Medizingerätesicherheit
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elcobasliorb bocracb erbocli rolbolaz Fragen der einzelnen Labors:
Contents |
SichtprÃÂÃÂÃÂüfung (5)
- schutzklassen
- vorteile/nachteile der schutzklassen (im hauptskript :)
- Wann wird eine SichtprÃÂÃÂÃÂüfung durchgefÃÂÃÂÃÂührt?
- MÃÂÃÂÃÂängelstufe 2
- mittelfristig zu behebende MÃÂÃÂÃÂängel: sicherheitstechnisch relevant, jedoch nihct akut gefÃÂÃÂÃÂährdend
Beispiele:
- nicht berÃÂÃÂÃÂührungsgeschÃÂÃÂÃÂützte Sicherungsschalter;
- defekte Netzkontrollleuchte
- fehlende Gebrauchsanweisung
- fehlender Knickschutz
- Schutzklasse I VT, NT
Geräteprüfung - festellen sicherheitstechnischer Parameter (2)
Sicherheit
EN 60950, IEC 950, VDE 0805/5.90, VDE 0805 A1/11.91
Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik einschlieÃÂÃÂÃÂÃÂlich elektrischer BÃÂÃÂÃÂüromaschinen
UL 60950 , CSA 22.2 No.60950-00
Standards in USA (UL) und Kanada (CSA) Sicherheit fÃÂÃÂÃÂür Informationssysteme, unter Einbeziehung der BrennbarkeitsprÃÂÃÂÃÂüfung
UL 94-Vx
Brennbarkeitsklassen, z.B. UL 94-V0, bevorzugt fÃÂÃÂÃÂür Leiterplatten
EN60601-1, IEC60601-1, UL2601-1, CSA22.2 No.601.1 fÃÂÃÂÃÂür elektromedizinische GerÃÂÃÂÃÂäte
Medizinisch elektrische GerÃÂÃÂÃÂäte Allgemeine Festlegungen fÃÂÃÂÃÂür die Sicherheit
UL 544
MedizingerÃÂÃÂÃÂäte -Medical and Dental Equipment
Betriebsisolierung
Isolierung, die fÃÂÃÂÃÂür den einwandfreien Betrieb der Einrichtung erforderlich ist.
Basisisolierung
Isolierung zum grundlegenden Schutz gegen gefÃÂÃÂÃÂährliche KÃÂÃÂÃÂörperstrÃÂÃÂÃÂöme
ZusÃÂÃÂÃÂätzliche Isolierung
zusÃÂÃÂÃÂätzlich zur Basisisolierung vorhandene, unabhÃÂÃÂÃÂängige Isolierung zum sicheren Schutz gegen gefÃÂÃÂÃÂährliche KÃÂÃÂÃÂörperstrÃÂÃÂÃÂöme, falls die Basisisolierung versagt.
Doppelte Isolierung
Umfasst sowohl die Basisisolierung als auch die zusÃÂÃÂÃÂätzliche Isolierung
VerstÃÂÃÂÃÂärkte Isolierung
einheitliches Isoliersystem. Dieses schafft einen gleichwertigen Schutz wie die doppelte Isolierung gegen gefÃÂÃÂÃÂährliche KÃÂÃÂÃÂörperstrÃÂÃÂÃÂöme.
Schutzklasse I
Sicherheit, gewÃÂÃÂÃÂährleistet durch eine Basisisolierung und ErdanschluÃÂÃÂÃÂÃÂ. Alle von auÃÂÃÂÃÂÃÂen berÃÂÃÂÃÂührbaren Teile sind an diesem ErdanschluÃÂÃÂÃÂà/ Schutzleiter angeschlossen.
Schutzklasse II
Sicherheit, gewÃÂÃÂÃÂährleistet durch eine Basisisolierung und zusÃÂÃÂÃÂätzliche, doppelte oder verstÃÂÃÂÃÂärkte Isolierung. Kein ErdanschluÃÂÃÂÃÂàvorgesehen.
Schutzleiter
ErdanschluÃÂÃÂÃÂàfÃÂÃÂÃÂür GerÃÂÃÂÃÂäte mit Schutzklasse I. Der Gesamtwiderstand des Schutzleiters inklusive Verdrahtung muÃÂÃÂÃÂàausreichend niederohmig sein. Die PrÃÂÃÂÃÂüfung des Schutzleiters erfolgt mit einem Strom von 25 Amp. bei einer Dauer von 5 Minuten.
