren. Da niemand wusste, dass die Mutter auf der Flucht schwanger gewesen war suchte auch niemand nach dem Kind. Es war quasi durch das Raster der Behören hindurchgefallen und existierte offiziell nicht. Um das Haus herum befand sich auf mehrer Kilometer nichts weiteres, keine Ortschaft, kein anderer Bauernhof, nicht einmal eine größere Straße führte bis dorthin. Sie mussten die letzen Kilometer über einen mehr schlechten als rechten Waldweg fahren. Ideale Bedingungen um unbemerkte ein Kind großzuziehen. In die Schule konnte der Junge, den sie Hans in Anlehnung an Hans im Glück, genannt hatten natürlich nicht gehen. So brachten ihm seine Eltern alles bei, was er wissen musste. Sein Vater war Arzt gewesen und seien Mutter Lehrerin, für den Ruhestand hatten sie sich dann ein Domizil in der Eifel gesucht. So hatten sie auch genug Zeit, sich mit Hans zu beschäftigen und ihm die fehlenden Freunde zu ersetzen. Als Hans 16 Jahre alt war, starb sein Vater. Die Mutter wollte aber nicht, dass er auf einem öffentlichen Friedhof begraben wurde damit sie ihn täglich besuchen konnte, auch wenn sie gebrechlich werden würde. So meldete sie ich bei der Polizei als auf einer Reise in Frankreich als verschollen und niemand stellte weitere Fragen. Als ihr eigenes Ende nahte wurde es etwas schwieriger. Offiziell hatte sie keine Nachkommen und somit würde ihr Besitz nach ihrem Tod an den Staat fallen. Um Hans jedoch auch weiterhin das Leben in dem Haus zu ermöglichen, überschreib sie ihr gesamtes Vermögen und all ihren Besitz einer Südafrikanischen Treuhandfirma mit Sitz in Belgien, die sie jedoch selbst gegründet hatte und der sie auch vorstand. Hand würde so als Verwalter agieren können, jedoch ohne als greifbare und ausweispflichtige Person in Erscheinung treten zu müssen. Sie selbst würde auf eine Reise durch Spanien, Portugal und Italien begeben, so dass sie ohne irgendwo ihren Ausweis vorzeigen zu müssen über Jahre nicht vermisst werden würde. Wenige Monate später starb sie tatsächlich, in Frieden und glücklich in der Eifel. Hans begrub sie neben ihrem Mann und lebte fortan alleine in dem Haus. Für alle Besorgungen stand ihm das Auto des Ehepaare zur Verfügung, in dem sie ihm Fahren beigebracht hatte und das er nun mit einem gefälschten belgischen Führerschein benutzen konnte. So lebte Hans also, einundzwanzigjährig, alleine, unabhängig, unerkannt in der Eifel.
RobiH:
"Mist!", entfuhr es Anja.
Sie hatte trotz ihres geplatzten Reifens, den Toyota noch sicher zum stehen bringen können. Im Kofferraum befand sich ein Ersatzreifen, aber der nützte ihr wenig ohne Wagenheber.
Sie fingerte ihr Handy aus der Handtasche, um den ADAC anzurufen, mußte aber feststellen, daß sie sich wohl mitten in einem ziemlich üblen Funkloch befand. Der Signalbalken stand bei Null.
Sie wäre dankbar gewesen, wenn sich dieses Malheur 8km früher ereignet hätte. Da war sie nämlich gerade an der amerikanischen Luftwaffenbasis Spangdahlem vorbeigefahren und dort hätte sie nur einmal laut pfeifen müssen und hunderte hilfsbeflissener GIs mit gut sortiertem Werkzeugkoffer wären sofort zur Stelle gewesen, um einem "woonderbaarrem doitschem Frraulain" das Fahrgestell anzuheben.
Nun befand sie sich hier mitten in der Einöde und ein blick auf die Uhr verriet ihr, daß es in Kürze dunkel werden würde. Sie mußte sich also beeilen.
Sie blickte also die Straße hinunter und 300m voraus sah sie eine Einfahrt. Sie setzte sich also in Bewegung, was ihr nicht ganz leicht fiel, da sie trotz ihrer 19 Jahre immerhin schon 145kg auf die Waage brachte. Es schmeckte bei Muttern halt auch immer viel zu gut.
5 Minuten und etliche Schweißperlen später stand sie vor einem schmiedeeisernen Tor. Abermals 300m weiter sah sie ein strohgedecktes Fachwerkhaus, vor dem ein alter VW-Bus stand. "Na, zur Not könnte der mich auch abschleppen."
Vorsichtig schob sie den Riegel zur Seite, öffnete das Tor und ging hindurch. Die zweiten 300m fielen ihr noch schwerer, denn nun ging es zu allem Überfluß noch bergauf.
Schließlich stand sie vor dem Haus. Es war bereits dämmrig und in der Küche brannte das Licht. Zu sehen war allerdings niemand. Als sie noch nach dem Klingelknopf suchte, ging plötzlich die Haustür auf.
Killozap:
Heraus trat ein junger Mann, Anja schätzte ihn in ihrem Alter oder etwas älter. Er erschrak, weil niemanden zu dieser Zeit an der Haustür erwartet hätte. Er war so perplex, dass zunächst Geschlecht und Figur des Menschen gar nicht zum Verstand vorgelassen wurde.
Anja erschrak natürlich auch, und so schauten sie sich eine Weile an. Endlich hatte der junge Mann an der Tür seinen Schreck überwunden und konnte nun erkennen, dass eine junge Frau vor ihm stand.
Und was für eine Frau! Es war genau die Art von Frau, auf die er schon seit seiner frühesten Jungend immer ein Auge geworfen hatte. Er hatte dieses Fable für die korpulenten Frauen aber immer für sich behalten. Kein anderer Mensch, den er kannte hatte sich bisher positiv über Frauen dieses Schlages geäußert, auch seine Mutter nicht.
