Sozialstunden
From Dbhbonn
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Ausgangslage
Nachdem die letzte Gartenaktion wenig Freiwillige im Haus fand und aber trotzdem Arbeit im Garten und bei anderen Sachen anfällt und gerade ansteht, herrscht gerade Unklarheit, wie man am Besten mit der Situation umgeht. Über die Frage wer bestimmt Aufgaben zu erledigen hat, entstand dann eine Diskussion, ob man z.B. verpflichtende Sozialstunden einführen soll. Diese Diskussion und Deine Gelegenheit, Dich selbst in diese Diskussion mit einem Beitrag einzubringen, findest auf dieser Seite. Solltest Du andere Lösungsvorschläge, Kritik (auch negative) anbringen wollen, so tue dies hier, oder sonst bei Diskussionen mit anderen Hausbewohnern. Sprich insbesondere mit dem Senior Deiner WG damit er Deine Meinung auf den nächsten Senioratssitzungen vertreten kann.
Diskussion
Garten: Hier schien es einige offene Fragen Gegeben zu haben. Nach Gesprächen mit einigen Senioren schien es mir, Jan, so, als seien noch einige Fragen ungeklärt. Welche davon alle in der Senioratssitzung diskutiert wurden weißt ich nicht. Wer macht das Rasen mähen? Soll dafür jemand von den Nebenkosten bezahlt werden? Machen das Freiwillige? Wie organisieren wie die nächste Gartenaktion so, dass mehr Leute kommen? Dürfen und wollten wir noch Bäume im Garten fällen? Sollen wir dafür eine Firma bestellen? Jan 11:01, 27 April 2007 (EDT)
- Marie:Ein leidiges Thema..nein, niemand wird dafür bezahlt, dass er den Rasen mäht.Laut Büro ist es Sache des Gartenmentorates, sich darum zu kümmern. Müssen wir also weiter diskutieren. Problematisch fand ich nur, (deshalb habe ich es auch geschrieben) dass offenbar das Büro annimmt die Gartenleute würden alles machen, ohne uns nach unserer Meinung zu fragen. Weitere Diskussionen gab es zu dem Baum-bzw. Heckenbestand vor der Popp 75. Laut Büro muss erstmal selber was getan werden, die Bewohner wehren sich aber aus versicherungstechnischen Gründen dagegen. Wie man sehen kann: Problematisch!!
- Anmerkung (Oli): Wir wohnen in einem Wohnheim das von und mit seinen Bewohner lebt und bei unserer Bewerbung haben wir alle bezeugt das wir uns aktiv in das Leben einbringen wollen. Dazu gehört es aber nicht nur im Seniorat zu beschließen was man machen könnte.... man muss es auch machen. Jetzt wo wir keinen Zivi haben, werden diese Aufgaben mehr.... für mich ist es daher selbstverständlich das der ein oder andere mal eben eine Arbeit übernimmt und es gibt für jeden Geschmack etwas zu tun.... warum sollte jetzt plötzlich jemand dafür bezahlt werden... wie fühlt sich da das Gartenmentorat was jeden Tag im Garten etwas macht??? Ich würde vorschlagen das wir am Samstag den 12. Mai eine große Gartenaktion machen... natürlich wird es da 1-2 Arbeiten geben die wir nicht erledigen können aber für jeden wird etwas dabei sein... auch wenn er sich Sorgen um seinen Versicherungsschutz macht... ABER einfach nur so sagen...macht mal was... wie sieht es hier aus und das nach einer Gartenaktion wo außer den Judexs nur eine weitere Person daran Teil genommen hat... finde ich das recht peinlich und ziemlich dreist!! Wir wohnen ja hier nicht nur zur Miete!!
- Marie:Super Sache. Gross angekündigt sollte sich keiner verstecken dürfen!
- Grundsätzlicher Vorschlag: Jeder Mitbewohner muss eine gewisse Zahl von Sozialstunden innerhalb eines Semesters abarbeiten... so kommt jeder mal ran und wir haben es bei unserer Bewerbung ja auch betont das wir es machen wollen!!! Sozialstunden sind in Form von Mentoren (AKTIV), Rasen mähen, Gebüsch schneiden, Müllecke säubern, Wege fegen, Schnee schippen, Unkraut entfernen, Barabende, Spieleabend usw. abarbeit bar.
- Marie: Finde ich super. Aber bis das durchgesetzt ist melden sich meine Kinder hier an.
- OLI:: Nein... es muss sich nur ein Gruppe hinsetzen etwas entwerfen (Anzahl der Stunden, wie wird abgezeichnet, wer legt die Arbeiten fest, usw.) und dann 1-2 im Seniorat besprechen und dann gibt es eine HVV und da wird es dann angenommen.... am besten vor dem neuen Einzugtermin!!!
