Wir amüsieren uns zu Tode

From Anthologia

(Difference between revisions)
Line 1: Line 1:
''Vortrag nach dem gleichnamigen Buch von "Neil Postman"''
''Vortrag nach dem gleichnamigen Buch von "Neil Postman"''
----
----
-
<center>Oder: Ist jedes Mittel recht, um das, was mir wichtig ist, dem Anderen klar zu machen?  
+
<center>Oder: Ist jedes Mittel recht, um das, was mir wichtig ist, dem Anderen klar zu machen?
 +
Oder: Der Zweck heiligt die Mittel !!! (???)</center>
Oder: Der Zweck heiligt die Mittel !!! (???)</center>
Line 15: Line 16:
* Wahrheit wird verheimlicht  
* Wahrheit wird verheimlicht  
* Entstehung von Trivialkultur
* Entstehung von Trivialkultur
-
* Kontrolle durch Schmerz - Info darf keine Aktion nach sich ziehen  
+
* Kontrolle durch Schmerz => Info darf keine Aktion nach sich ziehen  
* Zugrunderichten durchs Verhasste  
* Zugrunderichten durchs Verhasste  
 +
'''Aldous Huxley: „Schöne neue Welt“'''  
'''Aldous Huxley: „Schöne neue Welt“'''  
* Kein großer Bruder -Die Menschen fangen an, die Unterdrückung zu lieben, die Technologien anzubeten, die ihre Denkfähigkeit zerstören  
* Kein großer Bruder -Die Menschen fangen an, die Unterdrückung zu lieben, die Technologien anzubeten, die ihre Denkfähigkeit zerstören  
* Keiner will mehr Bücher lesen  
* Keiner will mehr Bücher lesen  
-
* Überhäufung mit Informationen - Passivität & Selbstbespiegelung
+
* Überhäufung mit Informationen => Passivität & Selbstbespiegelung
* Wahrheit geht im Meer von Belanglosigkeiten unter
* Wahrheit geht im Meer von Belanglosigkeiten unter
* Geschichte wird zusammenhangslos, da ohne Relevanz  
* Geschichte wird zusammenhangslos, da ohne Relevanz  
* Verlangen nach Zerstreuung ist fast grenzenlos  
* Verlangen nach Zerstreuung ist fast grenzenlos  
-
* Kontrolle durch Vergnügen (Fernsehen/ Zeitschrift)- Info zieht keine Aktion nach sich, da keine Relevanz  
+
* Kontrolle durch Vergnügen (Fernsehen/ Zeitschrift)=> Info zieht keine Aktion nach sich, da keine Relevanz  
* Zugrunderichten durchs Geliebte  
* Zugrunderichten durchs Geliebte  
    
    
Line 44: Line 46:
* mühsam, viel Arbeit  
* mühsam, viel Arbeit  
-
mündlich:  
+
'''mündlich:'''
-
Vorteil: spricht Verstand an; einfach, schnell, Wechselaktion, Nachfragen möglich Nachteil: spricht Emotionen an; sicht nachprüfbar, flüchtig, keine große Wirkung, Irrtümer schnell übersehen  
+
Vorteil:
-
c) bildlich:  
+
* spricht Verstand an
-
Vorteil: große Wirkung, Anspruch der „Wahrheit“; „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ Nachteil: zeigt nur einen Aspekt der Wahrheit; Spot, flüchtig, emotionell, auf Bild und nicht auf Inhalt konzentriert; keine Hintergründe  
+
* einfach
-
Es gibt Inhalte, die schließen bestimmte Vermittlungsformen aus!  
+
* schnell
-
z.B. Indianerphilosoph: Rauchzeichen sind nicht so komplex, dass man damit philosophieren könnte. Bevor 2 Axiom übermittelt entweder Decken oder Holz alle.  
+
* Wechselaktion
-
z.B. Eine Diashow über die Eigenschaften Gottes. Stell mal Ewigkeit oder Allmacht, oder Heiligkeit mit einem Bild dar. Die Form schließt den Inhalt aus  
+
* Nachfragen möglich  
 +
 