Anja konnte ihren Schreck natürlich auch überwinden. Dieser Mann machte es ihr einfach, da sein Eindruck, den sie auf ihn machte, ihm aufs Gesicht geschrieben war. So etwas war ihr bisher noch nicht passiert, bisher war sie nur mitleidsvoll belächelt worden. Ihre Mutter hatte sie neben dem guten Essen auch nicht ermutigt. Sie mochte ihre Tochter so, wie sie war, aber sie hoffte insgeheim, dass die Tochter auf ewig bei ihr leben würde.
RobiH:
"W..Was machen Sie hier?" "Ich hab ne Panne." "Was ist kaputt?" "Reifenplatzer." "Wo stehen Sie?" "Halben Kilometer." "Ich schlepp sie erst mal hier rauf." "Haben Sie Telefon?" "Nein, sowas brauche ich nicht." "Haben Sie nen Wagenheber" "Nein, leider nur ne Hebebühne fürs Schlachtvieh." "Das tuts auch." "Leider ist der Stall unbeleuchtet." "Was bedeutet das?" "Kann ich nur bei Tageslicht reparieren." "Also morgen früh?" "Ja, genau." "Mache ich Ihnen auch keine Umstände?" "Nein, Sie können gerne hier übernachten."
1200 Meter und 2 Glas Rotwein später waren die beiden per Du.
"Wir sollten uns was zu essen machen." "Au ja. Was hast Du denn da?" "Eigentlich fast alles. Aber für sich alleine zu kochen, lohnt sich selten." "Heute lohnt es sich also." "Allerdings. Was mach ich denn mal?" "Wir können ja mal gemeinsam nachgucken."
Wenig später brutzelte die überaus reichhaltige Lasagne im Steinofen und die Flasche Rotwein ging zur Neige.
Killozap:
Sie hatten das Mahl zusammen, also vierhändig, vorbereitet. Wie konnten sich zwei Menschen in einer so geringen Zeit derart vertrauen? Wie war so etwas möglich? War es der Rotwein? Nein, eine Flasche Rotwein konnte der Grund nicht sein, Hans und Anja waren keine Abstinenzler, da musste schon etwas anderes die große Rolle spielen. Es war etwas, das die beiden verband. Es war dergestallt, dass es den beiden nicht einmal in den Sinn kam, über dieses denkwürdige Erlebnis nachzudenken.
Endlich war die Lasagne gar, der Tisch war gedeckt. Hans hatte zwei Kerzen aufgestellt und entzündet. Anja hatte selten in ihrem Leben an einer derart romantisch arangierten Tafel gegessen, und noch nie derart unerwartet.
Sie speisten gemütlich, wobei es Hand gefiel, ihr beim genüsslichen Schlemmern zuzusehen. So gut war die Lasagne noch nie gelungen, er konnte zwar gut kochen, aber was beide da hingezaubert hatten, das hätte Garfield zum schwärmen gebracht.
Eine weitere Flasche Rotwein war entkorkt worden, beide waren in der richtigen Laune zum plaudern, stets in Erwartung dessen, was der andere als nächstes sagen würde. Es war neben dem Zustand der vollkommenen Harmonie eine Spannung festzustellen, die aber beiden nicht unangenehm war. Beide lechzten nach mehr, aber wollten den gemütlichen Abend nicht durch unvorsichtige Aktionen gefährden.
RobiH:
- ZAPP*
Nur noch die beiden Kerzen waren an. Und die waren fast runtergrebrannt. Die Hinterlassenschaften auf dem Tisch schimmerten matt.
"Wasn jetzt los?" "Mal wieder die Sicherung." "Passiert das öfter?" "Ja. Jedesmal, wenn die Landebahnbeleuchtung auf der Airbase abgeschaltet wird, gibt es hier eine Spannungsspitze." "Machste se wieder rein?" "Jau."
"Mist!" "Wasn?" "Die ist durch. Muß ich morgen tauschen." "Und nu?" "Schau mal auf die Uhr." "Wie, kein Nachtisch?" "Morgen." "Hast recht." "Dann wollen wir mal." "Wo soll ich schlafen?" "Also in diesem Haus gibt es nur ein Doppelbett. Wenn Du aber willst, kann ich es zumindest auseinanderrücken." "Nee, lass stecken. Solange Du nachts nicht um dich trittst."
Jeder der beiden nahm eine Kerze mit nach oben, sie stellten sie nebeneinander auf die Anrichte und zogen sich in verschiedenen Ecken des Zimmers schweigend aus.
Killozap:
Hans hatte schon vorsorglich, aber unbeobachtet zwei weitere Kerzen mit ins Zimmer gebracht. Nun zog er sich, so wie jeden Abend, komplett aus, um sich dann in seine Decke einzukuscheln. Er hoffte natürlich insgeheim, das es mit dem Kuscheln nicht bei der Decke bleiben würde. Sie zog sich bis auf ihre Unterhose aus. Auch sie schluf normalerweise komplett nackt, aber das konnte sie in dieser Situation nicht.
Sie legten sich nebeneinander ins Bett, Hans hatte schnell die beiden neuen Kerzen angezündet, was sie wohlwollend und erheitert zur Kentniss genommen hatte. Insgeheim wollte sie noch nicht schlafen, aber sie machte sich Gedanken, wo so etwas enden solle.
Endlich fasste sie sich ein herz und sagte : "Hans, so einen schönen Abend hatte ich noch nie in meinem leben. Wieso haben wir uns vorher noch nicht getroffen?" Sie setzte ihm einen dicken Kuss auf seine Wange, errötete dabei. Er wollte diesen Kuss auf ihre Wange erwiedern, aber sie drehte geschickt ihren Kopf, so dass ihre Lippen sich berührten. Beide konnten nun ihre Münder nicht geschlossen lassen, ihre Zungen fuhren wie selbstverständlich aus ihren Mündern, sie küssten sich lang und anhaltend.