SELV-Stromkreis
Sicherheits-Kleinspannungs-Stromkreis Grenzwert: 42,4 Scheitelwert oder 60V Gleichspannung.
AbleitstrÃÂÃÂÃÂöme - Definitionen gemÃÂÃÂÃÂäss IEC60601-1
Ersatz-Ableitstrom
Die Ersatz-Ableitstrommessung ist unter der Bedingung durchzufÃÂÃÂÃÂühren, daÃÂÃÂÃÂàalle Isolierungen des GerÃÂÃÂÃÂätes wÃÂÃÂÃÂährend der Messung erfaÃÂÃÂÃÂÃÂt werden, das heiÃÂÃÂÃÂÃÂt alle Schalter im GerÃÂÃÂÃÂät mÃÂÃÂÃÂüssen geschlossen sein. In der Praxis lÃÂÃÂÃÂäÃÂÃÂÃÂÃÂt sich dies jedoch nicht immer realisieren, z.B. javascript:insertTags('\'\'\,'\'\'\,'Bold text');
Bold textGerÃÂÃÂÃÂäte, die ÃÂÃÂÃÂüber Relais eingeschaltet werden.
Erdableitstrom
Der Erdableitstrom ist der Strom, der vom Netzteil durch oder ÃÂÃÂÃÂüber die Isolierung zum Schutzleiter flieÃÂÃÂÃÂÃÂt. Diese Messung ist nur bei GerÃÂÃÂÃÂäten der Schutzklasse I durchzufÃÂÃÂÃÂühren.
GehÃÂÃÂÃÂäuseableitstrom
Der GehÃÂÃÂÃÂäuseableitstrom ist der Strom, der vom GehÃÂÃÂÃÂäuse oder von einem Teil des GehÃÂÃÂÃÂäuses durch eine ÃÂÃÂÃÂäuÃÂÃÂÃÂÃÂere, leitfÃÂÃÂÃÂähige Verbindung, ausgenommen Schutzleiter, zur Erde oder einem anderen Teil des GehÃÂÃÂÃÂäuses flieÃÂÃÂÃÂÃÂt. Die ÃÂÃÂÃÂäuÃÂÃÂÃÂÃÂere, leitfÃÂÃÂÃÂähige Verbindung kann zum Beispiel eine Person sein.
Patientenableitstrom
Der Patientenableitstrom ist der Strom, der vom Anwendungsteil ÃÂÃÂÃÂüber den Patienten zur Erde flieÃÂÃÂÃÂÃÂt oder der Strom, der durch eine unbeabsichtigte Fremdspannung am Patienten verursacht wird und ÃÂÃÂÃÂüber diesen und ein isoliertes Anwendungsteil zur Erde flieÃÂÃÂÃÂÃÂt.
Patientenhilfsstrom
Patientenhilfsstrom ist der Strom, der zwischen den Teilen des Anwendungsteiles flieÃÂÃÂÃÂÃÂt und keine physiologischen Auswirkungen haben soll, zum Beispiel der Eingangstrom von VerstÃÂÃÂÃÂärkern. Der Patientenhilfsstrom muÃÂÃÂÃÂàvon jeder einzelnen Elektrode zu allen anderen, miteinander verbundenen Elektroden der gleichen Funktion oder Anwendungsteils gemessen werden.
GerÃÂÃÂÃÂäteklassen:
Type B Schutz gegen elektrischen Schock unter besonderer RÃÂÃÂÃÂücksichtnahme auf die AbleitstrÃÂÃÂÃÂöme.
Type BF Wie B , jedoch unter BerÃÂÃÂÃÂücksichtigung der "F-Teile" , die gelegentlich mit dem Patienten in BerÃÂÃÂÃÂührung kommen kÃÂÃÂÃÂönnen und die isoliert von allen anderen Teilen sind.
Type CF Klasse mit dem hÃÂÃÂÃÂöchsten Schutz unter den genannten Klassen.
Die Maximalwerte der erlaubten DauerableitstrÃÂÃÂÃÂöme und PatientenhilfsstrÃÂÃÂÃÂöme (die schÃÂÃÂÃÂärfste Bedingung ist die, wenn der Patient mit dem GerÃÂÃÂÃÂät in BerÃÂÃÂÃÂührung steht) stehen in der Tabelle IV des IEC 601 Dokumentes. EuropÃÂÃÂÃÂäische Norm: EN60601-1.