 +
Nachteil:  
 +
* spricht stark Emotionen an
 +
* flüchtig, keine große Wirkung
 +
* Irrtümer schnell übersehen  
 +
 
 +
'''bildlich:'''
 +
Vorteil:
 +
* große Wirkung
 +
* Anspruch der „Wahrheit“
 +
* „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“  
 +
 
 +
Nachteil:
 +
* zeigt nur einen Aspekt der Wahrheit
 +
* Spot
 +
* flüchtig
 +
* emotionell
 +
* auf Bild und nicht auf Inhalt konzentriert
 +
* keine Hintergründe  
 +
 
 +
Es gibt Inhalte, die schließen bestimmte Vermittlungsformen aus!
 +
* z.B. Indianerphilosoph: Rauchzeichen sind nicht so komplex, dass man damit philosophieren könnte. Bevor 2 Axiom übermittelt entweder Decken oder Holz alle.  
 +
* z.B. Eine Diashow über die Eigenschaften Gottes. Stell mal Ewigkeit oder Allmacht, oder Heiligkeit mit einem Bild dar. Die Form schließt den Inhalt aus.
 +
 
 +
'''Warum das 2 Gebot? (2 Mo 20,2)'''
 +
 +
„Ein Volk, das sich die Vorstellung von einem abstrakten, universalen Gott zu eigen machen sollte wäre dazu nicht imstandegewesen, wenn es die Gewohnheit gehabt hätte, Bilder und Statuen anzufertigen, oder seine Anschauungen in konkreteikonografische Formen zu verkörpern.
 +
 
 +
“Nicht umsonst heißt es vom HERRN: Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott.. Und das Wort wurde Fleisch... (Joh 1)Und nicht umsonst heißt es vom Antichristen, dass er sich ein BILD in den Tempel stellen wird (Offb 13).
 +
 
 +
Nur durch Worte, insbesondere die Schrift lassen sich die wichtigsten Wahrheiten, die den Menschen betreffen, rüberbringen,nämlich alles, was das Wissen des Menschen über Gott beinhaltet. (Röm 10,17)Der Glaube lässt sich nur durch die Predigt / das Wort Gottes vermitteln. Wer keine Worte mehr versteht, kann Gott nicht mehr verstehen!
 +
 
 +
Über Amy Carmichael, einer Indienmissionarin Anfang des letzten Jahrhunderts sagte man folgendes: Die unter Missionare gängige Sitte, Bilder von Christus zu verwenden, war für Amy unvorstellbar. „Die Kirche, sagte sie, nehme nur Zuflucht zu Bildern, wennsie keine Vollmacht mehr habe!“
 +
 
 +
==Unser Problem==
 +
 
 +
'''Wir sind dabei, eine wortbestimmte Kultur in eine bildbestimmte Kultur zu verwandeln.'''
 +
 
 +
Wortbestimmte Kultur:
 +
 
 +
Der Mensch bildet sich sein Urteil über wichtige Dinge daraus, was er hört und liest. Amerika Vorreiter 1600-1800; Höchststand an Allgemeinwissen; Lesesäle, Vorträge bis 6 oder 7 Stunden; Es wurde unwahrscheinlich viel gelesen; nicht nur Bibel, sondern auch allgemein. „Ackersmann mit Buch in der Hand“; Der Normalbürger wusste Bescheid! Der Normale Mensch war der Ansicht, dass er jedes ihn betreffende Problem durch angemessene Kritik und einen vernünftigen Diskurs lösen könne.
 +
 
 +
Bildbestimmte Kultur:
 +
 
 +
Keine Information, sondern Meinungsmache durch Bilder; Werbung; Politik/Religion; Bildung durch Bilder; 
 +
=> durch Unterhaltung; Talkshows... Selbst die Nachrichten sind da pure Unterhaltung Der normale Durchschnittsmensch bekommt den Eindruck, dass er überhaupt nichts an den Zuständen ändern kann; Wer blickt denn da noch durch? Die Welt mag komplizierter geworden sein, aber es ist sicher so, dass unsere Kultur die Kunst verlernt hat,Probleme zu lösen, weil sie durch die Informationsflut den Überblick über die eigene Welt, das Wichtige verloren hat, und sich durch Bilder kein Diskurs über Problemlösungen vermitteln lässt.
 +
 
