Berat
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Zeynep Tokun und ihr Mann Emet wollten unbedingt Kinder. Als Zeynep 26 war klappte es nach vier Ehejahren endlich mit der Schwangerschaft. Zeyneps Mutter, die auch im Haus lebte, kümmerte sich in der darauffolgenden Zeit gut um ihre Tochter. Im August kam dann Berat zur Welt und die ganze Familie war überglücklich. Berat war 4180 g schwer. Er bekam nun drei mal am Tag Muttermilch und damit er auch auf gar keinen Fall hungern musste noch mindestens zwei mal das Fläschchen. So war er von Anfang an ein kräftiges Baby. Mit zwei Jahren begann er feste Nahrung zu essen und seine Mama trichterte ihm ein:"Ess deinen Teller auf, sonst weint er dir nach. " Berat durfte schon als Kleinkind viel Fernsehen schauen und Zeynep stellte ihm häufig eine Packung Chips hin, die er dann schon bald auch im Laufe des Tages leer machte. | Zeynep Tokun und ihr Mann Emet wollten unbedingt Kinder. Als Zeynep 26 war klappte es nach vier Ehejahren endlich mit der Schwangerschaft. Zeyneps Mutter, die auch im Haus lebte, kümmerte sich in der darauffolgenden Zeit gut um ihre Tochter. Im August kam dann Berat zur Welt und die ganze Familie war überglücklich. Berat war 4180 g schwer. Er bekam nun drei mal am Tag Muttermilch und damit er auch auf gar keinen Fall hungern musste noch mindestens zwei mal das Fläschchen. So war er von Anfang an ein kräftiges Baby. Mit zwei Jahren begann er feste Nahrung zu essen und seine Mama trichterte ihm ein:"Ess deinen Teller auf, sonst weint er dir nach. " Berat durfte schon als Kleinkind viel Fernsehen schauen und Zeynep stellte ihm häufig eine Packung Chips hin, die er dann schon bald auch im Laufe des Tages leer machte. | ||
Die Naschereien, die türkischen Süßspeisen und der Bewegungsmangel sorgten dafür, dass Berat im Laufe der Kindergartenzeit im stämmiger wurde, obwohl die Erzieherinnen Zeynep immer wieder auf das Übergewicht ihres Sohnes hinwiesen. Doch die Tochter türkischer Einwanderer verstand nur sehr schlecht Deutsch und außerdem vertraute sie lieber auf ihre eigenen Erziehungsmethoden. | Die Naschereien, die türkischen Süßspeisen und der Bewegungsmangel sorgten dafür, dass Berat im Laufe der Kindergartenzeit im stämmiger wurde, obwohl die Erzieherinnen Zeynep immer wieder auf das Übergewicht ihres Sohnes hinwiesen. Doch die Tochter türkischer Einwanderer verstand nur sehr schlecht Deutsch und außerdem vertraute sie lieber auf ihre eigenen Erziehungsmethoden. |
Revision as of 18:06, 17 October 2017
Zeynep Tokun und ihr Mann Emet wollten unbedingt Kinder. Als Zeynep 26 war klappte es nach vier Ehejahren endlich mit der Schwangerschaft. Zeyneps Mutter, die auch im Haus lebte, kümmerte sich in der darauffolgenden Zeit gut um ihre Tochter. Im August kam dann Berat zur Welt und die ganze Familie war überglücklich. Berat war 4180 g schwer. Er bekam nun drei mal am Tag Muttermilch und damit er auch auf gar keinen Fall hungern musste noch mindestens zwei mal das Fläschchen. So war er von Anfang an ein kräftiges Baby. Mit zwei Jahren begann er feste Nahrung zu essen und seine Mama trichterte ihm ein:"Ess deinen Teller auf, sonst weint er dir nach. " Berat durfte schon als Kleinkind viel Fernsehen schauen und Zeynep stellte ihm häufig eine Packung Chips hin, die er dann schon bald auch im Laufe des Tages leer machte.
Die Naschereien, die türkischen Süßspeisen und der Bewegungsmangel sorgten dafür, dass Berat im Laufe der Kindergartenzeit im stämmiger wurde, obwohl die Erzieherinnen Zeynep immer wieder auf das Übergewicht ihres Sohnes hinwiesen. Doch die Tochter türkischer Einwanderer verstand nur sehr schlecht Deutsch und außerdem vertraute sie lieber auf ihre eigenen Erziehungsmethoden.