Hans war schon vor dem zubettgehen stark erregt gewesen, hatte dieses aber durch geschicktes Drehen des Körpers vor ihr verbergen können. Durch den Kuss rückten sie aber im Bett näher zusammen, die Bettdecken rutschten beiseite, sie spürte etwas hartes an ihrem mächtigen Bauch entlanggleiten und merkte, wie ihre bisherigen Zweifel hinweggeweht wurden, gleichzeitig wurde sie immer erregter.
Sie sagte : "Oh, Hans, was hab ich von so etwas geträumt. Ich kann mich nicht mehr wehren, mach was du willst mit mir." Er liess sich das nicht zweimal sagen, denn der Geruch ihrer Erregtheit, der durchs Zimmer zog hatte ihn noch erregter gemacht. Er wollte aber nicht eine schnelle Nummer, so wie er es selten mit irgendwelchen "normalen" Frauen gehabt hatte. Er wollte sich an ihrem Körper weiden, wollte diesen Körper von oben bis unter liebkosen. So zog er ihre Unterhose aus, sie half durch Bewegung ihrer in seinen Augen wohlgeformten Schenkel, so dass die Unterhose schnell ihren Platz verlassen hatte und achtlos neben das bett fiel.
Hans war während dieses Entkleidens mit seiner Nase näher an sie und ihre wohlrichenden Stellen herangekommen. Er konnte nicht anders als sie auf ihren Bauch zu küssen, den Bauch, der ihm schon beim ersten Augenblick vor der Tür weiche Beine beschert hatte. Sie stöhnte leicht vor Wollust. Die 1800 Meter hatten sie angestrengt und leicht Schwitzen lassen, ihr ganzer Körper und insbesondere die Stellen, wo ihre Fleischmassen sich berührten hatten diesen Schweiss für Hans aufbewahrt. Er roch diesen süsslichen, weiblichen, aber auch animalischen Geruch und geriet völlig in ihren Bann. Seine Zunge und sein Kopf konnte er nicht mehr kontrollieren, seine Zunge leckte über ihren Bauch, seine Hände hoben ihren Bauch an, damit seine Zunge die Möglichkeit hatte, den salzigen Geschmack gepart mit ihren Weiblichen Aromen aufzunehmen, seine Nase die Möglichkeit bekam, diese unbeschreiblichen Gerüche zu inhalieren.
RobiH:
- SWOOOOOOOOOOOOOOOOSH*
Sie saß aufrecht im Bett. Es war Hell. Was war das gewesen? Wo war sie? Jetzt wußte sie es wieder.
Sie hatte nach ihrem Abi keinen Studienplatz in Köln bekommen, was insofern auch nicht weiter schlimm war, da sie sowieso erst mal die Welt kennen lernen wollte. Frankreich, Spanien, Italien...
Sie hatte über Luxemburg abkürzen wollen, fuhr also die A1 bis Blankenheim und Daun, von da ab Landstraße. Kurz hinter Spangdahlem dann dieser Reifenplatzer. Und nun war sie hier. Eigentlich wollte sie nicht wieder weg. Was insofern auch kein Problem war, weil in Köln sie niemand vermißte.
Und der Infernalische Krach? Amerikanische Tiefflieger. So war das wohl, wenn man in der Nähe einer Airbase wohnte. Sie blinzelte und guckte neben sich. Das Bett war leer. Draußen prasselte der Regen auf die Fensterbank.
Bei diesem Wetter Reifen wechseln? Bei diesem Wetter weiterfahren? Dazu hatte sie absolut keine Lust.
Ihr grollender Magen sagte ihr, daß jetzt andere Dinge wesentlich wichtiger waren.
Bildete sie sich das ein? Roch es hier nach Eiern und Würstchen? Roch es hier nach Muffins und Donats? Roch es hier nach Pfannkuchen und Sirup? Roch es hier nach Reibekuchen und Grits?
Erinnerungen an ihr Jahr als Austauschschülerin in Alabama stiegen in ihr doch. In diesem Jahr alleine hatte sie sich 40kg angefressen, und das mit 15.
Hastig zog sie sich an und ging runter. Und was sie dort sah, verschlug ihr den Atem. Eine Woche Alabama an einem einzigen Morgen"
"Boah!" "Moin." "Du bist schon voll in Action!" "Ja, hier aufm Land geht alles recht früh los." "Wo hastn die ganzen Sachen her?" "Neben der Airbase kann man super einkaufen." "Na, das sieht man." "Setz dich." "Danke." "Du hast gestern was von Frankreich, Spanien, Italien erzählt. Was willst Du da eigentlich?" "Mal die ganzen kulinarischen Köstlichkeiten." "Ach nee smile " "Aber hier ist auch nicht schlecht. Ich fühle mich wie in Alabama." "Wann mußtn weiter?" "Müssen nicht wirklich. Ich habe mindestens ein Jahr Zeit, bevor ich in Köln zurück erwartet werde." "Dann bleib doch ein wenig hier." "Wie das?" "Ich habe mir heute morgen Deinen Ersatzreifen angeschaut. Du möchtest nicht ernsthaft mit einem Notrad weiterfahren, oder?" "Stimmt, da hast Du recht." "Dann holen wir gleich Dein Gepäck aus dem Auto und dann schlepp ich den Wagen in die Werkstatt." "Nen neuen Reifen? Dazu fehlt mir ehrlich gesagt das Geld." "Laß das mal meine Sorge sein."
Nach dem Frühstück luden sie das Gepäck aus und während Anja sich im Badezuber aalte, schleppte Hans den Wagen zu einer freien Werkstatt, die auch schon den VW-Bus immer wartete. Erstens war das billiger als in einer Vertragswerkstatt und zweitens wurden dort keine Fragen nach Identität und Herkunft gestellt.
