Editing Dicke Menschen

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Am Beispiel der Familie Wollinger  
Am Beispiel der Familie Wollinger  
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Jürgen und Martina stammten beide aus einer typisch deutschen Familie.Jürgen lernte nach der mittleren Reife KFZ-Mechaniker und Martina machte nach ihrem Hauptschulabschluss eine Ausbildung als Friseurin.Bis zur A-Jugend spielte Jürgen im örtlichen Verein recht erfolgreich Handball,riss sich dann aber das Kreuzband und hörte dann mit dem Sport auf.Sie lernten sich bei einer Weihnachtsfeier (kurz nach der Ausbildung) von Martinas Freundin kennen.Schon kurze Zeit später funkte es zwischen den beiden und sie begannen eine Beziehung.Ein halbes Jahr zog das Paar zusammen.Wie sich herausstellte war Martina eine hervorragende Köchin und Jürgen mochte die deftige Hausmannskost,die sie servierte.Er war immer wieder aufs neue verwundert,wie sie so schlank bleiben konnte,obwohl sie nicht nur gehaltvoll kochte,sondern auch immer abends im Bett jede Menge Süßigkeiten naschte.Jahre gingen ins Land und die Beziehung wurde inniger und Martina und Jürgen entschieden sich zu heiraten.Beim Anprobieren der Hochzeitskleider erschrak Martina,denn das Kleid in ihrer normalen Kleidergröße 38 war viel zu klein und sie bekam kaum Luft.Martina schrieb diesen Umstand der Trauer um ihre Großmutter nach  und fand schließlich ein Kleid in Größe 40.Am Tag der Hochzeit war bereits die ersten kleinen Anzeichen zu erkennen,dass es diesem Paar ging wie so vielen.Wenn die Jugend vorbei ist,fängt man an zuzunehmen.Jürgen wog statt 71 kg bei 1.82 m 79 kg. Das waren immerhin 8 kg in fünf Jahren.Martina wog mit 24 bei 1.64 m nicht mehr 55 kg wie früher,sondern 63 kg.Nach der Hochzeit fingen beide an,sich gehen zu lassen und gaben sich keine Mühe mehr,wenigstens ein bisschen auf die Ernährung zu achten.Auch nicht,als ihr erstes Kind Michael zur Welt kam.Während der Schwangerschaft hatte Martina oft Heißhunger und mindestens für zwei.Nach der Geburt war sie schon 84 kg schwer und in  dem ersten Jahr nach der Geburt kamen durch viel essen und wenig Bewegung noch einmal 7 kg hinzu,sodass sie nicht mehr C Körbchen hatte sondern 75E . Das Baby schrie viel,sodass Jürgen oft aus Frustration viel zu viel aß.Als zwei Jahre später die kleine Mara zur Welt kam,ging das Geschrei von vorne los.Martina gab ihren Kindern nicht die Brust,sondern gab ihnen das Fläschchen.Als sie alt genug waren,lernten sie selbst zu essen,was auch gut funktionierte.Allerdings wollten sie manchmal nicht aufessen und dann gab's einen kleinen Klaps auf die Hände.Denn beide Eltern war beigebracht worden,das man nichts essbares unnötig wegwerfen darf.Damit  es weniger Theater gab,gab es öfters auch mal Pommes und andere Dinge,die die Kinder mochten.Als Michael 6 war und Mara 4 erlaubten Martina und Jürgen den Kindern Süßigkeiten zu essen ohne vorher zu fragen."Was ist schon dabei.So viele Süßigkeiten werden sie schon nicht essen.Und wenn ist das auch nicht so tragisch,schließlich verwächst sich das alles noch.",dachten  die Eltern.Bis dahin waren beide Kinder nicht besonders dünn,aber auf jeden Fall nicht dick.Ihre Mutter hingegen war mit ihren knapp 100 kg dafür recht mollig.Die Kinder holten sich nun jeden Tag vier  bis fünf mal Süßes,was aber anfangs ihr Essverhalten einschränkte. Da sie aufessen mussten,aßen die Geschwister jetzt oft über den Hunger hinaus.Bei Mara,die weniger aktiv war,konnte man schon nach zwei Jahren die Folgen davon sehen und von Jahr zu Jahr schien sie pummeliger zu werden.Mit 8,als die Familie einen äußerst seltenen Ausflug ins Freibad machte,war nicht zu übersehen,dass das Mädchen eindeutig übergewichtig war.Bei ihrem Bruder waren jetzt erst  die allererste Anzeichen für drohendes Übergewicht zu erkennen.Zum Beispiel war sein Gesicht runder und er wirkte insgesamt kräftiger.Da sie aus einer ländlichen Gegend in Bayern kamen,waren viele Kinder in ihrem Dorf übergewichtig und im Gegensatz zu den Großstädten war es vielen auch egal.Schließlich war vor allem bei den älteren Bewohnern Übergewicht ein Zeichen von Wohlstand,denn nach dem Krieg hatten sich es nur wenige leisten können,ihren Kindern so viel zu essen zu