FÃÂÃÂÃÂür Type CF gilt ein Patientenhilfsstrom von 0,01mA (also 10ÃÂÃÂÃÂõA) unter normalen Betriebsbedingungen(NC) und 0,05mA (also 50ÃÂÃÂÃÂõA) fÃÂÃÂÃÂür den einfachen Fehlerfall (SFC).
Der GehÃÂÃÂÃÂäuseableitstrom betrÃÂÃÂÃÂägt generell:
Type
NC(normal condition)
SFC(single fault condition)
B
0,5mA
1mA
BF
0,5mA
1mA
CF
0,5mA
1mA
Ersatzableitstrom - Messung (3)
GehÃÂÃÂÃÂäuseableitstrom:
Der GehÃÂÃÂÃÂäuseableitstrom ist der Strom, der vom GehÃÂÃÂÃÂäuse oder von einem Teil des GehÃÂÃÂÃÂäuses durch eine ÃÂÃÂÃÂäuÃÂÃÂÃÂÃÂere, leitfÃÂÃÂÃÂähige Verbindung, ausgenommen Schutzleiter, zur Erde oder einem anderen Teil des GehÃÂÃÂÃÂäuses flieÃÂÃÂÃÂÃÂt. Die ÃÂÃÂÃÂäuÃÂÃÂÃÂÃÂere, leitfÃÂÃÂÃÂähige Verbindung kann zum Beispiel eine Person sein. N.C. < 100 ÃÂÃÂÃÂüA S.F.C < 500 ÃÂÃÂÃÂüA
Patientenableitstrom:
Der Patientenableitstrom ist der Strom, der vom Anwendungsteil ÃÂÃÂÃÂüber den Patienten zur Erde flieÃÂÃÂÃÂÃÂt oder der Strom, der durch eine unbeabsichtigte Fremdspannung am Patienten verursacht wird und ÃÂÃÂÃÂüber diesen und ein isoliertes Anwendungsteil zur Erde flieÃÂÃÂÃÂÃÂt. [B, BF: 100 ÃÂÃÂÃÂüA; CF: 10ÃÂÃÂÃÂüA] ÃÂâÃÂÃÂÃÂà[B, BF: 500ÃÂÃÂÃÂüA CF: 50ÃÂÃÂÃÂüA] ÃÂâÃÂÃÂÃÂà[N.C. S.F.C.]
Patientenhilfsstrom:
Patientenhilfsstrom ist der Strom, der zwischen den Teilen des Anwendungsteiles flieÃÂÃÂÃÂÃÂt und keine physiologischen Auswirkungen haben soll, zum Beispiel der Eingangstrom von VerstÃÂÃÂÃÂärkern. Der Patientenhilfsstrom muss von jeder einzelnen Elektrode zu allen anderen, miteinander verbundenen Elektroden der gleichen Funktion oder Anwendungsteils gemessen werden. B, BF: 0.01, 0.1; CF: 0.01, 0.01, 0.05, 0.05 (DC, AC)
Ersatz-Ableitstrom:
Die Ersatz-Ableitstrommessung ist unter der Bedingung durchzufÃÂÃÂÃÂühren, dass alle Isolierungen des GerÃÂÃÂÃÂätes wÃÂÃÂÃÂährend der Messung erfasst werden, das heiÃÂÃÂÃÂÃÂt alle Schalter im GerÃÂÃÂÃÂät mÃÂÃÂÃÂüssen geschlossen sein. In der Praxis lÃÂÃÂÃÂässt sich dies jedoch nicht immer realisieren, z.B. GerÃÂÃÂÃÂäte, die ÃÂÃÂÃÂüber Relais eingeschaltet werden.
Messung Patientenhilfsstrom fÃÂÃÂÃÂür BF:
Der Patientenhilfsstrom muss von jeder einzelnen Elektrode zu allen anderen, miteinander verbundenen Elektroden der gleichen Funktion oder Anwendungsteils gemessen werden.
Messung Patientenhilfsstrom fÃÂÃÂÃÂür CF:
von jedem einzelnen CF- Anschluss einer Funktion zu Erde (S.F.C. zu 110 % Un). Andere FunktionsanschlÃÂÃÂÃÂüsse leerlaufend bzw. geerdet.
Schutzleiterwiderstand:
0.2 ÃÂÃÂÃÂé bis zum Schutzkontakt am Netzstecker bei fest angeschlossenem Netzkabel; alt: 0.3 ÃÂÃÂÃÂé.