In der Werkstatt stellte sich heraus, daß kein passender Reifen am Lager war und erst bestellt werden müsse. Die Lieferzeit betrüge, da es sich um polnische Schwarzmarktware handele, drei Wochen. Da Hans wußte, daß Anja es nicht eilig hatte, willigte er ein.
Als Hans zurückam traute er seinen Augen nicht. Anstatt die Hinterlassenschaften des Frühstücks wegzuräumen, hatte sie sich nochmal an den Herd gestellt und ein wenig Nachschlag gebrutzelt. Sie aß gerade mit großer Inbrunst einen Pfannkuchen und die Butter tropfte ihr vom schwabbelnden Doppelkinn.
Die Jeans, die sie gestern und heute morgen anhatte, trug sie jetzt nicht mehr, sondern eine bequeme Jogginghose, unter der sich jedes Gramm und jeses Pölsterchen weich abzeichnete. Das ärmellose T-Shirt betonte ihre fetten Oberarme, an deren Innenseite sich Cellulitis zeigte und an deren Schultern Dehnungsstreifen zu sehen waren. Auch des BHs hatte sie sich entledigt und die Brustwarzen zeichneten sich deutlich unter dem T-Shirt ab. Wenn sie sich über den Teller beugte, konnte man hinten auch deutlich ihre Rückenfalten sehen. Das T-Shirt war etwas hochgerutscht und gab den Blick auf ein dreifarbiges Arschgeweih frei. Die blonden Haare, die gesern noch zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden waren, hingen nun feucht und strähnig über ihren Schultern.
Hans war froh, auf dem Rückweg in weiser Voraussicht noch jede Menge Nahrungsmittel eingekauft zu haben.
"Wamm gibpf Mippach?" "Kau erst mal zu Ende." "Wann gibts Mittag?" "Sobald Du mit dem 2. Frühstück fertig bist." "Was macht der Wagen?" "Drei Wochen." "Na OK." "Was magstn zu Mittag?" "Irgendwas mit viel Soße." "Magst Du Soße gern?" (tätschelt ihre wippende Speckrolle) "Sieht man das nicht?" "Nöööö." "Dann weißt Du es jetzt." "Sobald Du hier das Feld geräumt hast, fang ich an." "Boah, ich muß mich hinlegen, ich platze gleich." "Tu das. Ich räuum hier weg und fang dann an."
Killozap:
Sie stichelte noch : "Was soll ich tun, mich hinlegen oder platzen?" Sie lächelte ihm zu, er erwiederte : "Ne, leg dich mal hin. Dein Reifen soll das einzige bleiben, was geplatzt ist!"
Sie legte sich ins Schlafzimmer aufs Bett, streckte alle Glieder von sich und rülpste herzhaft. Sie hatte sich immer einen Mann gewünscht, der ihre Körperformen zu geniessen wusste, aber sie hatte nie gedacht, dass sie einen Mann finden würde, der ihren zwanglosen Umgang mit kalorienreicher Nahrung tolerieren würde oder dem es gar Spaß machen würde, sie zu füttern und ihr beim Futtern zuzusehen.
Sie schlief seelig ein, derweil briet Hans einen Schweinebraten. Die Sosse wollte er so anfertigen, wie es ihm seine Mutter beigebracht hatte. Der im höchsten Maße fetthaltige Bratensud wurde mit mehl versetzt und dieses Mehl angeschwitzt, dann ein klein wenig Wasser, und eine Sosse, wie sie kalorienreicher nicht sein könnte lief in die Sossen-Terine. Den Braten hatte er im Backofen warm gehalten, es gab dazu Kartoffelklösse und etwas Gemüse.
Er hatte den Tisch gedeckt und wollte sie im Schlafzimmer wecken. Als er sie dort auf dem Bett liegen sah, das T-Shirt war hochgerutscht und der Blick auf ihren Bauch mit den hübschen Speckröllchen war frei, da wurde er fast wieder schwach. Er musste sich zusammenreissen, denn er wollte ihr beim Mittagessen genüsslich zusehen.
RobiH:
Vier Wochen später. Es regnete mal wieder. Es regnete oft in der Eifel. Der Wagen war inzwischen verkauft. Die Viehwaage zeigte inzwischen 151kg. In diesem Haus gab es kein Telefon, kein Fernsehen, kein Radio, keine Bücher. Im Grunde konnte man hier nur essen, baden, schlafen und im Stall rumbasteln. Letzteres überließ sie Hans. Bis auf die Joggingklamotten paßte ihr inzwischen nichts mehr. Anja pendelte nur noch zwischen Küche, Badezuber und Bett. Hans pendelte zusätzlich noch zum Supermarkt in Spangdahlem. Dort kauften auch regelmäßig GIs ein und so konnte er über die auch an Sachen kommen, die es nur im amerikanischen Supermarkt innerhalb der Airbase gab. Da waren einige Sachen bei, die bei einer Gewichtszunahme Wunder wirkten.
Killozap:
Aber es wurde auch viel getan, was der zu schnellen Gewichtszunahme entgegenwirkte. Hans ging ja keiner geregelten Beschäftigung nach, wie sollter er auch, war er doch bei sämtlichen behörden unbekannt. Er hielt den Bauernhof in Schuss und hatte eigentlich nie Langeweile gehabt. Deshalb verbrachten Sie sehr viel Zeit im Schlafzimmer, beide verloren dort am Tag mehrmals einige Kalorien beim gemeinsamen Liebesspiel. Derart Kräftezehrend waren diese Tätigkeiten so dass Hans auf die kalorienreiche Kost angewiesen war, um nicht abzunehmen. Auch musste er einige Muskeln aufbauen, die vorher nie bei großen Kraftanstrengungen gebraucht worden waren. Es fordert schon einiges an Kraft, um nicht aus der Puste zu kommen wenn 3 Zentner an willigem Fleisch auf einem zu liegen kommen. Ihre abgerundeten Formen brachten ihn immer zum Schwärmen, jedes Kilo forderte von ihm mehr Einsatz. Er bekam langsam Angst, er wusste nicht, wie das weiter gehen sollte. Er musste mit Anja reden, um Sicherheit zu erlangen. Was wollte Sie? Wollte sie so weitermachen? Ass sie nur, um ihm immer besser zu gefallen oder ass sie, weil sie selbst genau das wollte?