- Angela:: Ich bin ganz ehrlich von eurem Vorschlag nicht begeistert. Nicht, weil ich das nicht machen würde, ich helfe gerne mit. Aber wie will man das letztendlich kontrollieren? Wir hatten genau so ein System vor dem Abi in unserer Stufe (wer beteiligt sich wie an den Vorbereitungen, Partys...) und geholfen hat es wenig. Die Leute, die eh nichts tun, haben es irgendwie geschafft Aufgaben zu bekommen, die dann doch gar keine waren. Und die, die eh aktiv sind, haben natürlich weit über das geforderte Pensum hinaus gearbeitet. Ich habe auch keine bessere Idee und bin ja auch der Meinung, dass es irgendwie anders laufen müsste, aber mit dem Sozialstunden habe ich sehr schlechte Erfahrungen... Ist denn die Wohnzeitverlängerung nicht Druckmittel genug? Ich bin gespannt, wie ihr das seht!
- weiter Oli von oben: Wir wohnen hier günstig zur Miete und ich denke es ist etwas vermessen noch mehr zu fordern.... jeder Euro Kaltmiete wird mit einem Euro subventioniert. Sollte im Haushalt immer mehr Geld ausgegeben werden... so wird sich diese 1:1 auf die zukünftige Mieterhöhung auswirken.
Kati : Also im Grossen und Ganzen betrachtet bin ich auch der Meinung, dass sich die Leute mehr im/ am/ beim Hausleben beteiligen sollten. Dass, das mit den Sozialstunden allerdings klappt, sehe ich als sehr zweifelhaft an. Erstmal muesste dan ueberhaupt eine Liste aufgestellt werden, was man sich anrechnen lassen darf...z.B. Leitung der HVV, besorgen und schmuecken eines Tannenbaums, Gartenaktion...soetwas muesste meiner Meinung nach erstmal festgelegt werden. Danach kommt das zweite Problem mit der Kontrolle...ich denke nicht, dass man das wirklich in Stunden aufrechnen kann...da man dann eine Person haben muesste, die jeden ueberwacht...bei jeder Veranstaltung vorbei geht, um wirklich zu gucken, ob was stattgefunden hat, oder der jenige seinen Mentoratsposten gut ausfuerht...das wird problematisch. Oder soll z.B. immer einer mit Henrike in den Kellern gehen, um zu gucken, ob Sie wirklich den Zaehler abliest?! Sowas ist albern... Das dritte Problem wird sein, dass die Leute, die keinen Mentoratsposten haben sich ja an bestimmten Aktionen..wie Gartenaktion, Tannenbaum aufstellen oder aehnliches beteiligen MUESSEN, um ihre Stunden abzuarbeiten. Aber was ist, wenn man gerade an dem einen Termin nicht kann, der angeboten wird?! Soll man in jedem Semester eine bestimmte Stundenzahl abarbeiten muessen oder z.B. bis zum 6. Semester eine bestimmt Stundenzahl erreicht haben? Ich denke darueber sollte sich das Seniorat erstmal grundsaetzliche Gedanken machen, wie die Idee umsetzbar ist... Natuerlich ist eine aktive Beteilung am Hausleben Vorraussetzung am Einzug gewesen und es waere sicherlich auch wuenschenswert, wenn nicht immer die gleichen Leute Sachen organisieren und helfen...aber ob man das durch so etwas "zwanghaftes" aendern kann...
"Sebastian" Prinzipiell halte ich Sozialstunden für nicht schlecht, teile aber Angelas und Katis Bedenken und glaube daher, dass sich so ein Konzept praktisch nicht umsetzen lässt. Aber: Es gibt ein viel einfacheres Instrument, die breite Masse im Haus anzuspornen, sich einzubringen, indem man einen alten (aber genialen) Vorschlag von Dir, Oli, aus der Schublade holt: Wohnzeit nur noch 5 Semester, dann wird rausgeschmissen. Optional kann man sich bis zu 3 Semester Verlängerung erarbeiten durch Mentorate, Gartenarbeit etc. Somit würde eine "self-selection" stattfinden: Die Leute, die eh nichts machen fliegen früher raus, die Leute die schon viel machen machen so weiter wie bisher und ein Teil der derzeitigen "Nichtstuer" wird motiviert, sich doch noch ein bißchen einzubringen. Das ganze ohne starre Pflichtstunden- und Kontrollregelungen, sondern am Ende entscheidet das Gesamtbild des im Verlängerungsantrages angeführten Engagements. Daher: Wohnzeit bei allen neuen Mietverträgen ab Oktober auf 5 Semester kürzen, das ganze vorher bei der Heimleitung durchboxen.