geben,dass sie dick waren.Dementsprechend meinten es auch die Großeltern von Mara und Michael nur gut,wenn sie ab und zu mit ihren Enkeln in die nächstgrößere Stadt zu McDonalds gingen (wobei man in diesem Fall sagen muss,das sie nicht wussten,dass das Essen so ungesund ist und ihren kleinen Lieblingen einfach nur eine Freude machen wollten) und ebenfalls darauf drückten,dass beim Mittagessen alles vernichtet wurde,was auf den Tisch kam.Unter der Woche gingen die Geschwister oft nach der Schule zu Oma und Opa,wo sie im Gegenteil zu zuhause nicht einmal kritisch angeguckt wurden,wenn sie sich bei Kaffee und Kuchen drei Stückchen Torte nahmen.Wenn sie noch bis zum Abendbrot blieben,aß Mara immer ein Nutellabrot mit Butter,während Michael sein Leberwurstbrot ebenfalls mit Butter bestrich.Jürgen und Martina war das bewusst,aber Jürgen sagte erst etwas zu seinen Eltern,als Mara erzählte,das sie bei Oma und Opa zum dritten Mal innerhalb von zwei Wochen bei McDonalds gewesen waren und ihr Großvater sie nach zwei Big Macs überredet hatte,noch ein Softeis zu essen.<br>"Vater,kannst du bitte in  Zukunft mit Michael und Mara nicht mehr so oft zu  McDonalds gehen ? Das Essen ist nicht gerade gesund und die  beiden sind ohnehin schon ein recht stämmig." "Ach komm schon Jürgen ! Wie wenn das so schlimm ist.Wir wollen doch nur,das sie glücklich sind und sie freuen sich immer so,wenn wir gehen.",meinte Jürgens Vater und so änderte sich nichts großartig und so nahmen die Kinder weiter zu.
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Jürgen und Martina stammten beide aus einer typisch deutschen Familie.Jürgen lernte nach der mittleren Reife KFZ-Mechaniker und Martina machte nach ihrem Hauptschulabschluss eine Ausbildung als Friseurin.Bis zur A-Jugend spielte Jürgen im örtlichen Verein recht erfolgreich Handball,riss sich dann aber das Kreuzband und hörte dann mit dem Sport auf.Sie lernten sich bei einer Weihnachtsfeier (kurz nach der Ausbildung) von Martinas Freundin kennen.Schon kurze Zeit später funkte es zwischen den beiden und sie begannen eine Beziehung.Ein halbes Jahr zog das Paar zusammen.Wie sich herausstellte war Martina eine hervorragende Köchin und Jürgen mochte die deftige Hausmannskost,die sie servierte.Er war immer wieder aufs neue verwundert,wie sie so schlank bleiben konnte,obwohl sie nicht nur gehaltvoll kochte,sondern auch immer abends im Bett jede Menge Süßigkeiten naschte.Jahre gingen ins Land und die Beziehung wurde inniger und Martina und Jürgen entschieden sich zu heiraten.Beim Anprobieren der Hochzeitskleider erschrak Martina,denn das Kleid in ihrer normalen Kleidergröße 38 war viel zu klein und sie bekam kaum Luft.Martina schrieb diesen Umstand der Trauer um ihre Großmutter nach  und fand schließlich ein Kleid in Größe 40.Am Tag der Hochzeit war bereits die ersten kleinen Anzeichen zu erkennen,dass es diesem Paar ging wie so vielen.Wenn die Jugend vorbei ist,fängt man an zuzunehmen.Jürgen wog statt 71 kg bei 1.82 m 79 kg. Das waren immerhin 8 kg in fünf Jahren.Martina wog mit 24 bei 1.64 m nicht mehr 55 kg wie früher,sondern 63 kg.Nach der Hochzeit fingen beide an,sich gehen zu lassen und gaben sich keine Mühe mehr,wenigstens ein bisschen auf die Ernährung zu achten.Auch nicht,als ihr erstes Kind Michael zur Welt kam.Während der Schwangerschaft hatte Martina oft Heißhunger und mindestens für zwei.Nach der Geburt war sie schon 84 kg schwer und in  dem ersten Jahr nach der Geburt kamen wegen der Hormone noch einmal 7 kg hinzu,sodass sie nicht mehr C Körbchen hatte sondern 75E .Sie fühlte sich zwar unwohl,konnte die Nascherei aber nicht abstellen und so arrangierte sie sich damit.Das Baby schrie viel,sodass Jürgen oft aus Frustration viel zu viel aß.Als zwei Jahre später die kleine Mara zur Welt kam,ging das Geschrei von vorne los.Martina gab ihren Kindern nicht die Brust,sondern gab ihnen das Fläschchen.Als sie alt genug waren,lernten sie selbst zu essen,was auch gut funktionierte.Allerdings wollten sie manchmal nicht aufessen und dann gab's einen kleinen Klaps auf die Hände.Denn beide Eltern war beigebracht worden,das man nichts essbares unnötig wegwerfen darf.Damit  es weniger Theater gab,gab es öfters auch mal Pommes und andere Dinge,die