RobiH:
Die Kerzen waren fast runtergebrannt. Der Regen trommelte gegen die Scheibe.
Schweißgebadet lagen sie ineinander verschlungen.
"Anja?" "Hm?" "Was machstn wenn das Jahr rum ist?" "Weiß nicht." "Wolltest Du nicht studieren?" "Wollte ich." "Und nu?" "Weiß nicht. "Was weißt Du nicht." "Ob ich hier je wieder weg will." "Wenn Du hier bleibst, wirst Du immer dicker werden." "Na und?" "Würde Dich das stören?" "Weiß nicht." "Ist ja Dein Körper." "Weißt Du, ich hab mich noch nie so gut gefühlt wie jetzt." "Woran liegt das?" "Kein Streß, keine einengenden Klamotten, Essen was ich will..." "Du wirst aber immer träger." "Im Bett?" "Nee, da natürlich nicht, Scherzkeks." "Dafür immer geiler." "Stimmt." (grinst breit) "Hättest Du was dagegen, wenn ich noch weiter zunehme?" "Nee, ich fänds klasse." "Wieviel hätte der Herr denn gerne?" "200kg wär ja erstmal nicht schlecht." "Da mußt Du aber noch viel einkaufen und kochen." "Würd ich machen." "Na denn los." "Wieviel würdest Du selber denn gerne wiegen?" "Hab keine Obergrenze. Solange ich mich wohlfühle." "Anja, Du bist ne Wucht."
Eng umschlungen schliefen sie ein.
Killozap:
Am nächsten Morgen wachten beide in der selben Stellung auf, in der sie eingeschlafen waren. Hans hatte sich für heute vorgenommen, das gute Wetter zu nutzen und mit dem Bus einen Ausflug zu machen. Anja wollte auch mal wieder unter Leute, hatte aber etwas Schiss, dass ihre Körpermassen bei den Leuten, denen sie begegnen konnten, für Unverständniss sorgen könnte. Hans hatte sie aber überzeugt, er freute sich schon darauf, der Welt zu zeigen, wie glücklich sie waren. Anja hatte trotz ihrer beachtlichen Masse einiges an Kraft, sie war ja erst 19 Jahre jung. Hans hatte über seine Kontakte zu den Amerikanischen Streitkräften hübsche Kleidung besorgt, das war zwar nicht billig gewesen, aber sie hatten ja einiges an Geld durch den Verkauf des Toyotas.
So machten sie sich frühmorgens auf, um die Eifel zu erkunden. Es sollte nach Manderscheid gehen, hin zur Burg Manderscheid und das in der Nähe gelegene Meerfelder Maar. Anja hatte Hans gefragt, ob sämtliche Maare Krater von erloschenen Vulkanen seien. Hans hatte von seiner Mutter da einiges gelernt. "Nein, es gibt so weit ich weiss nur einen Kratersee in der Eifel. Die Maare basieren zwar auch auf vulkanischem Ursprung, waren aber keine Krater."
Bei Burg Manderscheid waren gerade Ritterfestspiele. Viele Menschen aus ganz Deutschland hatten sich in festliche Kostüme geworfen, hatten selbstgebaute Waffen-Attrappen und Banner dabei. Als Anja und Hans aus dem Bully stiegen, der Wagen wackelte bedenklich, als Anja ihre Massen aus dem Auto schwang, da wurden sie von einer Gruppe von "Rittern" erblickt. In dieser Gruppe waren einige Ritter mit sehr wohlbeleibten Hofdamen versammelt. Diese Gruppe kam ihnen entgegen und fragten : "Habt ihr nicht Lust, in unserer Gruppe mitzumachen? Wir sind die Gruppe 'Schlanke Wache und ihre fetten Konkubinen'. Ihr würdet sehr gut zu uns passen, wir haben Kostüme in euren Größen da. So ein Paar wie euch, das suchen wir schon lange!" Anja und Hans konnten nicht Nein sagen, und so wurden sie entsprechend eingekleidet. Einer der Ritter erblickte Anjas Dehnungsstreifen und fragte Hans in einem Moment, als Anja gerade mal nicht da war : "Hans, so wie es aussieht ist deine Frau nicht immer so dick gewesen. So ist es bei fast allen Mitgliedern dieser Gruppe. Fast alle Frauen hier haben mit einem relativ normalen Gewicht angefangen, heute sind wir die massivste Gruppe, die du hier auf der Burg antreffen wirst. Wir halten regelmässig einmal die Woche eine Besprechung ab, bei der wir uns über Rezepte austauschen und eine Modenschau veranstalten." Hans fragte : "Was für Mode zeigt ihr denn dann da?" Der Mann musste lächeln und erwiederte : "Nun, eigentlich alles. Einiges an Abendkleidern, unsere Ritter-Kostüme und son Zeugs. Aber am liebsten führen die Mädels natürlich ihre Badeanzüge, Bikinis und Dessous vor. Du wirst es nicht glauben, aber die Mädels bestehen darauf, sich auf der Bühne umzukleiden. Ich hab bei den Veranstaltungen immer einen Riesen-Hammer. Ich würde deine Frau auch gerne mal da sehen ..."
RobiH:
"Mitkämpfen wollen wir heute schon. Das andere überlegen wir uns. Gibst Du
uns Deine Telefonnummer?" "Ja, gerne."
Die Wettkämpfe waren eine ziemlich anstrengende Angelegenheit, denn auch die
Burgfräuleins mußten gegeneinander antreten. Die gegnerischen Mannschaften
wurden dabei regelrecht plattgewalzt.