OLI: So weit ich weiss steht das mit der Wohnheit in der Heimordnung und daher muss das Kuratorium darüber entscheiden... das würde heißen das das Seniorat einen schönen ausführlichen Antrag an Kuratorium schreiben muss... die es dann bei der nächsten Sitzung im November oder so beschließen.... übrigens ist es nicht mein Idee... sondern steht immer wieder als Lösungsidee im Raum. 4 Semester reichen....
- Sebastian: Jepp, 4 Semester wäre natürlich noch besser aber ich fürchte, dass so etwas in zuviel Ein- und Auszugsaktivität endet, das Büro (und der nicht vorhandene Zivi) würden es uns danken, wenn wir erstmal 5 Semester machen. Zudem besteht das Risiko, dass eine Garantiewohnzeit von 4 Semestern zu viele Leute von vornherein abschreckt und wir nicht ausreichend viele Bewerbungen bekommen (Stichwort: schon jetzt Männermangel).
- Jan: Och, ich würde das mit den 4 Semestern jetzt nicht gleich ablehnen, weil das für das Büro das nicht bewerkstelligen könne. Ich sehe zwar auch, dass Oli relativ oft mit Zimmerabnahmen beschäftigt ist, und das natürlich auch sonst einige Arbeit ist, aber vielleicht könnte jemand aus dem Büro den Arbeitsaufwand mal für uns einschätzen. (Ggfs. macht es da Sinn jemanden zu fragen, der überhaupt über die 4 Semester-Idee nachdenken will). Und ich denke eigentlich, dass der Zivi - wenn wir denn einen bekämen - das schon schaffen wird. Wenn wir jedoch keinen bekommen, dann könnte das schon problematischer werden. Aber sofort wirkt sich das ja eh alles nicht aus, aller frühesten schaffen wir die Umsetzung zum nächsten Semester. Auch das könnte problematisch sein, weil das Kuratorium ja dieses Semester schon getagt hat, und Enno meinte, eine Änderung der Heimordnung müsste sogar noch in Düsseldorf abgesegnet werden (aber er war auch grundsätzlich überhaupt nicht begeistert von der Idee die Wohnzeit zu verlängert, als ich ihn letztes Semester darauf angesprochen habe). Vielleicht kann jemand, der sich mit den Abläufen auskennt einschätzen, wie lange die Umsetzung dauert. .. aber selbst wenn wir es zum nächste Semester schaffen, betrifft das wahrscheinlich erstmal nur die Neuen und ist damit erst in weiteren 4 Semestern relevant. ... wenn das mit den Zivis so weiter geht wie in den letzten Jahren ist der Zivildienst dann nur noch 5 Monate lang und wir haben die meiste Zeit eh keinen Zivi ;-)
- Und bzgl. der abschreckenden Wirkung der Drohung nach 4 Semestern ausziehen zu müssen: Die Texte, die die 4 Semester darstellen, sollte auch gleich erwähnen, dass man einfach ein weiteres Semester bekommt und sich halt nur engagieren muss, um mehr Semester zu bekommen. ... aber wenn sich dann halt weniger Männer bewerben, weil sie sich nicht so gerne beteiligen (ich denke, dass suggeriert Dein Stichwort in der Klammer), dann ist das halt so. Nagut, es gäbe die Argumentation, dass Männer sich nicht so gerne in Verbindlichkeiten (sich zu beteiligen) geben, es dann aber hinterher doch tun. Tja, kA, ob das der Fall ist. Dafür müsste man ja jetzt entscheiden, wieviele der aktiven männlich und wieviele weiblich sind. Und wer davon bei 4 Semestern Wohnzeitdrohung nicht eingezogen wäre. Ich beispielsweise wäre sogar bei einer definitiven Wohnzeit von 4 Semestern wohl eingezogen. Ich brauchte dringend eine Wohnung und dachte für 2,5 Jahren, dass ich nur noch 2 Jahr studieren würde. ;-) Jan 07:17, 1 May 2007 (EDT)
- OLI: Nur kurze Anmerkungen: Es ist soviel Aufwand da die Mieten von Düsseldorf abgerechnet werden und Nebenkostenabrechnung schon viel Arbeit sind. Würde sich nix ändern wäre es weniger Arbeit.... ABER: Meines Erachtens haben wir plötzlich so oder so eine enorme Fluktuation... in den letzten Semestern sind immer total viel Leute ein bzw. ausgezogen... ich glaube am Ende wäre es nicht so wesentlich mehr Arbeit und ich denke das es keinen großen Protest vom Büro gegen wird. Desweiteren bin ich mir sicher, dass wir die Zimmer immer los werden... Grund der Diskussion ist ja auch vorallem das wir die Richtigen rausfischen wollen... Zimmer werde nie leer stehen bleiben!!! ABER: Zusätzlich denke ich das es dennoch eine Interne Lösung geben sollte... Sozialstunden oder WG-Aktionen oder oder oder