 +
Wie überzeuge ich meinen Mitmenschen?
 +
 
 +
zu a) schriftlich:
 +
* Verfolgen d. Beweisführung
 +
* Kohärenz
 +
* glaubwürdiger Schreibstil
 +
* Anerkannte Grundlagen
 +
* Nachprüfen der Fakten
 +
 
 +
zu b) mündlich:
 +
* Vertrauenswürdiges Gegenüber
 +
* glaubwürdiger Ton
 +
* vernünftiger Gedankengang
 +
* leicht zu zeigende und untermauernde Belege
-
Warum das 2 Gebot? (2 Mo 20,2)
+
zu c) bildlich:  
-
„Ein Volk, das sich die Vorstellung von einem abstrakten, universalen Gott zu eigen machen sollte wäre dazu nicht imstandegewesen, wenn es die Gewohnheit gehabt hätte, Bilder und Statuen anzufertigen, oder seine Anschauungen in konkreteikonografische Formen zu verkörpern.“Nicht umsonst heißt es vom HERRN: Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott.. Und das Wort wurde Fleisch... (Joh 1)Und nicht umsonst heißt es vom Antichristen, dass er sich ein BILD in den Tempel stellen wird. (Offb 13)
+
* Zusehen
-
Nur durch Worte, insbesondere die Schrift lassen sich die wichtigsten Wahrheiten, die den Menschen betreffen, rüberbringen,nämlich alles, was das Wissen des Menschen über Gott beinhaltet. (Röm 10,17)Der Glaube lässt sich nur durch die Predigt / das Wort Gottes vermittelnWer keine Worte mehr versteht, kann Gott nicht mehr verstehen!
+
* Emotionen => „Fühlen“
-
Über Amy Carmichael, einer Indienmissionarin Anfang des letzten Jahrhunderts sage man folgendes: Die unter Missionare gängigeSitte, Bilder von Christus zu verwenden, war für Amy unvorstellbar. „Die Kirche, sagte sie, nehme nur Zuflucht zu Bildern, wennsie keine Vollmacht mehr habe!“
+
* Gefühl, dabei zu sein
-
Unser Problem:Wir sind dabei, eine wortbestimmte Kultur in eine bildbestimmte Kultur zu verwandeln.
+
* glaubwürdiges Aussehen: „Bilder können nicht lügen“
-
Wortbestimmte Kultur: Der Mensch bildet sich sein Urteil über wichtige Dinge daraus, was er hört und liest. Amerika Vorreiter 1600-1800; Höchststand an Allgemeinwissen; Lesesäle, Vorträge bis 6 oder 7 Stunden; Es wurde unwahrscheinlich viel gelesen; nicht nur Bibel, sondern auch allgemein. „Ackersmann mit Buch in der Hand“; Der Normalbürger wusste Bescheid! Der Normale Mensch war der Ansicht, dass er jedes ihn betreffende Problem durch angemessene Kritik und einen vernünftigen Diskurs lösen könne.
+
-
Bildbestimmte Kultur: Keine Information, sondern Meinungsmache durch Bilder; Werbung; Politik/Religion; Bildung durch Bilder;
+
-
� durch Unterhaltung; Talkshows... Selbst die Nachrichten sind da pure Unterhaltung Der normale Durchschnittsmensch bekommt den Eindruck, dass er überhaupt nichts an den Zuständen ändern kann; Wer blickt denn da noch durch? Die Welt mag komplizierter geworden sein, aber es ist sicher so, dass unsere Kultur die Kunst verlernt hat,Probleme zu lösen, weil sie durch die Informationsflut den Überblick über die eigene Welt, das Wichtige verloren hat, und sich durch Bilder kein Diskurs über Problemlösungen vermitteln lässt.
+
-
Wie überzeuge ich meinen Mitmenschen? zu a) schriftlich: Verfolgen d. Beweisführung; Kohärenz; glaubwürdiger Schreibstil; Anerkannte Grundlagen; Nachprüfen der Fakten zu b) mündlich: Vertrauenswürdiges Gegenüber, glaubwürdiger Ton; vernünftiger Gedankengang; leicht zu zeigende und untermauernde Belege zu c) bildlich: Zusehen; Emotionen „Fühlen“; Gefühl, dabei zu sein; glaubwürdiges Aussehen „Bilder können nicht lügen“
+