Dafür gab es am Abend ein zünftiges Gelage, mit fettem Spanferkel und süßem
Met. Hans staunte dabei, wie verfressen und wie trinkfest dabei die
Burgfräuleins waren.
Gegen zwei Uhr nacht fuhren beide ziemlich angeschickert nach Hause und wahen
froh, daß sie nicht in eine Polizeikontrolle gerieten.
Am nächsten Morgen hatten beide, durch den Met, mehr Hunger als sonst,
deshalb dauerte auch das Frühlstück erheblich länger als sonst.
"Anja, was hälst Du von diesen Gruppentreffen, von denen Erwin und Elise
erzählt haben." "Hmmmm, geben wir dadurch nicht unsere Anonymität auf?" "Nö, nicht unbedingt. Die kennen nicht unsere Nachnamen, unsere Adresse,
unsere Telefonnummer." "Wir fahren da einfach hin und bleiben die großen unbekannten?" "Klar." "Und was passiert dort mit uns?" "Schau Dir Elise an, dann weißt Du es." "Die hat mit ihren 32 Jahren und ihren 210kg ja gekämpft wie ein Berserker.
Das will ich auch können." "Gut, dann sage ich zu. Wo ist Dein Handy?" "Neben der Ladestation. Aber hier ist doch ein Funkloch?" "Nö, das Haus liegt doch höher." "Ach so. Aber kann man den Anruf nicht zurückverfolgen?" "Nö, man kann ja die Rufnummernanzeige unterdrücken." "Trotzdem taucht der Anruf auf der Handyrechnung meiner Eltern auf." "Soll ich nachher mal ne Prepaid-Karte holen?" "Mach das. Und dann rufen wir an."
Am darauffolgenden Freitag Abend standen sie vor einem unscheinbaren
Einfamilienhaus in der Nähe des Techni-Parks in Daun und drückten die
Klingel.
Elise öffnete. Sie hatte einen kurzen Seidenkimono an, der den Blick auf ihre
cellulitisübersähten Oberschenkel, ihren Spitzen-BH, der die wogende Fülle
vonn 115 F bändigte und ihre fleischigen Unterarme freigab. Der Wodende
Hintern, die Speckwürste am Rücken und der Hängebauch zeichneten sich
deutlich ab. Der Kimono ging kaum zu. Ihr Doppeklinn wurde von einer
Perlenkette eingerahmt. Sie war eine imposante Erscheinung, aber nicht die
imposanteste, wie sich herausstellen sollte.
"Bitte, kommt doch rein."
Killozap:
Beide wurden von den anwesenden 'Rittern' und 'Burgfräuleins' herzlich in Empfang genommen. Aber das konnten nicht alle sein, es war hier viel zu wenig Platz.
Anja fragte : "Elise, wo ist denn der Rest? Auf Burg Manderscheid waren doch viel mehr Leute in eurer Gruppe."
Elise sagte : "Anja, du hast es erfasst. Wir werden hier erstmal was essen, am Morgen fahren wir weiter."
Das liessen sich die beiden und die anderen Anwesenden nicht zweimal sagen, es wurde gevöllert auf Teufel komm raus. Erschöpft fielen alle in die Betten oder auf die Liegematten, die im Wohnzimmer ausgebreitet worden waren.
Am nächsten Morgen sagte Elise : "Nun, wir fahren jetzt zur Kasselburg, da haben wir einen Raum für unsere Modenschau gemietet. Unser Auftritt auf Manderscheid hat uns einiges an Geld eingebracht, das konnten wir uns so leisten."
So fuhren sie endlich los, nachdem sich alle in die bereitstehenden Wagen gepresst hatten.
Auf der Kasselburg angekommen, die auf einem Berg zwischen Daun und Gerolstein liegt, konnten sie es nicht erwarten, die anderen Teilnehmer zu treffen. Aber dies musste ersteinmal mussten sie ihre Köpfe erheben, weil einige Adler ihre Blicke auf sich zogen. Die Kasselburg ist bekannt für ihre Greifvögel, die dort regelmäßig der Öffentlichkeit gezeigt werden.
Die anderen anwesenden Leute hatten aber nicht nur Blicke für die Flugvorführungen von Adlern und Falken, häufig filen Blicke auf die massige Gruppe. Anja konnte mehrmals beobachten, dass Männer recht lüstern auf die eine oder andere Burgfrau sahen, um dann von ihren dünnen Frauen böse angeschaut zu werden.
Nach Ende der Vorführung gingen Sie ins Burggebäude, um den Saal zu finden, den sie gemietet hatten. Die anderen Mittelalter-Fans waren schon am Vortag angekommen, da sie eine längere Anreise gehabt hatten.
RobiH:
Im Foyer vor dem Saal war ein Büffet für mindestens 200 Leute aufgebaut, wo
es von Pancakes über Sushi bis hin zu Enchiladas und Tiramisu schlechthin
alles gab, was der Globus an kalorienreichen Köstlichkeiten aufzubieten hat.
Besonders beeindruckend war das Angebot aus mindestens 20 verschiedenen Soßen
und Cremes, eine fetter als die andere.
Der dahinterliegende Saal war allerdings kleiner als vermutet und war mit ca.
50 Personen schon gut gefüllt.
"Kommen da noch weitere, Erwin?" "Nee, Hans, eigentlich sind wir komplett." "Aber das Büffet..." "Wart mal ab, wie die Mädels nachher fressen werden. In den Soßen sind
nämlich appetitanregende Geschmacksverstärker drin."
Sie blickten rüber zu Anja und Elise, die bereits eifrig mit spitzen Fingern
am naschen waren.
"Kommt, Mädels, laßt uns erst mal reingehen."
Hinter ihnen schlossen sich die wuchtigen Türflügel.