Lüder: Hallo! Also bin für Sozialstunden. 1. wird dann das Engagement hier im Haus von den Nichtstuern weniger belächelt werden, da jeder weiß, dass er mal drankommt, 2. ist man dann endlich mal gezwungen, nicht nur von seinem Engagement zu träumen, sondern es auch mal in seinen Terminkalender einzutragen und 3. gibt es auch Mitbewohner, die eh vorhaben hier nur 6 Semester zu wohnen und daher gar keine Verlängerung wollen. Ich finde es nicht soo tragisch, wenn ein paar Leute sich zurückhalten. Wenn ihr aber etwas daran ändern wollt, dass manche sich nie und nirgends (nicht einmal bei der HVV) blicken lassen, dann brauchen wir diese Sozialstunden die in einigen Abständen ermittelt werden oder eben eine Wohnzeitbegrenzung auf 4 Semester. CU Lüder
- Jan: Das Gute an dieser Diskussion ist ja übrigens auch, dass sich von den Nichtstuern hier auch keiner beteiligen wird (wenn ich mal davon ausgehe, dass diejenigen weder Protokolle lesen noch auf die Homepage gehen). So muss die Entscheidung ja schon mal deutlich mehr in eine Richtung verschoben sein, als wenn man alle Mitbewohner fragen würde. Jan 21:03, 1 May 2007 (EDT)
Jan: Wiebke hat übrigens auf der letzten Senioratssitzung von ihren Erfahrungen in ihrem letzten Wohnheim erzählt. Ich weiß leider nicht mehr ganz genau, wie es war, aber vielleicht kann Wiebke selbst das nochmal ausführen. Aber was ich erinnere ist: In ihrem letzten Wohnheim musste sich jeder für ein Mentorat melden und jedes Mentorat traf sich jede Woche 3 Stunden zur immer gleichen Zeit. So im Nachhinein scheint mir das echt viel. Vielleicht habe ich es falsch verstanden. Aber sie könnte das ja nochmal erläutern. Soviel Zeit brauchen wir ganz bestimmt nicht, aber im Vergleich wirken alle zwei Wochen 1h dann schon deutlich weniger. Jan 04:59, 2 May 2007 (EDT)
Konzeption von Sozialstunden
Vielleicht können wir in diesem Absatz Ideen zusammentragen, die Pflicht-Sozialstunden sinnvoll durchführbar machen.
Diskussion über die Einführung und die Durchführbarkeit von Pflicht-Sozialstunden:
Wie es funktionieren könnte?
Ideen bitte!
Allgemeine Anmerkungen: 1. Es wird immer "Mit-" Bewohner geben die hier nur billig wohnen werden. Schade aber das gab es immer und wird es immer geben. 2. Es wird daher keine 100% wasserdichte Lösung geben
Idee 1: Mentorat einführen das die Arbeitsaufträge verwaltet und entsprechend abnimmt.
Idee 2: Man soll ja nicht alleine vor sich hin arbeiten...es geht um die Gemeinschaft... mit mehreren ein Projekt / Aktion überlegen und in Rücksprache mit Seniorat oder Mentorat durchführen... zwei Zeiler für die Akten schreiben... mentaler Druck... der durch eventuelle Rückfragen entsteht... reicht aus um Aktivitäten zu produzieren
Welche Arbeiten?
Müssen wir uns auch Arbeiten überlegen? Gibt es bestimmte Tätigkeiten, für die man Sozialstunden angerechnet bekommt? Hier eine Liste von Dingen die wohl getan werden müssen.
- All die AKTIVEN Mentorate die es jetzt schon gibt!
- An Aktionen teilnehmen, wie z.B.: Gartenaktion am 12.5.
- Schneiden der Hecke vor dem Haupthaus zwischen den Fahrradständern, damit man sich beim Fahrrad an bzw. abschließen nicht immer die Hände kaputt macht
- Einmal rund ums Haus die Wege fegen
- Vor der Garage Pop 75 das Grünzeugs zwischen den Steinen weg machen
- Die Mülltonnen mal mit Hochdruckreiniger sauber machen
- Regelmäßig den Müll auf den Briefkästen entfernen... vielleicht können wir da gleich Altpapiermülleimer aufstellen... wer leert diese?
- Müllecke sauber halten
- Rasenmähen
- Mülltonnen rausstellen*
- Mit Mülltüte und Greifer bewaffnet einmal um`s Haus ziehen
- Post verteilen
Ein Großteil dieser Diskussion ist nach hier verschoben worden aus dem Protokoll vom 24.4..