Philosophische Brocken

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Die Rubrik "Philosophische Brocken" lehnt sich an den Titel einer Schrift bei Kierkegaard an. Der Titel war ursprünglich, als Parodie auf Hegels "philosophisches Weltsystem" zu verstehen. Philosophische Brocken werden nicht systematisch vermittelt! So verstehen sich auch meine Gedanken!


Mit Gabriel über Gödels ontologischen Gottesbeweis


Gedanken aus meinem alten Notizbuch!


Allgemeines über die Philosophie in Bezug zur Theologie

  • Die Philosophie schafft sich ihren Ausgangspunkt selber, da die akademische Theologie heute den Erkenntnisweg von unter nach oben beschreitet, bleibt
    • heutige Theologie ist weitgehend nur noch Religionsphilosophie
    • die Transzendenz ist ein leerer Begriff, der auf den Offenbarungsgedanken notwendig verzichten muss - bei vollführter Konsequenz des Gedankenganges
    • Theologie als Geisteswissenschaft ist Philosophie

Kierkegaard: Philosophie ist Vermittlung - Glaube ist der vollführte "Sprung"

Konsequenz daraus:

  • Theologie ist die Philosophie über den Glauben
  • Theologie gelangt nie zum Glauben
  • Theologie ist methodischer Atheismus

Die biblische Theologie kommt ohne die pneumatische Begründung nicht aus!

das heißt:

  • biblische Theologie kann sich wissenschaftlicher Betrachtungsweisen bedienen, kann sich ihnen aber nicht umfassend bemächtigen
  • biblische Theologie ist pneumatisch
  • biblische Theologie ist im eigentlichen Sinne nicht "Wissenschaft" sondern Glaubenslehre

Anfragen an den Methodischen Atheismus:

  • trägt die Hinüberführung (Methode) das Makel des Götzendienstes?
  • leidet der Theologe an Schizophrenie? (Glaube <-> Wissenschaft)
  • die Überwindung der Schizophrenie kann nur durch eine existentialistische Deutung überwunden werden
    • THESE I: Der Theologe kann nur konsequent Atheist oder Existentialist sein.
    • THESE II: Die existentialistische Deutung setzt einen neunen Wahrheitsbegriff voraus.
    • THESE III: Eine Tatsache-Bedeutung-Dichotomie wird damit notwendig.
    • THESE IV: Inkonsequenz heißt mehr oder weniger Fideimus.

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