Medizingerätesicherheit

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(Risikoanalyse (5))
(medizinisches System (4))
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== medizinisches System (4) ==
== medizinisches System (4) ==
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Med.el. System: System aus miteinander el. Verbundenen Geräten, die auch für den nicht med. Gebrauch bestimmt sein können. Gleichzeitige Anwendung versch. Geräte an einem Patienten stellt kein System dar.
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Patientenbereich: Bereich, in dem die Berührung von Systemteilen durch den Patienten direkt oder über eine weitere Person möglich ist
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Trennvorrichtung: Einrichtung zur Trennung der Teile eines Systems um die Übertragung von gefährlichen Überspannungen oder Strömen auf die Signalleitungen zu verhindern.
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Isolierend, strom- oder spannungsbegrenzend und müssen die der höchsten im Fehlerfall vorkommenden Spannung entsprechenden Luft- und Kriechstrecken und Durchschlagsfestigkeit besitzen. Möglichst nahe am Gerät!
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Med. Räume: 1) Partienentenbereich als Teil eines med. genutzten Raumes. 2) der übrige med. genutzte Raum (außerhalb von 1) ). 3) nicht-med. genutzte Räume, die nicht zur Behandlung vorgesehen sind
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Begrenzung der Ableitströme: 1) vorsehen zweiter Schutzerde oder dauerhaft installierten Schutzleiter -> Umbauten erforderlich. 2) Trenntrafo. 3) erdfreie Stromversorgung. 4) Einbau von Trennmaßnahmen
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Auswahl der Strombegrenzungsmaßnahme: min. ein Gerät im Patientenbereich-> 1) Typ des Geräts im Patientenbereich. 2) Typ des zweiten Geräts. 3) Aufstellungsort des zweiten Geräts
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VT Beurteilung Sys. Geg. Einzelgeräten: Wenn das med. System in seiner Gesamtheit die genormten Parameter erfüllt, kann man auf die Messung einzelner Geräte verzichten.
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Spezielle Risiken med.el. Sys.: Im Fehlerfall können sich Ableitströme mehrer Geräte summieren und dadurch die zugelassenen Werte überschreiten, auch wenn die einzelnen Geräte die Vorschriften erfüllen.
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Anforderung an ein Sys.: nach Installation/Modifikation darf es keine Gefährdung für Patienten, Anwender oder Umwelt darstellen. Innerhalb Patientenbereich muss EN 60601-1 erfüllt sein, außerhalb lt. ÖVE-Vorschriften.
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Prüfung: nach Installation oder Modifikation nur Sys. Prüfen, bereits durchgeführte Einzelprüfungen müssen nicht wiederholt werden.
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Bezeichnungen, Aufschriften, Begleitpapiere: besondere Gefahr durch nicht-med. el. System -> Kennzeichnung anzubringen; alle Unterlagen für sichere Bedienung bei Gerät + Infos zu Reinigung, Desinfektion und Sterilisation. Zus. Sicherheitsvorkehrungen müssen beschrieben sein; jene Teile genannt sein, die für die Anwendung im Patientenbereich geeignet sind.
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Nicht med. Geräte für Patientenbereich mit höherem AblStrom: 1) zus. Erdung von Teilen 2) Potentialausgleich 3) Sicherheitstrenntrafo 4) zus. Nichtleitendes Gehäuse
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Konstruktive Anforderungen: 1) Verbindungen: so dass nicht mit anderen Steckern des Sys. Verbunden werden können, außer nachweislich keine Gefahr; Schutzleiter: so dass Entfernung eines Gerätes diese nicht für andere Geräte unterbricht 3) Isolierung: verbindende Leitungen gegen Kurzschluss, Überlastung und mechanische beansp. Schützen.
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Gerätearten: 1) nichtmed. El . Geräte: f. Patientenbereich muss Gehäuseableitstrom f. SFC auf 500 μA begrenzt werden. 2) med. el. Geräte mit AWT B ohne Verbindung zum Patienten: Maßnahmen nur erforderlich, wenn an nicht.med. Geräte angeschlossen. 3) med. el. Geräte mit AWT B und Patientenverb.: bei verb. Mit nicht-med. Geräten -> zus. Erdung erforderlich 4) BF, CF: Maßnahmen zur  Begrenzung des Gehäuseableitstrom bei verb. Mit nicht med.el Geräten
== Risikoanalyse (5) ==
== Risikoanalyse (5) ==

Revision as of 16:20, 23 January 2006

Fragen der einzelnen Labors:

Contents

Sichtprüfung (1)