die Kinder mochten.Als Michael 6 war und Mara 4 erlaubten Martina und Jürgen den Kindern Süßigkeiten zu essen ohne vorher zu fragen."Was ist schon dabei.So viele Süßigkeiten werden sie schon nicht essen.Und wenn ist das auch nicht so tragisch,schließlich verwächst sich das alles noch.",dachten  die Eltern.Bis dahin waren beide Kinder nicht besonders dünn,aber auf jeden Fall nicht dick.Ihre Mutter hingegen war mit ihren knapp 100 kg dafür recht mollig.Die Kinder holten sich nun jeden Tag vier  bis fünf mal Süßes,was aber anfangs ihr Essverhalten einschränkte. Da sie aufessen mussten,aßen die Geschwister jetzt oft über den Hunger hinaus.Bei Mara,die weniger aktiv war,konnte man schon nach zwei Jahren die Folgen davon sehen und von Jahr zu Jahr schien sie pummeliger zu werden.Mit 8,als die Familie einen äußerst seltenen Ausflug ins Freibad machte,war nicht zu übersehen,dass das Mädchen eindeutig übergewichtig war.Bei ihrem Bruder waren jetzt erst  die allererste Anzeichen für drohendes Übergewicht zu erkennen.Zum Beispiel war sein Gesicht runder und er wirkte insgesamt kräftiger.Da sie aus einer ländlichen Gegend in Bayern kamen,waren viele Kinder in ihrem Dorf übergewichtig und im Gegensatz zu den Großstädten war es vielen auch egal.Schließlich war vor allem bei den älteren Bewohnern Übergewicht ein Zeichen von Wohlstand,denn nach dem Krieg hatten sich es nur wenige leisten können,ihren Kindern so viel zu essen zu geben,dass sie dick waren.Dementsprechend meinten es auch die Großeltern von Mara und Michael nur gut,wenn sie ab und zu mit ihren Enkeln in die nächstgrößere Stadt zu McDonalds gingen (wobei man in diesem Fall sagen muss,das sie nicht wussten,dass das Essen so ungesund ist und ihren kleinen Lieblingen einfach nur eine Freude machen wollten) und ebenfalls darauf drückten,dass beim Mittagessen alles vernichtet wurde,was auf den Tisch kam.Unter der Woche gingen die Geschwister oft nach der Schule zu Oma und Opa,wo sie im Gegenteil zu zuhause nicht einmal kritisch angeguckt wurden,wenn sie sich bei Kaffee und Kuchen drei Stückchen Torte nahmen.Wenn sie noch bis zum Abendbrot blieben,aß Mara immer ein Nutellabrot mit Butter,während Michael sein Leberwurstbrot ebenfalls mit Butter bestrich.Jürgen und Martina war das bewusst,aber Jürgen sagte erst etwas zu seinen Eltern,als Mara erzählte,das sie bei Oma und Opa zum dritten Mal innerhalb von zwei Wochen bei McDonalds gewesen waren und ihr Großvater sie nach zwei Big Macs überredet hatte,noch ein Softeis zu essen.<br>"Vater,kannst du bitte in  Zukunft mit Michael und Mara nicht mehr so oft zu  McDonalds gehen ? Das Essen ist nicht gerade gesund und die  beiden sind ohnehin schon ein recht stämmig." "Ach komm schon Jürgen ! Wie wenn das so schlimm ist.Wir wollen doch nur,das sie glücklich sind und sie freuen sich immer so,wenn wir gehen.",meinte Jürgens Vater und so änderte sich nichts großartig und so nahmen die Kinder weiter zu.
Es war überaus spannend zu beobachten,dass sich ihre Eltern recht schnell mit dem Übergewicht ihrer Kinder abfanden."So schlimm ist das nicht.Vielleicht ist es sogar gar nicht so schlecht,schließlich kommen sie nicht gleich auf dem Zahnfleisch daher,wenn sie mal krank sind.",dachten Martina und Jürgen.Selbst als der Arzt Michael und Mara auf Diät setzen wollte,weil beide laut BMI fettleibig waren,kochte sie so weiter wie bisher."Ein bisschen Speck auf den Rippen ist ja nicht so schlimm und außerdem nagen ihre Freunde ja auch nicht am Hungertuch.Außerdem können wir den Kindern doch nicht einfach das Essen wegnehmen."
Es war überaus spannend zu beobachten,dass sich ihre Eltern recht schnell mit dem Übergewicht ihrer Kinder abfanden."So schlimm ist das nicht.Vielleicht ist es sogar gar nicht so schlecht,schließlich kommen sie nicht gleich auf dem Zahnfleisch daher,wenn sie mal krank sind.",dachten Martina und Jürgen.Selbst als der Arzt Michael und Mara auf Diät setzen wollte,weil beide laut BMI fettleibig waren,kochte sie so weiter wie bisher."Ein bisschen Speck auf den Rippen ist ja nicht so schlimm und außerdem nagen ihre Freunde ja auch nicht am Hungertuch.Außerdem können wir den Kindern doch nicht einfach das Essen wegnehmen."

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