Revision as of 20:33, 13 April 2006

Vortrag nach dem gleichnamigen Buch von "Neil Postman"


Oder: Ist jedes Mittel recht, um das, was mir wichtig ist, dem Anderen klar zu machen? Oder: Der Zweck heiligt die Mittel !!! (???)

In welcher Welt leben wir heute?

Ein gut definiertes Problem schon halb gelöst« ist. Daher ist es so wichtig, etwas von den Männern zu haben, die in 1. Chronik 12,32 beschrieben werden. Die Bibel sagt, dass diese Männer aus dem Stamm Issaschar „die Zeiten zu beurteilen verstanden und wussten, was Israel tun musste“. Wir müssen die Zeiten verstehen, die kulturelle Atmosphäre, in der wir leben, weil wir nur dann wirklich wissen können, womit wir es zu tun haben – und wie wir effektiv reagieren können.

Zwei Visionen

Eric A. Blair alias George Orwell: „1984“

  • Unterdrückung durch äußere Macht
  • Bücher werden verboten
  • Informationen werden vorenthalten
  • Geschichte wird gefälscht
  • Wahrheit wird verheimlicht
  • Entstehung von Trivialkultur
  • Kontrolle durch Schmerz => Info darf keine Aktion nach sich ziehen
  • Zugrunderichten durchs Verhasste


Aldous Huxley: „Schöne neue Welt“

  • Kein großer Bruder -Die Menschen fangen an, die Unterdrückung zu lieben, die Technologien anzubeten, die ihre Denkfähigkeit zerstören
  • Keiner will mehr Bücher lesen
  • Überhäufung mit Informationen => Passivität & Selbstbespiegelung
  • Wahrheit geht im Meer von Belanglosigkeiten unter
  • Geschichte wird zusammenhangslos, da ohne Relevanz
  • Verlangen nach Zerstreuung ist fast grenzenlos
  • Kontrolle durch Vergnügen (Fernsehen/ Zeitschrift)=> Info zieht keine Aktion nach sich, da keine Relevanz
  • Zugrunderichten durchs Geliebte

Joh 18, 37-38

Es war schon immer so, und wird immer so sein, dass ein Mensch die Wahrheit wissen muss, um richtige Entscheidungen in seinem Leben zu treffen. Und diese Wahrheiten müssen ihm vermittelt werden. Es gibt nur wenige Wahrheiten, die der Mensch von Geburt mitbekommen hat, z.B. das Wissen um seinen Schöpfer.

Wie wird Wahrheit vermittelt, und welche Wandlung hat das im Lauf der letzten 200 Jahre durchgemacht?

schriftlich: Vorteil:

  • spricht Verstand an
  • nachprüfbar
  • dauerhaft
  • erkennbar, was bedeutet, wo irrt, wohin führt

Nachteil:

  • mühsam, viel Arbeit

mündlich: Vorteil:

  • spricht Verstand an
  • einfach
  • schnell
  • Wechselaktion
  • Nachfragen möglich

Nachteil:

  • spricht stark Emotionen an
  • flüchtig, keine große Wirkung
  • Irrtümer schnell übersehen

bildlich: Vorteil:

  • große Wirkung
  • Anspruch der „Wahrheit“
  • „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“

Nachteil:

  • zeigt nur einen Aspekt der Wahrheit
  • Spot
  • flüchtig
  • emotionell
  • auf Bild und nicht auf Inhalt konzentriert
  • keine Hintergründe

Es gibt Inhalte, die schließen bestimmte Vermittlungsformen aus!