Geräteprüfung - festellen sicherheitstechnischer Parameter (2)

xy (3)

medizinisches System (4)

Med.el. System: System aus miteinander el. Verbundenen Geräten, die auch für den nicht med. Gebrauch bestimmt sein können. Gleichzeitige Anwendung versch. Geräte an einem Patienten stellt kein System dar. Patientenbereich: Bereich, in dem die Berührung von Systemteilen durch den Patienten direkt oder über eine weitere Person möglich ist Trennvorrichtung: Einrichtung zur Trennung der Teile eines Systems um die Übertragung von gefährlichen Überspannungen oder Strömen auf die Signalleitungen zu verhindern. Isolierend, strom- oder spannungsbegrenzend und müssen die der höchsten im Fehlerfall vorkommenden Spannung entsprechenden Luft- und Kriechstrecken und Durchschlagsfestigkeit besitzen. Möglichst nahe am Gerät! Med. Räume: 1) Partienentenbereich als Teil eines med. genutzten Raumes. 2) der übrige med. genutzte Raum (außerhalb von 1) ). 3) nicht-med. genutzte Räume, die nicht zur Behandlung vorgesehen sind Begrenzung der Ableitströme: 1) vorsehen zweiter Schutzerde oder dauerhaft installierten Schutzleiter -> Umbauten erforderlich. 2) Trenntrafo. 3) erdfreie Stromversorgung. 4) Einbau von Trennmaßnahmen Auswahl der Strombegrenzungsmaßnahme: min. ein Gerät im Patientenbereich-> 1) Typ des Geräts im Patientenbereich. 2) Typ des zweiten Geräts. 3) Aufstellungsort des zweiten Geräts VT Beurteilung Sys. Geg. Einzelgeräten: Wenn das med. System in seiner Gesamtheit die genormten Parameter erfüllt, kann man auf die Messung einzelner Geräte verzichten. Spezielle Risiken med.el. Sys.: Im Fehlerfall können sich Ableitströme mehrer Geräte summieren und dadurch die zugelassenen Werte überschreiten, auch wenn die einzelnen Geräte die Vorschriften erfüllen.


Anforderung an ein Sys.: nach Installation/Modifikation darf es keine Gefährdung für Patienten, Anwender oder Umwelt darstellen. Innerhalb Patientenbereich muss EN 60601-1 erfüllt sein, außerhalb lt. ÖVE-Vorschriften. Prüfung: nach Installation oder Modifikation nur Sys. Prüfen, bereits durchgeführte Einzelprüfungen müssen nicht wiederholt werden. Bezeichnungen, Aufschriften, Begleitpapiere: besondere Gefahr durch nicht-med. el. System -> Kennzeichnung anzubringen; alle Unterlagen für sichere Bedienung bei Gerät + Infos zu Reinigung, Desinfektion und Sterilisation. Zus. Sicherheitsvorkehrungen müssen beschrieben sein; jene Teile genannt sein, die für die Anwendung im Patientenbereich geeignet sind. Nicht med. Geräte für Patientenbereich mit höherem AblStrom: 1) zus. Erdung von Teilen 2) Potentialausgleich 3) Sicherheitstrenntrafo 4) zus. Nichtleitendes Gehäuse Konstruktive Anforderungen: 1) Verbindungen: so dass nicht mit anderen Steckern des Sys. Verbunden werden können, außer nachweislich keine Gefahr; Schutzleiter: so dass Entfernung eines Gerätes diese nicht für andere Geräte unterbricht 3) Isolierung: verbindende Leitungen gegen Kurzschluss, Überlastung und mechanische beansp. Schützen. Gerätearten: 1) nichtmed. El . Geräte: f. Patientenbereich muss Gehäuseableitstrom f. SFC auf 500 μA begrenzt werden. 2) med. el. Geräte mit AWT B ohne Verbindung zum Patienten: Maßnahmen nur erforderlich, wenn an nicht.med. Geräte angeschlossen. 3) med. el. Geräte mit AWT B und Patientenverb.: bei verb. Mit nicht-med. Geräten -> zus. Erdung erforderlich 4) BF, CF: Maßnahmen zur Begrenzung des Gehäuseableitstrom bei verb. Mit nicht med.el Geräten

Risikoanalyse (5)

- Was ist Risiko? Risiko = Eintrittswahrscheinlichkeit x Folgen

-Wie kann man die Folgen einteilen? gering - keine / leichte Verletzungen mittel - Verletzungen schwer - schwere Verletzung / Tod katastrophal - mehrere Personen: schwere Verletzungen / Tod

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