Killozap:
Aber bis zum Essen sollte erst einmal eine Modenschau stattfinden. Die Mädels (bis auf Anja, die ja das erste mal dabeiwar) hatten sich für die Rittersleut was hübsches einfallen lassen. Sie wollten heute die Burgkleidung gänzlich im Schrank lassen und nur Dessous und Badekleidung vorführen. Auch hierbei wollten sie es nicht so streng sehen und das Umkleiden sollte (wie schon auf Burg Manderscheid angekündigt) sollte auf der Bühne stattfinden. Aber das war ja noch nicht alles, das hatte es ja vorher schon einmal gegeben. Es sollte auch ein Wettbewerb stattfinden, es sollte die Miss-Heavyweight (also das Mädel mit dem größten Gewicht), die Miss JellyBelly (also das Mädel mit dem größten Bauchumfang) und die Miss TittyTwister (also das Mädel mit den größten Möpsen) festgestellt wurden. Nebenher gab es noch Unterkategorien, wo Bauchgewicht, das Gewicht der Möpse, der Umfang der Schenkel, Oberarme und so weiter verglichen wurden.
Anja dachte insgeheim, dass sie bei keinem der Wettbewerbe auf den ersten Plätzen landen würde. Da war eher Elise an der Reihe, aber Carla hatte da noch bessere Chancen.
Aber selbst Anja hatte einen Sieg zu verzeichnen, ihre Oberarme waren für ihr Gewicht schon recht heftig ausgebildet, es gab kein Mädel, welches da mithalten konnte.
Carla schoss den Vogel bei Gewicht und Bauchumfang ab, beim Bauchumfang hatte sie Betsy als Vorbild, beim Gewicht eher Cindy (nicht CindyG) von Dimensions Club 500 oder Gina.
RobiH:
"Komm, Hans, pack mal mit an." "Was hast Du vor, Erwin?" "Wir rollen schon mal das Büffet rein. Dann brauchen die Mädels sich nicht
umziehen und können sofort essen." "Gute Idee." "So, hier an die Wand." "Carla ist ja ne Wucht mit ihren 270kg und ihrer Hängewampe." "Ja, ganz erstaunlich, dabei ist sie fünf Jahre jünger als Elise." "27 erst? Whow." "Dafür hat Elise die bessere Kondition. Carla muß sich nach spätestens 100
Metern setzen. Und mitkämpfen kann sie auch nicht." "Wie ist sie so fett geworden.?" "Das solltest Du Harald, ihren Mann, fragen."
Fasziniert beobachteten sie, wie die 25 Frauen wie eine gierige Meute von
schmatzenden Schweinen das Büffet umlagerten und die Haufen von ihren Tellern
in sich hineinschaufelten. Und Anja mittendrin. Es dauerte eine dreiviertel
Stunde und das Büffet war ratzekahl.
Hans setzte sich neben Harald, um dieses Schauspiel besser zu beobachten.
Killozap:
Nachdem die Mädels erstmal satt waren wurde in der Kasselburg erstmal ein Schläfchen gehalten. Einige Anwesende wollten allerdings nicht schlafen, sondern begaben sich in eine andere Ecke zum Rudelbumsen. Anja war allerdings zu erledigt, um da mitzumachen, sie wollte eigentlich auch wenn dann Hans für sich alleine. Auch Hans haute sich aufs Ohr und schlief schnell ein.
Am frühen nachmittag waren alle erwacht, die Bums-Ecke hatte auch genug und war gerade dabei, den Boden von Körperflüssigkeiten zu reinigen. Erwin machte den Vorschlag, nach bad Münstereifel in ein Cafe zu fahren, er kannte da jemanden, der eine dicke Meute als Gäste liebte.
Der Vorschlag wurde gerne angenommen, denn alle hatten wieder Hunger, vorallem die, die nicht geschlafen hatten hatten einiges an Kalorien verbraten.
Angekommen in bad Münstereifel verschlug es einigen die Sprache, der Besitzer des Cafes war niemand anderes als Heino. Der sollte sich also an dieser Gruppe ergötzen wollen?
Erwin hatte telephonisch eine riesige Sitzgruppe reservieren lassen, die knapp groß genug für alle war. Dies aber nur, wenn alle sehr eng zusammenrückten. Es war ein Bild für die Götter, als die Päärchen nebeneinander Platz nahmen. Jeder Mann war zwischen zwei prallen Mädels regelrecht eingequetscht, und keiner der Männer hatte etwas dagegen. Es war ein Glück, dass die Bäuche der Mädels die Erregung der Männer verbergen konnten.
RobiH:
um 15:00 kam der Meister himself und tafelte auf. Haselnußtorte, Toast Hawaii, Königinpastete, echter Heino-Kaffee und diverse Eierlikörchen. Danach griff er zum Mikrofon und begann seine größten Hits zu schmettern.
Gleichzeitig zu essen und zu schunkeln war eine Herausforderung, besonders für die eingeklemmten Männer, die bei der Schunkelei richtig durchgewalkt wurden. Aber beklagen tat sich trotzdem keiner.
Hans hatte Gelegenheit, vom Harald ein paar entscheidende Tips zu bekommen, die er angewandt hatte, um Carla zu mästen. Er nahm sich vor, diese Kniffe bei nächster Gelegenheit selber anzuwenden.
Um 19:00 schloß das Cafe und so lößte sich die illustre Gesselschaft aus und alle fuhren nach Hause, nicht jedoch ohne auf dem Parklatz mit allen die obligatorischen Abschiedsknuddels auszutauschen.
Zuhause angekommen, gingen Anja und Hans früh ins Bett, kuschelten noch ein wenig und schliefen dann Arm in Arm ein. Während Anja noch schlief, malte Hans sich in Gedanken aus, wie gründlich er in Kürze Anjas Leben umzustellen gedachte.