0.1 ÃÂÃÂÃÂé bis zum Schutzkontakt des KaltgerÃÂÃÂÃÂätesteckers am GerÃÂÃÂÃÂät. (f. abnehmbares Netzkabel; alt: 0.2ÃÂÃÂÃÂé)
0.1 bis zu Schutzleiteranschlussklemme bei fest angeschlossenen GerÃÂÃÂÃÂäten, vorhandener Schutzleiter wird bei der Messung nicht abgeklemmt. Alt 0.2 ÃÂÃÂÃÂé
Nur GerÃÂÃÂÃÂäte der SK II: 0.1 ÃÂÃÂÃÂé zwischen einem vorhandenen Kontakt fÃÂÃÂÃÂür den Potentialausgleichsleiter und den berÃÂÃÂÃÂührbaren leitfÃÂÃÂÃÂähigen Teilen. (alt: 0.2 ÃÂÃÂÃÂé)
Erdableitstrom:
Der Erdableitstrom ist der Strom, der vom Netzteil durch oder ÃÂÃÂÃÂüber die Isolierung zum Schutzleiter flieÃÂÃÂÃÂÃÂt. Diese Messung ist nur bei GerÃÂÃÂÃÂäten der Schutzklasse I durchzufÃÂÃÂÃÂühren. N.C. < 500 ÃÂÃÂÃÂüA; S.F.C. < 1000 ÃÂÃÂÃÂüA.
Type B
Schutz gegen elektrischen Schock unter besonderer RÃÂÃÂÃÂücksichtnahme auf die AbleitstrÃÂÃÂÃÂöme.
Type BF
Wie B , jedoch unter BerÃÂÃÂÃÂücksichtigung der "F-Teile" , die gelegentlich mit dem Patienten in BerÃÂÃÂÃÂührung kommen kÃÂÃÂÃÂönnen und die isoliert von allen anderen Teilen sind.
Type CF
Klasse mit dem hÃÂÃÂÃÂöchsten Schutz unter den genannten Klassen.
Die Maximalwerte der erlaubten DauerableitstrÃÂÃÂÃÂöme und PatientenhilfsstrÃÂÃÂÃÂöme (die schÃÂÃÂÃÂärfste Bedingung ist die, wenn der Patient mit dem GerÃÂÃÂÃÂät in BerÃÂÃÂÃÂührung steht) stehen in der Tabelle IV des IEC 601 Dokumentes. EuropÃÂÃÂÃÂäische Norm: EN60601-1.
FÃÂÃÂÃÂür Type CF gilt ein Patientenhilfsstrom von 0,01mA (also 10ÃÂÃÂÃÂõA) unter normalen Betriebsbedingungen(NC) und 0,05mA (also 50ÃÂÃÂÃÂõA) fÃÂÃÂÃÂür den einfachen Fehlerfall (SFC).
Vorteile von Ersatzableitstrommessung:
der apparative Aufwand bei OVE E 8751 ist gegebÃÂÃÂÃÂüber ÃÂÃÂÃÂÃÂVE EN 60601-1/1996 geringer. Bei wiederkehrenden PrÃÂÃÂÃÂüfungen durch den TSB kÃÂÃÂÃÂönnen die AbleitstrÃÂÃÂÃÂöme auch unter vereinfachten Bedingungen gemessen werden. Messwerte sind nicht direkt mit 601 vergleichbar -> es gelten abweichende Grenzwerte. Vorraussetzung: GerÃÂÃÂÃÂät erdfrei aufgestellt und es zur Weiterleitung des Potentials kommt.
Grenzwerte:
SK I HandgerÃÂÃÂÃÂät <= 1 mA,
orstverÃÂÃÂÃÂä. GerÃÂÃÂÃÂäte <= 1,5 mA,
orstfeste GerÃÂÃÂÃÂäte <= 9 mA.;;
SK II P<= 200VA -> 0,5 mA;
P>= 200 mA -> 1mA;
Messung bei festangeschlossenem GerÃÂÃÂÃÂät:
1. mit erdfreiem Messkreis (Trenntrafo);
2. im Verteiler (kurzschluÃÂÃÂÃÂàGerÃÂÃÂÃÂäteseitig)
3. mit Stromzange (Differenzstromverfahren).
Wie ErsatzGerÃÂÃÂÃÂäteableitstrom:
zwischen kurzgeschlossenen Netzeingang und den berÃÂÃÂÃÂührbaren leitfÃÂÃÂÃÂähigen Teilen des GehÃÂÃÂÃÂäuses Netzspannung anlegen. Ausgangsteile kurzschlieÃÂÃÂÃÂÃÂen, und mit b.l. GehÃÂÃÂÃÂäuseteilen verbinden. (jede bel. Steckdose). Patientennachbildung zw. NetzU und GehÃÂÃÂÃÂäuse.
