Fette Freundinnen

From Fat

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Aber das Unvermeidliche passierte. Bis zu den Sommerferien setzten die beiden Freundinnen durch die Besuche bei der Pommesbude noch ein paar Kilo an und so mussten sie am letzten Schultag verschiedene Wege einschlagen. Zum Abschied schlugen sie sich noch einmal den Bauch richtig voll. Pommes, Currywurst und Snickers und dann hieß es Abschied nehmen.
Aber das Unvermeidliche passierte. Bis zu den Sommerferien setzten die beiden Freundinnen durch die Besuche bei der Pommesbude noch ein paar Kilo an und so mussten sie am letzten Schultag verschiedene Wege einschlagen. Zum Abschied schlugen sie sich noch einmal den Bauch richtig voll. Pommes, Currywurst und Snickers und dann hieß es Abschied nehmen.
"Jetzt wirst Du dünn und ich noch dicker!" sagte Karin. "Oh je, vielleicht erkennen wir uns nicht mehr wieder nach den Ferien!"
"Jetzt wirst Du dünn und ich noch dicker!" sagte Karin. "Oh je, vielleicht erkennen wir uns nicht mehr wieder nach den Ferien!"
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Sobald Karins Eltern weg waren sagte ihre Oma: "Deine Mutter hat mir gesagt, dass ich Dir keinen Kuchen geben soll, weil Du so dick geworden bist. Aber Du wächst ja noch, da können ein paar Kilo mehr nicht schaden, oder?" Karin stimmte zu, sie freute sich auf den Schneewittchenkuchen.

Revision as of 09:31, 2 December 2007


Dies ist die Geschichte zweier Schulfreundinnen die gemeinsam fetter werden, es begann vor 18 Jahren in einer kleinen Dorfschule, zwei Mädchen damals gerade mal 12 Jahre werden die besten Freundinnen weil Sie beide schon sehr mollig sind und sich dadurch deutlich von den anderen unterscheiden. "wieviel hast du?" fragte Silke. 1,80,- und du? "2,-" Prima, dann reicht es für eine große Pommes und Majo. Die beiden Mädchen hatte ihr letztes Taschengeld zusammengekratzt und machten sich nun auf den Weg zu ihrer Lieblingspommesbude. Sie teilten ihr Geld so wie sie ihre gemeinsame Leidenschaft für's Essen teilten. Die beiden saßen unbefriedigt vor ihrer leeren Schale. Eine große Portion für beide war einfach zu wenig. Silke schob die Schale von sich "wenn ich noch dicker werde, wollen meine Eltern mich zu Kur schicken." Karin verzog angewidert das gesicht. "Krass. Meine Eltern wollen in diesem Sommer unser Haus renovieren, deshalb schicken sie mich die ganzen 6 Wochen zur Oma". "Auch nicht viel besser" meinte Silke. "Doch! Meine Oma ist die Beste, sie backt die leckersten Pfannkuchen und kennt die coolsten Kartentricks. Und immer wenn ich sie besuchen komme backt sie extra meinen Lieblingskuchen, Schneewittchenkuchen". "Schneewittchenkuchen? Kenne ich nicht. Wonach schmeckt der denn?" "Den backt sie mit ganz normalen Kuchenteig auf einem Blech. In dem Teig sind Kirschen und obendrauf kommt Buttercreme und so Schokolade. Und Schneewittchen wegen der Farben, rot wie Blut, das sind die Kirschen, schwarz wie Ebenholz ist die Schokolade und weiss wie Schnee die Buttercreme." Bei dem Gedanken an den Kuchen lief Karin das Wasser im Mund zusammen. Sie hatte sofort den Duft von frischgebackenem in der Nase und die Stimme ihrer Oma in den Ohren. Die Oma, die ihr immer noch ein Stück auf den Teller legte und iht gutmütig zublinzelte, auch wenn sie eigentlich keines mehr essen durfte, weil ihre Mama böse zur Oma schaut und jedesmal sagt "Mutter! Die Karin ist dick genug!" Und die Oma völlig unbeeindruckt das weitere Stück auf den Teller legt "das Kind wächst doch noch". Silke stiess die Freundin an "wo bist du denn? stierst hier Löcher in die Luft?" "ich habe gerade an meine Oma gedacht. Komm doch mit in den Ferien zu ihr, besser als zu dieser blöden Kur." Silke schnaubte "ne, lass mal, sonst stopft sie mich auch noch mit Kuchen voll." Ein Grinsen huschte über Silkes Gesicht "reicht doch wenn eine von uns fett wird". Karin rutschte von ihrem Hocker "du bist gemein" und verliess die Pommesbude. "blöde Kuh" dachte Karin. Dabei stellte sie fest gar nicht sauer zu sein. Sie bemerkte ein ziemliches durcheinander in ihrem Kopf. Den Satz, den Silke einfach so losgelassen hatte, war bestimmt nicht böse gemeint. Nur komisch dass ihr bauch anfing zu kribbeln, als sie ihn hörte und ihr plötzlich ganz warm wurde, nur weil sie die gesprochenen worte der freundin gleich als bilder vor sich hatte. Sie, Karin, bei ihrer Oma, einen Kuchenberg vor sich und einen in Zeitraffer dicker werdenden Bauch. "Tut mir leid, ich hab's nicht so gemeint!" Silke kam schnaufend hinter ihr hergelaufen. "Wir sind doch beide zu dick. Aber deine Eltern sehen das viel lockerer als meine!" "Ach ist schon gut" beschwichtigte Karin. "Ich werde jedenfalls bei meiner Oma leckeren Kuchen essen und Du musst zur Kur!" "Nur wenn ich noch mehr zunehme!" erwiderte Silke. Aber das Unvermeidliche passierte. Bis zu den Sommerferien setzten die beiden Freundinnen durch die Besuche bei der Pommesbude noch ein paar Kilo an und so mussten sie am letzten Schultag verschiedene Wege einschlagen. Zum Abschied schlugen sie sich noch einmal den Bauch richtig voll. Pommes, Currywurst und Snickers und dann hieß es Abschied nehmen. "Jetzt wirst Du dünn und ich noch dicker!" sagte Karin. "Oh je, vielleicht erkennen wir uns nicht mehr wieder nach den Ferien!"

Sobald Karins Eltern weg waren sagte ihre Oma: "Deine Mutter hat mir gesagt, dass ich Dir keinen Kuchen geben soll, weil Du so dick geworden bist. Aber Du wächst ja noch, da können ein paar Kilo mehr nicht schaden, oder?" Karin stimmte zu, sie freute sich auf den Schneewittchenkuchen.

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