Killozap:
Anja wachte morgens auf, Hans war nicht da. Er war früh aufgestanden und hatte im Ort eine Zeitung besorgt. Hans kam mit der Zeitung zur Haustür herein und sah seine geliebte Anja. Er hatte sich vorgenommen, gemütlich beim Frühstück die Zeitung zu lesen. Aber der Anblick, der sich ihm bot brachte ihn auf andere Gedanken. Anja hatte nur eine schon zu klein gewordene Unterhose an, war ansonsten nackt. Ihr mächtiger Bauch konnte von der Hose nicht mehr gehalten werden, er schien Hans zum Anfassen zu animieren. Aber auch ihre großen Brüste, die von der Gravitation herabgezogen wurden waren nicht weniger ein Blickfang für Hans. Aber über alles liebte er ihre speckigen Oberarme, die er so gut kneten konnte, ihre Schultern und ihren Rücken, der überall so weich war, so weich konnte nur eine Frau wie Anja sein. Er stellte sich vor, wieder unter ihr zu liegen, ihr ständig wachsendes Gewicht zu spüren machte ihn mehr und mehr an. Anja waren die Blicke von Hans nicht verborgen geblieben. Sie hatte zuerst Hunger verspürt, aber nun verschwand der Hunger und machte der Erregung Platz. So schnell, wie Anja trotz ihrem Gewicht aus der Unterhose hüpfte machte Hans etwas schwindelig. Was kam da heute auf ihn zu? Er hatte weit mehr Mühe, sich aus seinen Klamotten zu schälen, sein voll ausgefahrener Schwanz wollte heraus, hatte sich aber in seiner Unterhose verfangen. Nun standen Sie sich völlig nackt gegenüber, Hans kniete sich vor Anja nieder und liebkoste ihren Bauch. Seine Lippen küssten ihn zärtlich, seine Nase nahm jedes Quentchen ihres geilen Geruches auf. Seine Zunge fuhr nahezu unbewusst aus seinem Mund, um ihren Bauch, ihre bauchfalten zu lecken. Anja stöhnte vor Wonne, obwohl Hans noch nicht zum Zentrum ihrer Erregung vorgestossen war. Hans stand langsam auf und leckte weiter und weiter. Er war wie in Trance, gesteuert von den lieblichen Düften, die in seine nase fuhren, vom weiblichen Geschmack, der seine Zunge verwöhnte. Er näherte sich ihren Armen, um dort weiter das weiche Fleisch zu schmecken. Anja hob ihre Arme nach oben, ihre Achseln wurden freigelegt. Hans konnte nicht anders als seinen Kopf in ihren Achseln zu reiben, ihren wohligen Schweißgeruch in sich aufnehmen. Er wollte nach Anja riechen. Langsam begann er, ihre Achseln zu lecken, ein salziger Geschmack, durchsetzt mit weiblichen Aromen füllte seinen Mund, er schluckte, um weiter und weiter zu lecken. Schließlich konnte Anja nicht mehr stehen bleiben, sie legte sich hin, nur der Teppich zwischen ihr und dem harten Boden. Ihre Beine fuhren auseinander, Hans wurde wie magisch von ihrem Geruch angezogen. Er hob zärtlich ihren bauch, um auch das letzte Bisschen ihres Schweißes zu geniessen, dann vergrub er sein Gesicht zwischen ihren beinen, rieb sein Gesicht zwischen ihren Beinen durch ihre feuchte Muschi, gab auch hier seiner Zunge freien Lauf. Sein Mund schloss sich um ihren Kitzler, lutschte ihn wie ein Bonbon. Anja stöhnte laut auf und sagte : "Hans, du wirst immer Erfinderischer, mach weiter, mach weiter!" Hans musste ihren Kitzler immer nur kurz aus dem Mund nehmen, um Luft zu schnappen. Ihre mächtigen Schenkel und ihr gewichtiger Bauch drückten seine Nase zu, so dass er zwischendurch immer kurz "auftauchen" musste. Langsam wurde Anja lauter und lauter, sie konnte sich voll gehen lassen. Aber es wäre ihr auch egal gewesen wenn es hellhörige Wände und lauschende nachbarn gegeben hatte. Hans hatte keine Möglichkeit, seine Erregung in Laute zu packen. Nur alle 20 bis 30 Sekunden, wenn er kurz Luft schnappte war er zu hören. Anja wurde drei mal von einem Orgasmus geschüttelt, wie sie ihn noch nicht erlebt hatte. Hans wurde jedesmal von einem Schwall wohlduftender Flüssigkeit überrascht, die er gierig aufleckte. Beim dritten Orgasmus konnte auch Hans es nicht mehr zurückhalten, sein heisser Samen ergoss sich über Anjas Bauch. Anja konnte nicht anders, als sich den Bauch und ihre Brüste damit einzureiben. Hans Schwanz blieb noch eine ganze Zeit steif. Anja bugsierte Hans Hinterteil in Richtung ihres Gesichtes, nahm den triefenden Schwanz in ihren Mund. Sie leckte den letzten Rest seines Samens auf, begann dann, den Schwanz über ihr Gesicht gleiten zu lassen. Auch sie wollte nach hans riechen, wollte eins mit ihm sein. Endlich erschlaffte Hans Glied, er wollte gerade die Augen schließen und einhschlafen. Anja erstaunte ihn aber so, dass er wieder hellwach wurde : "Hans, jetzt ziehen wir uns an und fahren irgendwohin, wo uns keiner kennt. Und dann gehen wir Einkaufen, so wie wir sind. Die Leute werden uns riechen, aber es nicht wagen, etwas zu sagen. Das wird mich geil machen, dann suchen wir uns danach ein Plätzchen im Wald und wir machen weiter!" Hans war baff, sein Schwanz richtete sich wieder ein klein wenig auf, aber er musste etwas regenerieren, um weiter machen zu können. Die Zeit, die die Fahrt nach Adenau und der Einkauf in Anspruch nehmen würden, das würde schon genügen. Schnell zogen sie sich an und liefen erregt zum Bully.