Wie ErsatzPatientenableitstrom:
nur bei GerÃÂÃÂÃÂätetypen mit isoliertem Anwendungsteil (BF, CF). Netzspannung zwischen kurzgeschlossenen AusgÃÂÃÂÃÂängen des AWT und b.l. Teilen des GehÃÂÃÂÃÂäuses. NetzeingÃÂÃÂÃÂänge ebenfalls kurzschlieÃÂÃÂÃÂÃÂen, und mit b.l. Teilen verbinden.
Messfehler ErsatzGerÃÂÃÂÃÂäteableitstrom:
1. parasitÃÂÃÂÃÂäre Erdverbindungen -> erdfreie GerÃÂÃÂÃÂäteaufstellung.
2. interne Relais -> es kommt nicht zu einer Potentialweiterletung -> Messung nach ÃÂÃÂÃÂÃÂve EN 60601-1.
Erstmessung:
Bei neuen und bisher nicht gemÃÂÃÂÃÂäÃÂÃÂÃÂàÃÂÃÂÃÂÃÂVE E 8751 geprÃÂÃÂÃÂüften GerÃÂÃÂÃÂäten ist der sogenannte erstgemessene Wert zu ermitteln und als Vergleichswert fÃÂÃÂÃÂür zukÃÂÃÂÃÂünftige ERSATZ-Ableitstrommessungen festzuhalten. Auch ZulÃÂÃÂÃÂässigkeit ÃÂÃÂÃÂüberprÃÂÃÂÃÂüfen! Nur weiterbetreiben, wenn 601 passt.
Isolationswiederstand:
zwischen b.l. Teilen und den unter Netzspannung stehenden Teilen. Zwischen den AWT und den b.l. Teilen.
SK I: 2 MÃÂÃÂÃÂé;;
SK II: 7 MÃÂÃÂÃÂé;;
AWT und b.l. bei SK I, II, Typ F: 70 MÃÂÃÂÃÂé.
Medizinische elektrische Systeme (4)
Med.el. System:
System aus miteinander el. Verbundenen GerÃÂÃÂÃÂäten, die auch fÃÂÃÂÃÂür den nicht med. Gebrauch bestimmt sein kÃÂÃÂÃÂönnen. Gleichzeitige Anwendung versch. GerÃÂÃÂÃÂäte an einem Patienten stellt kein System dar.
Patientenbereich:
Bereich, in dem die BerÃÂÃÂÃÂührung von Systemteilen durch den Patienten direkt oder ÃÂÃÂÃÂüber eine weitere Person mÃÂÃÂÃÂöglich ist
Trennvorrichtung:
Einrichtung zur Trennung der Teile eines Systems um die ÃÂÃÂÃÂÃÂbertragung von gefÃÂÃÂÃÂährlichen ÃÂÃÂÃÂÃÂberspannungen oder StrÃÂÃÂÃÂömen auf die Signalleitungen zu verhindern.
Isolierend, strom- oder spannungsbegrenzend und mÃÂÃÂÃÂüssen die der hÃÂÃÂÃÂöchsten im Fehlerfall vorkommenden Spannung entsprechenden Luft- und Kriechstrecken und Durchschlagsfestigkeit besitzen. MÃÂÃÂÃÂöglichst nahe am GerÃÂÃÂÃÂät!
Med. RÃÂÃÂÃÂäume:
1) Partienentenbereich als Teil eines med. genutzten Raumes.
2) der ÃÂÃÂÃÂübrige med. genutzte Raum (auÃÂÃÂÃÂÃÂerhalb von 1) ).
3) nicht-med. genutzte RÃÂÃÂÃÂäume, die nicht zur Behandlung vorgesehen sind
Begrenzung der AbleitstrÃÂÃÂÃÂöme:
1) vorsehen zweiter Schutzerde oder dauerhaft installierten Schutzleiter -> Umbauten erforderlich.
2) Trenntrafo.
3) erdfreie Stromversorgung.
4) Einbau von TrennmaÃÂÃÂÃÂÃÂnahmen
Auswahl der StrombegrenzungsmaÃÂÃÂÃÂÃÂnahme:
min. ein GerÃÂÃÂÃÂät im Patientenbereich-> 1) Typ des GerÃÂÃÂÃÂäts im Patientenbereich.
2) Typ des zweiten GerÃÂÃÂÃÂäts.