  • z.B. Indianerphilosoph: Rauchzeichen sind nicht so komplex, dass man damit philosophieren könnte. Bevor 2 Axiom übermittelt entweder Decken oder Holz alle.
  • z.B. Eine Diashow über die Eigenschaften Gottes. Stell mal Ewigkeit oder Allmacht, oder Heiligkeit mit einem Bild dar. Die Form schließt den Inhalt aus.

Warum das 2 Gebot? (2 Mo 20,2)

„Ein Volk, das sich die Vorstellung von einem abstrakten, universalen Gott zu eigen machen sollte wäre dazu nicht imstandegewesen, wenn es die Gewohnheit gehabt hätte, Bilder und Statuen anzufertigen, oder seine Anschauungen in konkreteikonografische Formen zu verkörpern.

“Nicht umsonst heißt es vom HERRN: Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott.. Und das Wort wurde Fleisch... (Joh 1)Und nicht umsonst heißt es vom Antichristen, dass er sich ein BILD in den Tempel stellen wird (Offb 13).

Nur durch Worte, insbesondere die Schrift lassen sich die wichtigsten Wahrheiten, die den Menschen betreffen, rüberbringen,nämlich alles, was das Wissen des Menschen über Gott beinhaltet. (Röm 10,17)Der Glaube lässt sich nur durch die Predigt / das Wort Gottes vermitteln. Wer keine Worte mehr versteht, kann Gott nicht mehr verstehen!

Über Amy Carmichael, einer Indienmissionarin Anfang des letzten Jahrhunderts sagte man folgendes: Die unter Missionare gängige Sitte, Bilder von Christus zu verwenden, war für Amy unvorstellbar. „Die Kirche, sagte sie, nehme nur Zuflucht zu Bildern, wennsie keine Vollmacht mehr habe!“

Unser Problem

Wir sind dabei, eine wortbestimmte Kultur in eine bildbestimmte Kultur zu verwandeln.

Wortbestimmte Kultur:

Der Mensch bildet sich sein Urteil über wichtige Dinge daraus, was er hört und liest. Amerika Vorreiter 1600-1800; Höchststand an Allgemeinwissen; Lesesäle, Vorträge bis 6 oder 7 Stunden; Es wurde unwahrscheinlich viel gelesen; nicht nur Bibel, sondern auch allgemein. „Ackersmann mit Buch in der Hand“; Der Normalbürger wusste Bescheid! Der Normale Mensch war der Ansicht, dass er jedes ihn betreffende Problem durch angemessene Kritik und einen vernünftigen Diskurs lösen könne.

Bildbestimmte Kultur:

Keine Information, sondern Meinungsmache durch Bilder; Werbung; Politik/Religion; Bildung durch Bilder; => durch Unterhaltung; Talkshows... Selbst die Nachrichten sind da pure Unterhaltung Der normale Durchschnittsmensch bekommt den Eindruck, dass er überhaupt nichts an den Zuständen ändern kann; Wer blickt denn da noch durch? Die Welt mag komplizierter geworden sein, aber es ist sicher so, dass unsere Kultur die Kunst verlernt hat,Probleme zu lösen, weil sie durch die Informationsflut den Überblick über die eigene Welt, das Wichtige verloren hat, und sich durch Bilder kein Diskurs über Problemlösungen vermitteln lässt.

Wie überzeuge ich meinen Mitmenschen?

zu a) schriftlich:

  • Verfolgen d. Beweisführung
  • Kohärenz
  • glaubwürdiger Schreibstil
  • Anerkannte Grundlagen
  • Nachprüfen der Fakten

zu b) mündlich:

  • Vertrauenswürdiges Gegenüber
  • glaubwürdiger Ton
  • vernünftiger Gedankengang
  • leicht zu zeigende und untermauernde Belege

zu c) bildlich:

  • Zusehen
  • Emotionen => „Fühlen“
  • Gefühl, dabei zu sein
  • glaubwürdiges Aussehen: „Bilder können nicht lügen“
Personal tools