3) Aufstellungsort des zweiten GerÃÂÃÂÃÂäts
VT Beurteilung Sys. Geg. EinzelgerÃÂÃÂÃÂäten:
Wenn das med. System in seiner Gesamtheit die genormten Parameter erfÃÂÃÂÃÂüllt, kann man auf die Messung einzelner GerÃÂÃÂÃÂäte verzichten.
Spezielle Risiken med.el. Sys.:
Im Fehlerfall kÃÂÃÂÃÂönnen sich AbleitstrÃÂÃÂÃÂöme mehrer GerÃÂÃÂÃÂäte summieren und dadurch die zugelassenen Werte ÃÂÃÂÃÂüberschreiten, auch wenn die einzelnen GerÃÂÃÂÃÂäte die Vorschriften erfÃÂÃÂÃÂüllen.
Anforderung an ein Sys.:
nach Installation/Modifikation darf es keine GefÃÂÃÂÃÂährdung fÃÂÃÂÃÂür Patienten, Anwender oder Umwelt darstellen. Innerhalb Patientenbereich muss EN 60601-1 erfÃÂÃÂÃÂüllt sein, auÃÂÃÂÃÂÃÂerhalb lt. ÃÂÃÂÃÂÃÂVE-Vorschriften.
PrÃÂÃÂÃÂüfung:
nach Installation oder Modifikation nur Sys. PrÃÂÃÂÃÂüfen, bereits durchgefÃÂÃÂÃÂührte EinzelprÃÂÃÂÃÂüfungen mÃÂÃÂÃÂüssen nicht wiederholt werden.
Bezeichnungen, Aufschriften, Begleitpapiere: besondere Gefahr durch nicht-med. el. System -> Kennzeichnung anzubringen; alle Unterlagen fÃÂÃÂÃÂür sichere Bedienung bei GerÃÂÃÂÃÂät + Infos zu Reinigung, Desinfektion und Sterilisation. Zus. Sicherheitsvorkehrungen mÃÂÃÂÃÂüssen beschrieben sein; jene Teile genannt sein, die fÃÂÃÂÃÂür die Anwendung im Patientenbereich geeignet sind.
Nicht med. GerÃÂÃÂÃÂäte fÃÂÃÂÃÂür Patientenbereich mit hÃÂÃÂÃÂöherem AblStrom:
1) zus. Erdung von Teilen
2) Potentialausgleich
3) Sicherheitstrenntrafo
4) zus. Nichtleitendes GehÃÂÃÂÃÂäuse
Konstruktive Anforderungen:
1) Verbindungen: so dass nicht mit anderen Steckern des Sys. Verbunden werden kÃÂÃÂÃÂönnen, auÃÂÃÂÃÂÃÂer nachweislich keine Gefahr; Schutzleiter: so dass Entfernung eines GerÃÂÃÂÃÂätes diese nicht fÃÂÃÂÃÂür andere GerÃÂÃÂÃÂäte unterbricht
3) Isolierung: verbindende Leitungen gegen Kurzschluss, ÃÂÃÂÃÂÃÂberlastung und mechanische beansp. SchÃÂÃÂÃÂützen.
GerÃÂÃÂÃÂätearten:
1) nichtmed. El . GerÃÂÃÂÃÂäte: f. Patientenbereich muss GehÃÂÃÂÃÂäuseableitstrom f. SFC auf 500 ÃÂÃÂÃÂüA begrenzt werden.
2) med. el. GerÃÂÃÂÃÂäte mit AWT B ohne Verbindung zum Patienten: MaÃÂÃÂÃÂÃÂnahmen nur erforderlich, wenn an nicht.med. GerÃÂÃÂÃÂäte angeschlossen.
3) med. el. GerÃÂÃÂÃÂäte mit AWT B und Patientenverb.: bei verb. Mit nicht-med. GerÃÂÃÂÃÂäten -> zus. Erdung erforderlich
4) BF, CF: MaÃÂÃÂÃÂÃÂnahmen zur Begrenzung des GehÃÂÃÂÃÂäuseableitstrom bei verb. Mit nicht med.el GerÃÂÃÂÃÂäten
Risikoanalyse (5)
- Was ist Risiko?
Risiko = Eintrittswahrscheinlichkeit x Folgen
- Wie kann man die Folgen einteilen?
gering - keine / leichte Verletzungen
mittel - Verletzungen
schwer - schwere Verletzung / Tod
katastrophal - mehrere Personen: schwere Verletzungen / Tod